↔ 11,3 km | ↑ 256 m | ↓ 256 m | ↕ 149 m | ●●●○○ | 03:00

Diese ungefähr dreistündige Rundwanderung beginnt auf dem Marktplatz von Straß im Straßertale. Gegenüber der Pfarrkirche
befindet sich eine Informationstafel, auf der auch diese Wanderung dargestellt ist.
Der Wanderweg war bei meiner Begehung im August 2023 durchwegs sehr gut mit violetten Wegweisern beschildert.
Von dort aus überquerst Du den Gscheinzbach, der auch Gschinzbach oder Straßer Bach genannt wird, und gehst auf der Herrengasse weiter in Richtung Westen.
Linkerhand siehst Du den Pranger und etwas links davon – auf dem Bild leider nicht zu sehen – ein Denkmal, das an die Regulierung des Gscheinzbachs erinnert.
Kurz darauf siehst Du links die ehemalige Bürgerspitalskapelle, deren Innenraum aus dem 17./18. Jahrhundert stammt und die seit 1966 als Aufbahrungshalle dienst.
Die Herrengasse endet schließlich an der B35, die hier Talstraße heißt. Diese überquerst Du und gehst dann…
rechts an der 1722 errichteten Johannes-Nepomuk-Kapelle vorbei die Gaisberg-Kellergasse hinauf.

Der erste Teil der Wanderung entspricht übrigens dem hier beschriebenen Gaisberg-Rundwanderweg, allerdings in der entgegengesetzten Richtung.

Bei der gleich darauf folgenden Weggabelung nimmst Du den links an der Weinpresse vorbei führenden Weg.
Bei der nächsten Gelegenheit musst Du dann rechts abbiegen und hinter dem Weingut Topf entlang gehen.
Der Weg macht danach eine Linkskurve.
Entlang des Weges findest Du zahlreiche Tafeln, die Dir die umgebenden Rieden vorstellen. Diese sind nicht nur informativ, sondern an den Standorten der Tafeln hast Du meistens auch die beste Aussicht.
Nach einiger Zeit zweigt dann rechts ein Grasweg ab.
Rechterhand führen dann Treppen zum…
Von hier heroben hast Du eine wunderbare Aussicht.
Nachdem Du diese genossen hast gehst Du wieder zum Grasweg zurück und auf diesem weiter in Richtung Norden.
Dieser ist erst eben, führt dann sogar leicht bergab, vereinigt sich mit einem von links kommenden Weg und…
endet an einem asphaltierten Güterweg, in den Du rechts einbiegst. Dieser verläuft nun genau an der Grenze zwischen Strass und Langenlois.
Am Weg befindet sich der moderne Bildstock “Maria am Berg”, der Ende der 1970er-Jahre errichtet wurde.
Linkerhand kannst Du jetzt in Richtung Langenlois blicken.
Der Weg wird dann zum Hohlweg und führt in den Wald.
Dort zweigt dann links der Weg zur Kamptalwarte ab. Du gehst hier geradaus weiter.
Wenn die Angaben auf meinem Kartenmaterial stimmen, befindet sich die mit 360 m höchste Stelle des Heiligensteins in dem Weingarten, den Du bald darauf rechts von Dir siehst.
Du gehst jedoch geradeaus weiter.
Du kommst schließlich wieder aus dem Wald und siehst rechts von Dir eine Rindweide, auf der Dexter-Rinder grasen.
Bei der Weggabelung nimmst Du den rechten Weg.
Gleich darauf biegst Du rechts ab.
Der Weg führt an einer weiteren Weide vorbei.
Wenn Du die Rinder bei der oberen Weide nicht angetroffen hast, wirst Du sie nun hier sehen.
Kurz nach der Weide erblickst Du rechterhand eine Bildeiche.
Nach einer Linkskurve überquerst Du den Kohlbach. Der Weg führt von jetzt an diesen Bach entlang.
Die nächste Abzweigung würde übrigens zum hier beschriebenen Schwedentisch führen.
Kurz darauf siehst Du auf der anderen Bachseite die 1983 errichtete Quellfassung der Barbaraquelle.
Schon bald kommst Du wieder ins Siedlungsgebiet, wo die Straße den Namen “Am Kohlbach” trägt.
Kurz vor dem unteren Ende der Straße siehst Du linkerhand den sagenumwobenen Stein im Kohlbachtal.
Schließlich kommst Du zur B35, biegst rechts in diese ein und überquerst den Kohlbach.
Nach ein paar Metern biegst Du links ab und überquerst erst die B35 und dann den Gscheinzbach.

Von jetzt an führt der Wanderweg einige Zeit lang auf denselben Wegen wie der hier beschriebene Ruinen-Rundwanderweg.

