↔ 4,7 km | ↑ 232 m | ↓ 232 m | ↕ 211 m | ●●●○○ | 01:30

Diese anderthalbstündige Wanderung beginnt – wie alle vom Fremdenverkehrs- und Verschönerugnsverein Furth bei Göttweig erstellten und ausgeschilderten Wanderwege beim Rathaus von Furth bei Göttweig.
Alle Wege sind entweder mit gelben Wegweisern oder mit kleinen grünen Tafeln beschildert.
Vom Rathaus aus gehst Du erst einmal auf der Oberen Landstraße in Richtung Südwesten.
Gleich nachdem Du unter den Bahngleisen durchgegangen bist…
biegst Du rechts ab und gehst den Villenweg hinauf. Der Weg bis zum Stift ist übrigens mit der hier beschriebenen 3. Etappe des Weitwanderwegs Kremstal-Donau ident.
Nach ein paar Metern biegst Du wieder rechts ab und gehst die steile, gepflasterte Auffahrt hoch und dann links auf den Treppen weiter.
Danach triffst Du auf einen Weg und biegst links in diesen ein.
Mehrmals kreuzen Wege des Trailwerks Wachau Deinen Weg. Achte darauf, keine Wege zu beschreiten, die ausschließlich für Mountainbiker:innen reserviert sind!
Bei der Weggabelung nimmst Du dann den rechten Weg.
Du triffst auf einen geschotterten Holzlagerplatz, den Du überquerst.
Kurz darauf gehst Du rechts den Waldweg hinauf.
Wenn Du dann das Kriegerdenkmal siehst, weißt Du, dass Du den richtigen Weg gegangen bist.
Du folgst weiter dem steilen und zum Teil auch kurvigen Weg.
Schließlich biegst Du noch einmal rechts ab…
und schon bist Du beim Stift Göttweig angelangt. Jetzt hast Du den anstrengendsten Teil der Wanderung geschafft, immerhin hast Du jetzt innerhalb von nicht einmal 900 Metern einen Höhenunterschied von rund 160 Metern zurückgelegt und im Normalfall bislang rund 30 Minuten gebraucht.
Jetzt überquerst Du die Straße…
und gehst dann an der Südseite des Benediktinerstifts entlang.
Vor der Pforte…
biegst Du scharf links in Richtung Stiftsfriedhof ab.
Knapp vor diesem musst Du rechts auf den nach unten führenden Waldweg abbiegen.
Dieser macht eine Linkskurve.

Schließlich endet er an einem quer verlaufenden Weg, in den Du rechts einbiegst.

Bei der nächsten Weggabelung führt der Weg F3 auf dem rechten Weg weiter. Ich rate Dir aber unbedingt, zuerst die Überreste von St. Georg zu besuchen. Dafür nimmst Du den linken Weg.

Bei der nächsten Weggabelung nimmst Du dann den rechten Weg.

So kommst Du zu den Überresten der Kirche St. Georg, die einst hier auf dem Gipfel des Predigtstuhls stand.

Vermutlich wurde hier unter Erzbischof Dietmar, der 907 verstarb, bereits eine Holzkirche errichtet. Der Gründer des Stiftes Göttweig, Altmann von Passau ließ im 11. Jahrhundert eine Steinkirche errichten.

Die Kirche wurde vermutlich im Zuge der Ersten Wiener Türkenbelagerung im Jahre 1529 zerstört, denn die jüngsten erhaltenen Erwähnungen der Kirche stammen aus dem Jahr 1526.

2003 wurde ein Verein “Freunde der Kirche St. Georg auf dem Göttweiger Berg” gegründet. 2005 begannen die Grabungen, aber erst bei der 4. Grabung im Jahr 2008 wurde der erste Mauerzug entdeckt.

Weitere Informationen findest Du unter anderem auf der Website des Bundesdenkmalamtes sowie auf der Website der Pfarre Paudorf!

Von hier heroben aus hast Du auch einen wunderschönen Blick ins Fladnitztal.

Nachdem Du die Kirche besucht hast, gehst Du nördliche davon auf dem links abzweigenden Weg weiter.

