↔ 5,2 km | ↑ 130 m | ↓ 130 m | ↕ 130 m | ●○○○○ | 01:30

Zur Wallfahrtskapelle Maria Ellend, die genau an der Grenze von Paudorf, Statzendorf und Nußdorf ob der Traisen und somit auch an der Grenze der Politischen Bezirken Krems und St. Pölten und der Weinbaugebiete Kremstal und Traisental liegt, führen viele Wege. Zwei Wandermöglichkeiten, nämlich von Kuffern (Gemeinde Statzendorf) sowie von Theyern (Gemeinde Nußdorf ob der Traisen) habe ich bereits auf Weinbergwandern.at veröffentlicht. Diese Beschreibung zeigt Dir jetzt eine Wandermöglichkeit, die von Höbenbach (Gemeinde Paudorf) ausgeht.

Die Wanderung beginnst Du beim Dorfplatz von Höbenbach. Dieser wurde zum Zeitpunkt meiner Wanderung gerade erst fertig gestellt. Parken durfte man bereits hier, die Bushaltestelle Höbenbach – Bachgasse befindet sich auch hier. Im Navi gibst Du am besten de Adresse des gegenüberliegenden Hauses, Ortsstraße 17 ein.
Du gehst dann erst einmal an der Ortskapelle vorbei in Richtung Südwesten.
Bei der Kreuzung beim Feuerwehrhaus gehst Du dann geradeaus in der Theyerner Straße weiter.
Über die Theyerner Straße verlässt Du dann auch den Ort und gehst weiter auf der Ortsstraße den Forerberg hinauf.
Du kommst dann in ein kleines Waldstück. In diesem Waldstück verläuft auch die Grenze zwischen den Gemeinden Paudorf (Bezirk Krems) und Nußdorf ob der Traisen (Bezirk St. Pölten). Am Ende des Waldstücks siehst Du dann das Theyerner Rote Kreuz.
Hier biegst Du jetzt rechts ab und durchquerst dann auf der Asphaltstraße den Wald.
Am Ende des Waldes…
hast Du dann einen schönen Blick ins Fladnitztal und an weniger diesigen Tagen auch bis zur Landeshauptstadt St. Pölten und den Bergen der niederösterreichischen Voralpen.
Noch ein paar Schritte…
und Du bist bei der Wallfahrtskapelle Maria Ellend. Diese wurde 1895 von Kremser Stadtbaumeister Josef Utz jun. an Stelle einer 1812 gebauten Kapelle errichtet. Allerdings gab es hier angeblich schon 1652 eine Marienstatue, die ein Hirte aus Kuffern aus Dankbarkeit für die Rettung seiner Herde vor einem Hagelgewitter errichtet haben soll.
Danach gehst Du weiter Richtung Gasthaus zur Schönen Aussicht, also in Richtung Westen. Rechterhand hast Du jetzt eine schöne Aussicht auf Stift Göttweig.
Ein paar Minuten später kannst Du dann auch auf Höbenbach und das Kremser Hafen- und Industriegebiet blicken.
Du bleibst jetzt einfach immer auf der asphaltierten Straße, die Dich wieder bergab führt.
Das Weiße Kreuz ist die nächste auffällige Wegmarke.
Unter dem roten Dach, das Du dann bald zwischen den Bäumen hindurch erblicken wirst, befindet sich keine weitere Kapelle, sondern ein Wasserhochbehälter.
Beim Gegenkreuz – auch “Gernkreuz” genannt – kommst Du dann zur L5003, in die Du rechts einbiegst.
Ich empfehle Dir, noch vor dem Ortsbeginn rechts in die Kellergasse einzubiegen.
Die farbenfrohen Weinkeller sind auf jeden Fall sehenswert.
Die Kellergasse mündet dann wieder in die L5003, die in diesem Abschnitt “Meidlinger Straße” heißt. In dieser gehst Du dann geradeaus weiter.
So gelangst Du dann wieder zur Kreuzung bei der Feuerwehr, bei der Du links in die Ortsstraße abbiegst.
Nach hundert Metern bist Du dann wieder beim Ausgangspunkt dieser kleinen Rundwanderung.

Quick Facts:

Weglänge: ca. 5,2 km
Dauer: ca. 01:30
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt: 130 m
Gesamter Auf-/Abstieg: 130 m
Kinderwagentauglich: ja
Für Nordic Walking geeignet: ja
GPS-Daten: Download 
Öffentliche Verkehrsmittel: Bushaltestelle Höbenbach – Bachgasse; Fahrplanauskunft auf SCOTTY