↔ 7,8 km | ↑ 155 m | ↓ 155 m | ↕ 150 m | ●●●○○ | 02:15


























Dann stehst Du auch schon vor den spärlichen Überresten, der mittelalterlichen Burg, die wohl so Mitte des 12. Jahrhunderts erreichtet und 1299/1300 im Zuge einer Belagerung zerstört wurde.
72 Wagen sollen Tag und Nacht Steine aus einem 20 km entfernten Steinbruch herangekarrt haben. Insgesamt fast 8.000 Geschosse sollen zwischen September 1299 und März 1300 auf die einst stolze Burg gekracht sein.
Mehr über die Ruine erfährst Du übrigens auf burgenkunde.at!

Die Aussicht konnte ich im Oktober 2022 leider nicht genießen, daher hier ein etwas älteres Foto aus meinem Archiv.

Wenn Du wieder zurück gehst, wirst Du linkerhand diese Mauer finden, das zweite größere Überbleibsel der Burg.

Danach gehst Du wieder…

zur Lichtung und biegst dort links auf den breiteren Weg ab. Keine Angst, der Rest des Weges wird wieder wesentlich einfacher.

Erst einmal steigt der Weg nur leicht an.

Der Weg teilt sich etwas später in drei Richtungen. Hier nimmst Du den ganz rechten, ansteigenden Weg.

Dieser führt Dich an einem Rastplatz vorbei.

Bei der nächsten Wegkreuzung im Wald gehst Du geradeaus weiter.

Wenn Du dann aus dem Wald herauskommst gehst Du geradeaus auf dem Grasweg am Waldrand entlang weiter.

Dann biegst du rechts ab und gehst rechts am Wasserhochbehälter…

bis zur befestigten Straße vor. Hier gehst Du nun geradeaus weiter.

Der Blick durch die Weinreben zu der mit 367 m höchsten Stelle des Schönbergs blieb mir leider verwehrt.

Bei der nächsten Kreuzung biegst Du rechts auf den Preidlweg ab. Auf dem offiziellen Ortsplan aus dem Jahr 2012 ist ein leicht abweichender Weg eingezeichnet, ich empfehle Dir aber, den Weg so zu gehen, wie es die 2022 vorhandene Beschilderung empfiehlt.















Nach einiger Zeit siehst Du dann rechterhand vor dem Weingarten ein weiteres Marterl, nämlich das Huber- oder Pestkreuz, das um das Jahr 1700 errichtet wurde.

Nur wenige Meter weiter steht dann linkerhand das Schwertkreuz. Der Lichtpfeiler wurde in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts errichtet und erinnert an den Mord an Paul Rasman im August 1489. Das Kreuz stand ursprünglich 350 m nordöstlich, stürzte dort 1917 in den Hohlweg und verblieb dort bis es dann 1979 restauriert und an der heutigen Stelle aufgestellt wurde. Das Schwertkreuz gilt als ältester steinerner Bildstock Niederösterreichs.

Bald darauf erreichst Du dann die L43, in die Du rechts einbiegst.

So kommst Du dann wieder zum Marktplatz.
QUICK FACTS:
Weglänge: ca. 7,8km
Dauer: ca. 02:15
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt: ca. 150 m
Gesamter Auf-/Abstieg: ca. 155 m
Kinderwagentauglich: nein
Für Nordic Walking geeignet: nein
GPS-Daten: Download
Öffentliche Verkehrsmittel: Bushaltestelle Straß im Straßertale – Marktplatz; Fahrplanauskunft auf SCOTTY