Wenig später gehst Du dann geradeaus auf dem Dir bereits bekannten Weg weiter.

So kommst Du wieder zum “richtigen” Weg. Der Beschilderung folgend biegst Du nun scharf links ab.

Bei der nächsten Weggabelung gehst Du geradeaus weiter.

Der Weg kreuzt dann den Verteidigungsweg. 

Kurz darauf macht der Weg eine Linkskurve. Auch jetzt hast Du wieder einen schönen Blick ins Fladnitztal.

Der Weg endet an einem quer verlaufenden Weg, in den Du links einbiegst.

Ich rate Dir aber, unbedingt zuerst nach rechts einen kurzen Abstecher zu einem Aussichtspunkt zu machen, von dem aus Du über das Fladnitztal bis in die Voralpen blicken kannst.

Im Wald biegst Du dann rechts ab.

Der Pfad durch den Wald endet dann an einer relativ neuen Forststraße, die Du überquerst.

Der schmale Pfad auf der anderen Seite macht dann gleich einmal eine Linkskurve.

Schließlich endet er an der zum Stift hinaufführenden L7108, in die Du links einbiegst.

Nachdem Du diese ein Stück bergauf gegangen bist, musst Du rechts abbiegen.

Der Weg führt nun dem Waldrand entlang. Auf der Freifläche rechterhand soll zukünftig Wein angebaut werden, früher befand sich hier ein Christbaumwald.

Am Ende des zukünftigen Weingartens gehst Du geradeaus in den Wald hinein.

Du überquerst dann eine Forststraße und gehst geradeaus auf dem schmalen Pfad weiter.

Bei der nächsten Weggabelung gehst Du geradeaus weiter.

Der Weg ist kurvig…

und hat auch so seine kleinen Herausforderungen.

Bevor er jedoch an der Panholzstraße endet,…

biegst Du links auf den geschotterten Weg ab.

An diesem steht das 1897 errichtete Lempruch-Kreuz. Dieses erinnert an einen fünfwöchigen Aufenthalt einer 30 Mann starken Übungseinheit des Eisenbahn- und Telegraphen-Regiments Korneuburg, das unter der Führung des k.u.k. Oberleutnant B. Lempruch stand.
Nach einem kurzen Aufstieg biegst Du vor einem frisch gesetzten Wald rechts auf einen bergab führenden Pfad ab.
Dieser führt dann an einem Zaun entlang.
Schließlich macht der Weg eine Rechtskurve, Du gehst hier aber geradeaus weiter.
So kommst Du dann zu einer Bank. Hier bist Du beim Hinweg rechts abgebogen. Jetzt gehst Du auf Dir bereits vom Hinweg bekannten Pfaden geradeaus weiter.
Der MTB-Trail macht dann eine Rechtskurve, Du musst hier geradeaus weitergehen.
Kurz darauf zweigt links ein Weg ab. Du nimmst hier den rechten Weg, kannst aber natürlich vorher noch auf dem links abzweigenden Weg einen Abstecher zum…
Zurück auf dem “richtigen” Weg musst Du dann rechts abbiegen.
Du kommst dann wieder zu den Treppen,…
die Dich zum Villenweg führen, in den Du links einbiegst.
Über diesen kommst Du nach einer Rechtskurve zur Oberen Hauptstraße, in die Du links einbiegst. Kurz nach der Bahnunterführung…
erreichst Du dann wieder den Ausgangspunkt dieser Runde.

Quick Facts:

Weglänge: ca. 4,9 km (ohne Abstecher zu Kirche St. Georg und zum Gedenkstein der Eisenbahnpioniere)
Dauer: ca. 01:30 (+ ca. 00:15 für die genannten Abstecher)
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt: ca. 211 m (+11 m)
Gesamter Auf-/Abstieg: ca. 232 m (+11 m)
Kinderwagentauglich: nein
Für Nordic Walking geeignet: nein
GPS-Daten: Download
Öffentliche Verkehrsmittel: Bushaltestelle Furth bei Göttweig – Obere Landstraße; Fahrplanauskunft auf SCOTTY
Offizielle Beschreibung: auf fvvf.at