↔ 10,6 km | ↑ 129 m | ↓ 129 m | ↕ 147 m | ●●○○○ | 03:00

Diese dreistündige, gut beschilderte Rundwanderung beginnst beim Ursin-Haus auf dem Kornplatz, der durch die barocke Dreifaltigkeitssäule geprägt wird. Im niederösterreichischen Wanderroutensystem trägt diese Wanderung übrigens die Nummer 68.
Von dort aus gehst Du in Richtung Süden…
und biegst nachdem Du den Loisbach überquert hast links in die Michael Zwickl-Zeile ein.
Diese führt dem Loisbach entlang. Die weiß lackierten Gartengeräte stammen noch vom Gartensommer 2021, zu dem Du bei der Beschreibung dieser Wanderung mehr erfährst.
Nach der Abzweigung der Auböck-Allee kommst Du zum Kaiser Josef-Platz. Dieser ist durchaus sehenswert, da Du aber noch über 10 Kilometer vor Dir hast, rate ich Dir, das auf den Rückweg zu verschieben.
Am Ende des Parks biegst Du dann links ab und überquerst erneut den Loisbach.
Auf der Brücke befindet sich eine Nepomuk-Statue aus der Zeit um 1950. In ganz Langenlois gibt es übrigens stolze 11 Statuen des “Brückenheiligen”.
Auf der anderen Seite der Brücke biegst Du dann rechts auf die Hochedlingergasse ab.
An dieser steht das sogenannte Spitzpark-Kreuz.
Vor einer BMX-Bahn teilt sich der Weg. Du gehst hier auf dem linken Weg weiter.
Bei der nächsten Kreuzung gehst Du zwischen Spielplatz und Fußballplatz geradeaus weiter.
Nach der Unterführung unter der Kamptalbahn…
gehst Du geradeaus auf der Hochedlingergasse weiter und kommst bald zur WISO Langenlois, einer Schule für Sozialberufe.
Die Hochedlingergasse endet dann an der Haindorfer Straße, in die Du links einbiegst.
An der Kreuzung befindet sich die klassizistische Ortskapelle von Haindorf, die um 1800 errichtet wurde.
Bei der nächsten Kreuzung biegst Du rechts in die Austraße ein.
Bevor diese an der B34 Kamptalstraße endet biegst Du links auf den Kampweg ab.
Dieser führt schräg zur B34, macht vor dieser eine Linkskurve und führt dann an der B34 entlang.
Nachdem Du rund 400 Meter der B34 entlang gegangen bist, kommst Du zu einer Kreuzung. Bei dieser biegst Du rechts ab und unterquerst die B34.
Nach dem Umspannwerk…
gehst Du auf dem linken Weg weiter.
Dieser macht dann vor dem Wald eine Linkskurve.
Hinter den Bäumen befindet sich die 17.500 m² große Freizeitanlage am Kamp mit Bade- und Beachvolleballplätzen, Kinderbecken, Buffet und vielem anderen mehr.
Der Weg führt dann weiter am Kamp entlang.
Wenn Du über den Kamp blickst erkennst Du auf bereits den nicht nur geographischen Höhepunkt dieser Wanderung, die Kamptalwarte auf dem Heiligenstein.
Der Weg macht dann vor einem Transformatorhäuschen eine leichte Linkskurve.
Noch in der Kurve biegst Du rechts ab und überquerst auf der kleinen Brücke den Fahnbach.
Zwischen Weingärten und Obstbäumen…
kommst Du in die zur Stadtgemeinde Langenlois gehörende Ortschaft Zöbing, wo Du gleich einmal eine außergewöhnliche Sonnenuhr siehst. Diese wurde 2017 von der Landjugend Zöbing im Zuge des Projektmarathons der NÖ Landjugend innerhalb von nur 45 Stunden errichtet.
Gleich nach der Sonnenuhr endet Dein Weg am Friedhofsweg, in den Du rechts einbiegst.
Dieser endet dann wiederum an der Heiligensteinstraße, in die Du rechts einbiegst.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite siehst Du den Gedenkbrunnen, der 2005 zur 900-Jahr-Feier von Zöbing errichtet wurde.
Auf der Johannes-Nepomuk-Brücke überquerst Du dann den Kamp. Die Statue wurde 1722 von der Zöbinger Bürgerschaft gestiftet.
Auf der anderen Seite des Kamps biegst Du links ab und gehst auf der Heiligensteinerstraße weiter.
An der Mauer des Gasthaus Gutmann befindet sich eine Darstellung der Hl. Familie.
Nachdem Du einige Zeit bergauf gegangen bist, biegst Du nach dem Haus Nr. 56 rechts auf die Straße “Am Heiligenstein” ab.
An dieser befindet sich ein Wanderparkplatz.
Bei der Weggabelung gehst Du dann auf der linken Straße weiter.
Diese führt nach den letzten Weinkellern in den Wald und macht dort eine Rechtskurve.
Bei der Wegkreuzung biegst Du dann rechts ab.
Hier im Wald befindet sich ein weiterer Parkplatz.
Nach ungefähr 140 Metern biegst Du auf den links abzweigenden, etwas steileren und vor allem schmäleren Fußweg ab.
Nun folgst Du der weiß-rot-weißen Markierung.
Der Weg wird dann flacher und Du kommst zu einer T-Kreuzung, bei der Du rechts abbiegst.
Der Weg führt Dich dann fast schnurgerade zum Platz bei der Kamptalwarte.

