↔ 4,1 km | ↑ 67 m | ↓ 67 m | ↕ 42 m | ●○○○○ | 01:00

Diese einfache, ungefähr einstündige Wanderung wird Dich auf den 331 m hohen Kirchbühel führen. Dieser Berg mag zwar eher unscheinbar sein, bietet aber trotzdem eine schöne Aussicht. Los gehst Du am besten beim Weingut Fink an der L5042 in Unterwölbling. Entlang der Straße findest Du meistens ausreichend Parkplätze und die Bushaltestelle Unterwölbling-Ost ist auch gleich daneben.
Du gehst dann die etwas westlich vom Weingut in Richtung Süden abzweigende Straße hinunter.
Bei der ersten Wegkreuzung gehst Du geradeaus weiter.
Dann kommst Du zum Flötzersteig, den Du ebenfalls überquerst.
Der Weg führt am sogenannten Berghaus vorbei. Dieses gehörte einst zu dem in den heutigen Gemeinden Statzendorf, Wölbling und Obritzberg-Rust intensiv betriebenen Bergbau (“Herzogenburger Kohlerevier”).
Auch bei der nächsten Kreuzung gehst Du wieder geradeaus weiter.
Erst bei der nächsten Wegkreuzung biegst Du dann rechts ab und gehst sozusagen auf dem “Bergrücken” weiter in Richtung Westen.
Nach 300 Metern hast Du dann die nicht markierte, 331 m über der Adria liegende höchste Stelle des Kirchbühels erreicht. Gerade weil der Aufstieg selbst bei Schnee ziemlich einfach ist, wirst Du Dich wundern, wie schön die Aussicht ist.
Im Nordwesten siehst Du Oberwölbling,…
im Norden Unterwölbling,…
Beim Blick in Richtung Süden wirst Du auch eine mittlerweile bewachsene Abraumhalde gut erkennen.
Im Südwesten blickst Du nach Statzendorf. Gut erkennbar auch die Windkraftanlagen auf dem Schauerberg. Eine Wanderung auf den Schauerberg findest Du hier.
In Richtung Ostnordost liegt die Ortschaft Kuffern, links davon der Forerberg, auf dem sich die Wallfahrtskirche Maria Ellend befindet. Hier findest Du eine Wanderung von Kuffern nach Maria Ellend.
Im Nordosten siehst Du schließlich auf den Kleinen Anzigerberg. Auch auf diesen Berg kannst Du eine kleine Wanderung unternehmen.
Kurz darauf gehst Du an einer Quarzgrube vorbei. Diese ist jedoch hinter einer Böschung versteckt, somit wirst Du außer den Warnschildern nicht viel sehen. Soweit mir bekannt ist, wird dort auch heute noch von den Melker Quarzwerken Quarz abgebaut.
Beim Abstieg siehst Du dann die riesige Abraumhalde hinter der Ortschaft Anzenhof.
Schließlich kommst Du dann zur Hausheimer Kellergasse, wo Du geradeaus weitergehst.
Links, bei der Abzweigung der Straße in Richtung Anzenhof, siehst Du ein auffällig blaues Marterl, das 1987 von Josef Burger errichtet wurde. Die drei Hinterglasbilder in den Nischen zeigen die Hll. Maria, Josef und Urban. Mehr zu den Marterln im südlichen Gemeindegebiet von Wölbling findest Du auf der Website der Pfarre Oberwölbling.
Die Kellergasse endet dann am Mailüfterlweg, in den Du rechts einbiegst.
Bei der Siedlung gehst Du dann geradeaus in Richtung Norden weiter.
Der fast schnurgerade verlaufende Weg endet dann am Flötzersteig, auf den Du dann rechts abbiegst.
Beim “2. Marterl am Flötzersteig” biegst Du dann links ab. Den Flötzersteig und seine Marterl kannst Du übrigens auf dem 2. Rund-Marterlwanderweg kennenlernen.
Der Weg endet dann beim Feuerwehrhaus an der L5042, in die Du dann rechts einbiegst.
Beim Kriegerdenkmal hältst Du Dich rechts.
Kurz darauf bist Du wieder am Ausgangspunkt der Wanderung.

Quick Facts:

Weglänge: ca. 4,1 km
Dauer: ca. 01:00
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt: ca. 42 m
Gesamter Auf-/Abstieg: ca. 67 m
Kinderwagentauglich: ja
Für Nordic Walking geeignet: ja
GPS-Daten: Download
Öffentliche Verkehrsmittel: Bushaltestelle Unterwölbling – Ost; Fahrplanauskunft auf SCOTTY