↔ 4,2 km | ↑ 46 m | ↓ 46 m | ↕ 46 m | ●●●○○ | 01:15

Diese ungefähr fünfviertelstündige, nicht beschilderte Rundwanderung beginnst Du am besten bei der Bushaltestelle “Oberfucha Ortsstraße” an der L7100, gegenüber vom Geyerhof.
Von dort aus gehst Du auf dem Furthnersteig in Richtung Westen.
Du folgst nun erst einmal der asphaltierten Straße in Richtung Westen.
Schon bald hast Du über die Weingärten hinweg einen schönen Blick auf Krems.
Die Asphaltstraße geht dann in einen Waldweg über und macht eine Linkskurve.
In der Linkskurve biegst Du dann auf einen…
rechts abzweigenden, bergab führenden Fußweg ab.
Über diesen kommst Du dann nach ungefähr 50 Metern zu einer Forststraße, in die Du links einbiegst.
Nach ein paar Schritten siehst Du rechterhand das “Marterl am Furthnersteig”.
Der Weg ist dann wieder ansteigend und führt an einem Mobilfunkmasten vorbei.
Nachdem Du dem in leichten Schwüngen verlaufenden Weg für ungefähr 700 Meter gefolgt bist, hast Du einen schönen Blick auf Stift Göttweig
und nach wenigen Metern dann auch auf das Ortszentrum von Furth.
Bald darauf zweigt links ein Fußweg ab, auf dem Du dann weitergehst.
Bevor dieser dann wieder zur Forststraße hinunter führt…
biegst Du links auf den sogenannten “Stoaritschenweg” ab.
Nach wenigen Metern macht dieser eine scharfe Rechtskurve und führt dann zu einem anderen Weg hinauf, in den Du scharf links einbiegst.
Bald darauf erreichst Du auch schon die namengebende “Stoaritschen”, auf Hochdeutsch “Steinrutsche”. Die glatte Felsplatte soll früher Kindern als Rutsche gedient haben.
Wenig später kommst Du dann aus dem Wald heraus und gehst am Waldrand weiter.
Linkerhand blickst Du zu den höchsten Stellen des Seebodenbergs.
Der Weg führt Dich zu einem Feldweg, der hier eine Kurve macht und in den Du praktisch geradeaus einbiegst. Du befindest Dich übrigens nun seit ein paar Minuten auf Paudorfer Gemeindegebiet.
Beim Kammererkreuz kommst Du dann wieder zur L7100. Du könntest nun einfach links in diese einbiegen und zum Ausgangspunkt der Wanderung zurückkehren.
Ich rate Dir jedoch, erst einmal rechts abzubiegen.
So kommst Du nämlich zur Aussichtsplattform des Weinguts Müller, von dem aus Du eine tolle Aussicht auf Stift Göttweig sowie auf Krustetten hast. Ein paar Fotos der tollen Aussicht findest du bei dieser Wegbeschreibung.
Nachdem Du die Aussicht genossen hast, gehst Du einfach wieder zurück zum Kämmererkreuz und danach geradeaus weiter.
Der Weg führt erst fast eben zwischen Feldern hindurch. Ab dem ersten Weingarten gehst Du dann übrigens auf Kremser Gemeindegebiet.
Schon bald hast Du einen wunderbaren Blick auf Stift Göttweig. Nach dem ersten Weingarten stellt die L7100 übrigens die Grenze zwischen der Marktgemeinde Furth bei Göttweig (links) und der Statutarstadt Krems (rechts) dar.
Schließlich erreichst Du dann wieder die Ortschaft Oberfucha und bist somit wieder ganz auf Furthner Gemeindegebiet.
Wenige Meter vor Deinem Ziel siehst Du linkerhand eine Schautafel, die über das bis in die 1950er-Jahre bestehende Ziegelwerk des Anton Springer informiert. Mehr über den Bergbau und die Ziegelproduktion in den Ortschaften Angern, Tiefenfucha, Oberfucha und Thallern erfährst Du auf dem hier beschriebenen Bergwerkgedenkweg.
Kurz darauf bist Du auch schon wieder beim Ausgangspunkt dieser Runde.

Quick Facts:

Weglänge: ca. 4,2 km
Dauer: ca. 01:15
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt: ca. 45 m
Gesamter Auf-/Abstieg: ca. 45 m
Kinderwagentauglich: nein
Für Nordic Walking geeignet: bedingt
GPS-Daten: Download
Öffentliche Verkehrsmittel: Bushaltestelle Oberfucha – Ortsstraße; Fahrplanauskunft auf SCOTTY