↔ 7,9 km | ↑ 335 m | ↓ 335 m | ↕ 300 m | ●●●●○ | 02:30

Diese ungefähr zweieinhalbstündige Wanderung beginnt beim Gemeindeamt von Senftenberg.
Von dort aus überquerst Du den Kremsfluss und biegst nach der Brücke rechts auf die Straße “Hiesberg” ab.
Du gehst am Spielplatz und am Campingplatz vorbei.
Zwischen Haus Nr. 23 und Haus Nr. 25 geht links eine Auffahrt steil bergauf.
Jawohl, hier musst Du hoch. Schon jetzt merkst Du: Hohe Bergschuhe sind hier sehr empfehlenswert, vor allem in den kälteren Jahreszeiten, wenn feuchte Blätter den Weg bedecken.
Die Eisentreppe sieht etwas abenteuerlich aus, ist aber stabil. Nach Regenfällen kann sie aber durchaus rutschig sein!
Bald darauf bietet sich eine Bank für eine kurze Rast an, dann gehst Du im Zick-Zack weiter auf steilen und schmalen Wegen den Berg hinauf.
Im Herbst und im Winter sind die schmalen Wege wegen der herabgefallenen Blätter oft kaum zu erkennen. Also musst Du immer die Augen offen halten und den weiß-grün-weißen Markierungen folgen.
Dann erreichst Du eine vergleichsweise ebene und breite Forststraße. Aber etwaige Vorfreude war zu früh! Diese Straße musst Du nämlich nur queren!
Gleich geht es wieder einen engen, schmalen Weg steil bergauf!
Immer wieder kommst Du nun an Felsformationen vorbei.
Schließlich kommst Du zu einer Weggabelung. Hier biegst Du nun erst einmal rechts ab, um zur Hiesbergwarte zu gehen.
Du gehst erst den schmalen Weg zwischen den Felsen durch.
Nach den Felstreppen musst Du – sofern Du kleiner als etwa 1,90 m bist – auf der linken Seite ein bisschen klettern.
Dann kannst Du Dich am etwas “elastischen”, aber stabilen Geländer anhalten, um auf den Felsen hochzusteigen. Die eiserne Fahne ließ übrigens ein gewisser Heinrich Husbeck, ein langjähriger Sommergast, im Jahr 1931 errichten.
Von dort aus hast Du einen wunderbaren Ausblick auf Senftenberg und bei guter Sicht auch nach Krems und darüber hinaus.
Danach beginnt der – nicht ganz mühelose – Abstieg.
Wieder bei der Weggabelung angelangt gehst Du geradeaus weiter.
Auf kurze steile, manchmal auch felsige Aufstiege…
folgen manchmal auch leichte Abstiege.
Schließlich kommst Du zu einer Lichtung, bei der Du dann geradeaus auf der Forststraße weitergehst.
Es folgen zwar noch einige Höhenmeter, aber der technisch schwierigste Teil des Weges ist geschafft!

Bei der Kreuzung im Wald gehst Du geradeaus weiter.

Bald darauf siehst Du links von Dir hinter den Bäumen eine Rinderweide.
Kurz darauf musst Du vor einer Linkskurve rechts abbiegen.
Nach wenigen Metern kommst Du zu einer quer verlaufenden Forststraße, in die Du rechts einbiegst.
In einer Linkskurve zweigt dann rechts ein Weg nach Senftenberg ab. Dieser war bei meiner Begehung auch mit einem grünen Schild mit der Nummer 2 beschildert. Meine Beschreibung des Weges folgt aber nicht dieser Beschilderung, sondern der Wanderkarte des Verschönerungsvereins.
Diese beschreibt den Weg rund um den Gipfel. Dieser ist vorläufig weiß-gelb-weiß markiert.
Bei der Weggabelung nimmst Du dementsprechend den linken Weg.
Auch bei der nächsten Weggabelung nimmst Du wieder den linken Weg.
Kurz vor einer weiteren Rinderweide siehst Du rechts eine Schneise im Wald.
Wenn Du magst und noch genug Kondition und Zeit hast, kannst Du von hier aus diretissima zum Gipfel hinaufgehen.
Dafür querst Du eine – auf meinen Karten nicht eingezeichnete – Forststraße.
Bei meiner Begehung im September 2023 stand auf dem Gipfel sogar ein provisorisch gebasteltes Gipfelkreuz.
Danach gehst Du wieder zur Forststraße zurück. Dieser Abstecher ist übrigens je Richtung ca. 160 m lang, für den gesamten Abstecher brauchst Du ca. 10-15 Minuten und Du musst dabei ca. 33 Höhenmeter bewältigen. Einen SummitLynx-Eintrag kannst Du aber auch von der Forststraße aus machen.
Die Forststraße führt zu einem aus einem Baumstamm gearbeiteten Bildstock, in dem sich eine Statue des Hl. Hubertus befindet. Vor diesem biegst Du rechts ab und verlässt somit den weiß-gelb-weiß markierten Weg.
Bei der Weggabelung nimmst Du den rechten, ziemlich eben verlaufenden Weg.
Danach gehst Du geradeaus weiter, der Weg führt dann bergab.
Der Weg verläuft teilweise als Grasweg,…
teilweise als Waldweg.
Schließlich kommst Du zu einer Forststraße, auf der Du geradeaus weitergehst. Diese macht dann gleich einmal eine Linkskurve.
Bei der Abzweigung bleibst Du auf der Froststraße, die gleich darauf um einen Holzlagerplatz herumführt.
Nach der Kurve…
kommt von rechts ein Weg herunter. Hier würdest Du herunterkommen, wenn Du der Beschilderung und nicht der Karte gefolgt wärst.
Jetzt musst Du gut achtgeben, denn gleich darauf musst Du auf den schräg links abzweigenden Weg abbiegen. Dieser Weg ist anfangs ziemlich schmal und verwachsen und daher auch sehr leicht zu übersehen.
Allerdings ist der Weg weiß-gelb-weiß markiert.
Bei der Weggabelung nimmst Du den rechten Weg.
Auf einmal verlässt Du den Wald und befindest Dich im Siedlungsgebiet. Die Wohnhäuser waren bei meiner Begehung im Sommer 2023 noch eine Baustelle.
Die damals noch nicht benannte Straße endet am Bergweg, in den Du links einbiegst.
Vor der Brücke über den Kremsfluss biegst Du rechts auf die Straße “Hiesberg” ab.
Diese verläuft ungefähr parallel zum Kremsfluss.
Du kommst am Klettergarten “Joschi-Felsen” vorbei und…
kurz darauf zu der Stelle, an der Du am Beginn der Wanderung zur Hiesbergwarte abgebogen bist.
Nach dem Campingplatz und dem Spielplatz kommst Du zur Straße “Steinbach”, in die Du links einbiegst.
Nachdem Du den Kremsfluss überquert und an der Brücke vorbeigegangen bist, erreichst Du wieder das Gemeindeamt.

Quick Facts:

Weglänge: ca. 7,9 km
Dauer: ca. 02:30
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt: ca. 300 m
Gesamter Auf-/Abstieg: ca. 335 m
Kinderwagentauglich: nein
Für Nordic Walking geeignet: nein
GPS-Daten: Download
Öffentliche Verkehrsmittel: Bushaltestelle Senftenberg – Oberer Markt; Fahrplanauskunft auf SCOTTY
Offizielle Informationen: VV Senftenberg