↔ 11,9 km | ↑ 259 m | ↓ 259 m | ↕ 187 m | ●●○○○ | 03:30

In Nussdorf ob der Traisen gibt es seit Mai 2022 auch drei neu angelegte “Tut gut”-Wanderwege.

Alle drei “tut gut”-Routen beginnen beim Gemeindeamt von Nußdorf ob der Traisen.

Für die ungefähr dreieinhalbstündige Route 3 gehst Du erst einmal den Oberen Markt hinauf. Kurz nach dem Feuerwehrhaus biegst Du links auf die Weinberggasse ab.

Nach einer Linkskurve biegst Du rechts ab.

Der Weg führt zum Panoramaweg, in den Du rechts einbiegst.

Bald hast Du rechterhand einen schönen Ausblick auf Nußdorf.

Vor dem Sportplatz biegst Du dann links ab…

und gehst in den Wald hinein. Achtung! Dieser Weg ist auf vielen Karten nicht eingezeichnet.

Du folgst nun dem bergauf führenden Weg, der erst einmal eine Linkskurve macht.

Nach einer Rechtskurve führt er dann aus dem Wald hinaus.

Dem Weingarten entlang gehst Du dann geradeaus weiter. Beim Hochstand…

biegst Du links auf den befestigten Weg ab. Danach gehst Du geradeaus weiter.

Nach einer Linkskurve…

gehst Du zwischen den Weingärten geradeaus weiter in Richtung Mobilfunkmast.

Dann gehst Du rechts am Zaun entlang weiter.

So kommst Du dann zum Rastplatz auf dem Parapluiberg, einer Bank mit metallenem Schirm. Das französische Wort “Parapluie” bedeutet “Regenschirm” und wurde einst auch ins österreichische Deutsch übernommen, hat allerdings dann mit der Zeit das “e” am Schluss verloren. Mittlerweile ist “Paraplui” jedoch wie so einige andere österreichische Französismen ausgestorben.

Von hier oben hast Du einen wunderschönen Ausblick ins Traisental.

Danach gehst Du erst einmal wieder entlang des Zauns und danach zwischen den Weingärten zurück.

Nach der Rechtskurve…

kommst Du wieder zum Hochstand, wo Du jetzt links abbiegst.

Bei der nächsten Wegkreuzung gehst Du geradeaus weiter,…

danach musst Du rechts abbiegen.

In der nun folgenden Linkskurve siehst Du… 

das hölzerne Kreuz, das an die 1994 hier in der Nähe mit dem Traktor im Alter von 60 Jahren tödlich verunglückte Bäuerin Anna Dockner erinnert.

Der Weg führt dann in den Wald.

Dort erinnert ein weiteres, gusseisernes Kreuz an Anna Dockner. Nach diesem gehst Du – im Gegensatz zur hier beschriebenen Route 2 – geradeaus weiter.
Der Weg wird dann mit der Zeit etwas flacher.
Ca. 650 Meter nach dem gusseisernen Dockner-Kreuz zweigt vor einer leicht bergab führenden Rechtskurve links ein schmaler Pfad ab.
Über diesen kommst Du zum Weißen Kreuz. Vor ein paar Jahrzehnten gab es von hier aus wohl noch einen schönen Ausblick auf Reichersdorf.
Du gehst danach zum befestigten Weg zurück und gehst auf diesem leicht bergab. In der Kurve zweigt dann links ein Waldweg ab, auf dem Du dann weitergehst.
Bei der Wegkreuzung im Wald gehst Du geradeaus weiter.
Der Weg führt Dich am Abgebrochenen Kreuz vorbei.
Wenig später kommst Du zur L5014 und biegst links in diese ein.
Kurz vor dem Ende des Waldes biegst Du bei rechts ab.
Der Weg der nun tiefer in den Wald hineinführt, ist zwar auf vielen Karten nicht eingezeichnet, aber leicht zu finden. Bei meiner Begehung im Herbst 2022 ließ auch die Beschilderung nichts zu Wünschen übrig.
Der Waldweg macht dann bald einmal eine Rechtskurve.
Bei der Weggabelung im Wald nimmst Du den rechten Weg.
Danach folgst Du dem Hauptweg.
Dieser endet dann an einem quer verlaufenden Weg, in den Du rechts einbiegst.
Auch bei der nächsten T-Kreuzung nimmst Du den rechten Weg.
So kommst Du dann zu einer befestigten Straße, in die Du links einbiegst.
Bei der nächsten Wegkreuzung gehst Du geradaus zwischen Waldrand und Feld weiter.
Der Weg führt dann ein Stück durch den Wald.
Wieder aus dem Wald heraußen, biegst Du rechts ab.
Rechterhand siehst Du das Kufferner Rote Kreuz.
Danach geht es zwischen den Feldern und später auch am Waldrand entlang weiter.
Bald wirst Du auch schon die Kapelle Maria Ellend am Horizont entdecken.
Die Kapelle wurde 1895 von Kremser Stadtbaumeister Josef Utz jun. an Stelle einer 1812 gebauten Kapelle errichtet.
Allerdings gab es hier angeblich schon 1652 eine Marienstatue, die ein Hirte aus Kuffern aus Dankbarkeit für die Rettung seiner Herde vor einem Hagelgewitter errichtet haben soll.
Die Kapelle befindet sich übrigens auf Statzendorfer Gemeindegebiet. Östlich der Kapelle grenzen die Gemeinden Paudorf (Bezirk Krems) sowie Nußdorf ob der Traisen und Statzendorf aneinander. Somit befindet sich hier auch die Grenze zwischen den Weinbaugebieten Kremstal und Traisental.

