↔ 10,0 km | ↑ 257 m | ↓ 257 m | ↕ 143 m | ●●○○○ | 02:45

Diese fast dreistündige Wanderung beginnt – wie alle vom Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein Furth bei Göttweig erstellten und ausgeschilderten Wanderwege beim Rathaus von Furth bei Göttweig.
Der gesamte Wanderweg war bei meiner Begehung im Herbst 2022 sehr gut mit gelben Schildern ausgeschildert.
Zuerst gehst Du einmal auf der L7071, die hier “Obere Landstraße” heißt, bergauf in Richtung Südosten.
Rechterhand siehst Du hoch auf dem Göttweiger Berg das Benediktinerstift Göttweig.
Gleich nachdem Du unter der Eisenbahnbrück durchgegangen bist…
biegst Du rechts auf den Villenweg ab.
Im Gegensatz zum Weitwanderweg Kremstal-Donau und dem Wanderweg F4 biegst Du dann nicht rechts ab, sondern gehst auf dem Villenweg weiter.
In diesem gibt es nicht nur Villen, sondern auch ein paar Weinkeller.
Der Villenweg endet dann wieder an der L7071 Obere Hauptstraße, in die Du rechts einbiegst.
Nun geht es weiter bergauf.
Rechterhand siehst Du dann das Bäcker- oder Galgenkreuz aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Nach der Apotheke…
biegst Du links auf den Grünbergweg. Dieser führt dann nach den Feldern unter der L100 durch.
Auf der anderen Seite der L100 folgt dann gleich eine Rechtskurve.
Etwas später folgt eine Linkskehre.
In der Kurve musst Du dann geradeaus zum Weingarten gehen.
Dem Weingarten entlang gehst Du dann bergauf in Richtung des kleinen Holzhäuschens, das meiner Vermutung nach einst zum nahegelegenen Steinbruch gehört hat, den Du dann bei der Rückkehr noch sehen wirst.
Rechts am Häuschen vorbei…
gehst Du dann in den Wald hinein.
Am Ende des Waldstücks kommst Du dann zu einem eingezäunten Obstgarten und biegst vor diesem rechts ab. Ab jetzt befindst Du Dich übrigens auf Paudorfer Gemeindegebiet.
Du kommst dann wieder in den Wald, wo Du…
dann bei der (im Herbst nicht so gut sichtbaren) Weggabelung den linken Weg nimmst.
Gleich danach biegst Du links auf den quer verlaufenden Weg ab.
Nach hundert Metern biegst Du auf den rechts abzweigenden Weg ab.
Da es im Wald einige abzweigende Waldwege gibt, von denen ein Teil gar nicht kartiert ist, kann es nicht schaden, zur Sicherheit auch ein GPS-Gerät bzw. ein mit einer Wander-App ausgestattetes Smartphone mitzunehmen. (Google Maps ist dafür übrigens absolut ungeeignet!)
Der Weg führt dann aus dem Wald heraus. Du biegst hier vor dem Weingarten links in den quer verlaufenden Weg ein.
Nach einer leichten Rechtskurve…
biegst Du links in den Wald ab.
Bei der Weggabelung gehst Du geradeaus weiter,…
bei der nächsten Kreuzung musst Du rechts abbiegen.
So kommst Du wieder aus dem Wald heraus und gehst zwischen Waldrand und Weingarten weiter.
Rechterhand erkennst Du hinter den Weingärten bereits das Ziel der Wanderung, den rund 500 Einwohner zählenden Ort Krustetten, der eine Katastralgemeinde von Paudorf ist.
Vor ein paar Obstbäumen biegst Du dann rechts ab…
und gehst zwischen den Weingärten bergab weiter.
Der Weg macht dann eine Linkskurve.
Gleich darauf folgt eine Rechtskurve.
Nach einer leichten Rechtskurve…
endet der Weg an der L7100, die Du überquerst. Danach gehst Du links am Wasserhochbehälter vorbei zwischen Obstgärten weiter.
So kommst Du zur L5001, die Du ebenfalls überquerst.
Dieser Weg endet dann beim Weißen Kreuz an der Grundgasse, in die Du links einbiegst.
Am Weinplatz’l kannst Du Dich von den bisherigen Anstrengungen erholen.
Gleich danach biegst Du links ab…
Nach wenigen Metern biegst Du dann rechts auf die bergab führende L7098, die hier Fuchastraße heißt, ab. Von jetzt an gehst Du im Großen und Ganzen auf Wegen, auf denen auch der Große Tullnerfelder Rundwanderweg 475 verläuft.
Auf dieser verlässt Du dann das Ortsgebiet von Krustetten.
Geradeaus blickst Du auf Krems an der Donau.
Linkerhand siehst Du wieder einmal und nicht zum letzten Mal das Stift Göttweig.
Die im weiteren Verlauf immer kurviger werdende Straße…
führt nach Tiefenfucha, wo Du vor dem Ortsanfang links auf die Kirchengasse abbiegst.
Du kommst nun ins Ortsgebiet, wo Du…
an der Ortskapelle vorbeikommst.
Nach dem Kriegerdenkmal biegst Du rechts auf die Dorfstraße ab.
Diese endet dann an der Unteren Ortsstraße, in die Du links einbiegst.
Diese macht dann eine Rechtskurve.