Nach einer Linkskurve (nicht abgebildet) führt die Straße, die übrigens den Namen Bürgermeister-Schuh-Weg trägt, am Armbrust-Schießstand vorbei.
Nach dem Sportplatz – der sicher schon bessere Zeiten gesehen hat – geht es dann an einigen Häusern vorbei. Aus dem Wald siehst Du übrigens bereits die letzten Reste der Ruine Falkenberg wie einen Zahn herausragen.
Der Weg teilt sich etwas später. Du musst den rechten Weg, der Dich in den Wald führt, nehmen.
Bei der ersten Weggabelung nimmst Du den linken Weg. Der Waldweg ist anfangs noch flach, wird dann aber immer steiler. Hier ist nicht nur festes Schuhwerk Pflicht, sondern auch Trittsicherheit.
Du gelangst dann zu einer kleinen Lichtung mit zwei Wegweisern. Links kannst Du jetzt einen Abstecher zur Ruine machen.
Der Weg führt erst ein paar Meter steil bergab und dann wieder steil bergauf. Wenn Du dem Weg folgst siehst Du auch schon bald die Ruine durch das Geäst blitzen.

Da ich schon öfter bei der Ruine war, zeige ich Dir jetzt übrigens ein paar Fotos aus dem Archiv.

Schon bald stehst Du vor den spärlichen Überresten, der mittelalterlichen Burg, die wohl so Mitte des 12. Jahrhunderts erreichtet und 1299/1300 im Zuge einer Belagerung zerstört wurde.

Mehr über die Ruine erfährst Du übrigens auf burgenkunde.at!

Die Aussicht ist schön, aber Bänke zum Rasten oder sonstige Infrastruktur gibt es natürlich nicht.

72 Wagen sollen Tag und Nacht Steine aus einem 20 km entfernten Steinbruch herangekarrt haben. Insgesamt fast 8.000 Geschosse sollen zwischen September 1299 und März 1300 auf die einst stolze Burg gekracht sein.

Wenn Du wieder zurück gehst, wirst Du linkerhand diese Mauer finden, das zweite größere Überbleibsel der Burg.

Zurück zum eigentlichen Weg, der jetzt nur noch leicht ansteigt.

Dieser sich etwas später – nicht unbedingt auf den ersten Blick erkennbar – in drei Richtungen. Hier nimmst Du den ganz rechten, ansteigenden Weg.

Dieser führt Dich an einem Rastplatz vorbei

Bei der nächsten Wegkreuzung im Wald gehst Du geradeaus weiter.

Wenn Du dann aus dem Wald herauskommst gehst Du geradeaus auf dem Grasweg am Waldrand entlang weiter.

Du biegst dann vor dem Wasserhochbehälter rechts ab und gehst an diesem entlang…

bis zur befestigten Straße vor. Hier gehst Du nun geradeaus weiter. Rechts von Dir befindet sich übrigens die mit 367 m höchste Stelle des Schönbergs.

Bei der nächsten Kreuzung biegst Du rechts auf den Preidlweg ab.

Der Weg führt dann zum Waldrand und macht beim Schreibeis-Kreuz, das 1993 aus Dankbarkeit für das Überleben eines schweren Unfalls errichtet wurde, vorbei.

Danach folgt eine Rechtskurve…

und dann wieder eine Linkskurve.

Am Ende des Weges biegst Du dann links in den quer verlaufenden Weg ein. Vor Dir liegt übrigens der Wechselberg, dessen höchste Stelle 328 m über der Adria liegt.

Bei der nächsten T-Kreuzung musst Du links abbiegen.

Nach ein paar Kurven

kommst Du zu einer Y-förmigen Kreuzung, bei der Du rechts abbiegst.

Rechterhand siehst Du kurz darauf das Stanglkreuz. Dieses wurde 1655 errichtet, allerdings erst 1967 hierher versetzt.

Schließlich kommst Du zur Placher Kellergasse.

Auf der anderen Seite der Straße siehst Du das Figl-Kreuz aus dem 20. Jahrhundert.

Du biegst hier aber im Gegensatz zum hier beschriebenen Ruinen-Rundwanderweg nicht auf die Placher-Kellergasse ab, sondern auf die erste rechts abzweigende Straße, die Straße “Am Wechselberg”.
Diese macht vor der Rückseite einer Reithalle eine Rechtskurve.
Vor dem Kühlhaus, auf dem sich ein Kreuz befindet, macht die Straße eine Linkskurve.
Nachdem Du den Gscheinzbach überquerst hast, biegst Du links auf den Promenadenweg ab.
Du folgst nun stets dem Promenadenweg. Linkerhand führen immer wieder Brücken über den Gscheinzbach.
Der Promenandenweg endet schließlich am Marktplatz, wo Du nur noch ein paar Treppen hinaufgehen musst. Danach biegst Du links ab, überquerst den Gscheinzbach und…
bist gleich danach wieder am Ausgangspunkt der Runde.

Quick Facts:

Weglänge: ca. 11,3 km
Dauer: ca. 03:00
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt: ca. 149m
Gesamter Auf-/Abstieg: ca. 256 m
Kinderwagentauglich: nein
Für Nordic Walking geeignet: bedingt
GPS-Daten: Download
Öffentliche Verkehrsmittel: Bushaltestelle Straß im Straßertale – Marktplatz; Fahrplanauskunft auf SCOTTY