Die Kapelle lädt zur stillen Andacht ein.

Danach kannst Du noch die Aussicht über das Fladnitztal und an Tagen mit guter Sicht bis in die Ybbstaler Alpen genießen. Wenn Du übrigens noch ein Stück in Richtung Gasthaus zur Schönen Aussicht gehst, hast Du auch einen schönen Blick auf Stift Göttweig und nach ein paar weiteren Metern kannst Du sogar auf Krems blicken.

Von der Kapelle aus gehst Du dann erst einmal in Richtung Osten weiter.
Die Straße macht dann im Wald eine Linkskurve.
So kommst Du dann zur L5003 (die links nach Höbenbach und rechts nach Theyern führt), die Du überquerst.
An der Kreuzung befindet sich das Theyerner Rote Kreuz, das mittlerweile aber etwas dunkler und nicht mehr so rötlich lasiert ist.
Du gehst dann zwischen Waldrand und Weingarten weiter.
Der Weg führt dann in einer Rechtskurve um den Weingarten herum.
Am Ende des Weingartens biegst Du dann erneut rechts ab.
Keine Sorge, Du wirst jetzt nicht den Rest des Tages nur um den Weingarten herumlaufen, sondern gehst dann geradeaus in Richtung Hochstand weiter.
Rechterhand erblickst Du die Ortschaft Theyern, die nicht einmal 80 Einwohner zählt und eine Katastralgemeinde von Nußdorf ob der Traisen ist.
Der Weg macht dann vor dem Hochstand eine Linkskurve.
Am Ende des Feldes folgt eine Rechtskurve.
Schließlich endet der Weg an einer quer verlaufenden Straße, in die Du links einbiegst.
Es folgt dann noch ein leichter Anstieg. Keine sorge, der Rest der Wanderung wird dann bergab führen.
An einem Baum befindet sich ein Bildnis des Hl. Antonius von Padua.
Kurz nach dem Wasserhochbehälter…
musst Du dann rechts in den Wald abbiegen.
In diesem folgst Du dann dem Verlauf des Weges, der stets bergab führt und im Herbst durchaus auch ein bisschen rutschig sein kann.
Noch im Wald triffst Du dann auf eine befestigte Straße, in die Du links einbiegst.
Diese endet dann nach ungefähr 60 Metern an der L5001, auf der Du dann geradeaus in Richtung Ortsgebiet gehst, wo die Straße dann den Namen Kirchengasse trägt und gleich einmal eine Rechtskurve macht.
Die L5001 macht dann weiter unten eine Linkskurve. Du gehst hier aber geradeaus weiter.
Danach biegst Du links in die Schulgasse ein.
Diese führt wie der Name schon vermuten lässt an der Volksschule vorbei.
Nach der Pfarrkirche, deren Geschichte sich bis ins Jahr 1284 zurückverfolgen lässt,…
biegst Du rechts auf die Donaugasse ab.
Diese führt dann direkt…
zum Ausgangspunkt dieser Wanderung zurück.

Quick Facts:

Weglänge: ca. 11,9 km
Dauer: ca. 03:30
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt: ca. 187 m
Gesamter Auf-/Abstieg: ca. 259 m
Kinderwagentauglich: nein
Für Nordic Walking geeignet: ja
GPS-Daten: Download
Öffentliche Verkehrsmittel: Bushaltestelle Nußdorf ob der Traisen – Markt; Fahrplanauskunft auf SCOTTY
Offizielle Beschreibung: noetutgut.at