Gleich darauf macht sie um das Gasthaus Tiefenböck eine Linkskurve und geht in die Obere Ortsstraße über.

Nach ein paar hundert Metern siehst Du dann einen Erinnerungsstollen, in den Du blicken kannst. Über ein Tonbandgerät erfährst Du Näheres über den Bergbau. Wenn Du noch mehr darüber wissen möchtest, empfehle ich Dir den hier beschriebenen Bergwerkgedenkweg.
Links an der Barbarastatue vorbei gehst Du dann bergauf weiter.
Vor dem Sportplatz siehst Du links das Bildbirnbaum-Kreuz.
Du verlässt dann das Ortsgebiet des ca. 260 Einwohner zählenden Ortes, der wie Krustetten eine Katastralgemeinde von Paudorf ist…
und kommst Dur L7100, in die Du rechts einbiegst.
Kleienr Tipp: Wenn Du links abbiegst kommst Du nach ca. 50 Metern zu einer Aussichtsplattform, die die Familie Müller in Ihren Weingärten errichtet hat.
Der kleine Umweg zahlt sich auf jeden Fall aus, denn von hier aus hast Du einen schönen Blick auf Stift Göttweig oder zurück nach Krustetten.
Der “richtige” Weg führt Dich dann am Kämmerer- oder Kammererkreuz vorbei.
Gleich danach musst Du links abbiegen.
Der Weg führt dann in einer leichten Rechtskurve an einem Feld vorbei.
Am Ende des ersten Feldes macht er dann eine Linkskurve und führt dann zwischen zwei Feldern hindurch. Du musst hier aber geradeaus rechts am zweiten Feld entlang weitergehen.
Der Weg führt Dich in den Wald, wo Du ziemlich nahe am Waldrand weitergehst. Du kommst nun übrigens wieder auf Further Gemeindegebiet.
Rechterhand blickst Du zwischen den Bäumen hindurch zum Seebodenberg. Hier findest Du die Beschreibung einer Umrundung dieses Bergs!.
Bei der Weggabelung im Wald musst Du dann geradeaus weitergehen. Der bei meiner Begehung besser sichtbare linke Weg endet nach wenigen Metern!
Der schmale, übrigens auch “Stoaritschenweg” genannte, Waldweg, der übrigens auch rot-weiß-rot markiert ist,…
führt Dich an der sogenannten “Stoaritschen” vorbei. Die “Stoaritschen”, auf Hochdeutsch “Steinrutsche”, ist eine große, glatte (und bei meiner Begehung leider stark mit Laub bedeckt gewesene) Felsplatte, die früher Kindern als Rutsche gedient haben soll.
Wenig später musst Du scharf rechts abbiegen.
Auf dem schmalen Weg gehst Du nun in einen kleinen Graben hinunter und biegst unten angekommen scharf links in diesen ein.
Bald darauf siehst Du schon den geschotterten Panoramweg und auch das Stift Göttweig. Jetzt musst Du links abbiegen,…
um zum Panoramaweg zu kommen, in den Du dann links einbiegst.
Dieser führt dann am Steinbruch vorbei…
zum Schranken und dem Dir bereits bekannten Holzhäuschen. Hier folgst Du dem Weg, der danach eine Rechtskurve macht.
Am Weingarten entlang gehst Du…
zur Grünbergstraße, auf der Du dann bergab weitergehst.
Du gehst unter der L100 durch und kommst zur…
L7071 Obere Hauptstraße, in die Du rechts einbiegst.
Bevor diese eine kleine Schleife macht biegst Du links auf den Villenweg ab.
Am Ende des Villenwegs biegst Du wieder links in die Obere Hauptstraße ein.
Kurz nachdem Du unter der Eisenbahnbrücke durchgegangen bist…
kommst Du wieder zum Ausgangspunkt dieser Wanderung, dem Gemeindeamt.

QUICK FACTS:

Weglänge: ca. 10,0 km (+ ca. 0,1 km für den Abstecher zur Aussichtsplattform)
Dauer: ca. 02:45 (+ ca. 00:10 für den Abstecher)
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt: ca. 143 m
Gesamter Auf-/Abstieg: ca. 257 m
Kinderwagentauglich: nein
Für Nordic Walking geeignet: ja
GPS-Daten: Download
Öffentliche Verkehrsmittel: Bushaltestelle Furth bei Göttweig – Obere Landstraße; Fahrplanauskunft auf SCOTTY
Offizielle Beschreibung: auf fvvf.at