Nun hast Du den Höhepunkt dieser Wanderung erricht:

 Die 21 Meter hohe Kamptalwarte, die 1897 von der Sektion Langenlois des Österreichischen Touristenklubs (ÖTK) errichtet wurde.

Wenn die Fahne auf der Warte gehisst ist, ist sie geöffnet und Du kannst sie gegen eine kleine Eintrittsgebühr besichtigen. Bitte nimm ausreichend Kleingeld mit, denn der ÖTK steckt wirklich viel Arbeit, Geld und sonstige Mühen in die Erhaltung der Warte!

Ansonsten kansnt Du Dir vorab den Schlüssel bei regionalen Gastronomiebetrieben ausborgen. Weitere Infos findest Du auf der Website des ÖTK Langenlois!

Von der Warte aus, hast Du eine wunderbare Aussicht in alle vier Viertel Niederösterreichs. Fotos findest Du bei dieser Wanderung!
Von der Warte aus gehst Du dann in Richtung Südwesten weiter und biegst nach ca. 130 Metern rechts ab.
Wenn Du geradeaus weitergehst hast Du nach ca. 100 Metern eine schöne Aussicht auf Straß im Straßertale und darüber hinaus bis ins Tullnerfeld und die Wiener Alpen.
Der Weg führt Dich dann an dem in den 1990er-Jahren vom Weinbauverein Zöbing errichteten Fassdaubenkreuz vorbei.
Der steile und an Geröll nicht unbedingt arme Weg endet dann an einem breiteren Weingartenweg, in den Du links abbiegst.
Freue Dich nicht zu früh über den vergleichsweise angenehmen Weg, denn noch vor der Bank…
musst Du auf den rechts abzweigenden Grasweg abbiegen.
Auch dieser Weg ist dann weiter unten voller Geröll und endet an einem Weingartenweg. In disen biegst Du nun rechts ein.
Nach wenigen Metern biegst Du dann scharf links ab.
In einer Rechtskurve siehst Du dann linkerhand eine Hiatahütte (Weingartenhüterhütte) aus Trockensteinen.
Schließlich endet dieser Weg an der L7008, in die Du links einbiegst.
Nach etwa hundertfünfzig Metern biegst Du rechts auf den Grasweg ab.
Dieser macht dann vor einem Weingarten eine Rechtskurve.
Am Ende des Weingartens biegst Du links ab. Von jetzt an geht es dann dem Kamp entlang.
Vor der Brücke biegst Du links ab, gehst zur B34 hinauf und biegst rechts in diese ein.
Du überquerst dann den Kamp und dann noch einen Mühlbach.
Vor dem Autohaus Birngruber biegst Du links ab.
Dann gehst Du zwischen Bach und Kleingärten weiter.
Vor dem Marterl biegst Du rechts ab.
Du kommst dann zum Schloss Haindorf. Laut Karte führt der Weg geradeaus über das Schlossareal. Als ich im April 2022 dort gegangen bin, war der Weg jedoch wegen Bauarbeiten gesperrt.
So musste ich links abbiegen und einen ca. 700 m langen Umweg um das Schlossareal machen.
Der Weg macht dann eine Rechtskurve…
und führt Dich zur Krumpöck-Allee, in die Du rechts einbiegst.
Am Ende des Schlossareals biegst Du links auf die Brunnengasse ab.
An der Kreuzung siehst Du ein auffällig tief im Boden steckendes Wegkreuz aus der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Du überquerst dann den Loisbach und biegst nach der Brücke rechts ab.
Jetzt geht es über anderthalb Kilometer dem Loisbach entlang.
Du unterquerst die B218…
und die Kamptalbahn.
Du kommst am Tennisplatz vorbei…
und am Kaiser-Josef-Platz, auf dem Du Dich nun von den Strapazen der Wanderung erholen kannst.
Oder Du gehst noch ein paar Minuten weiter bis zum Ausgangspunkt Deiner Wanderung, dem Kornplatz. Die zahlreichen Gast- und Kaffeehäuser in der Altstadt bieten eine gute Möglichkeit, diese Wanderung kulinarisch ausklingen zu lassen.

Quick Facts:

Weglänge: ca. 10,6 km
Dauer: ca. 03:00
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt: ca. 147 m
Gesamter Auf-/Abstieg: ca. 159 m
Kinderwagentauglich: nein
Für Nordic Walking geeignet: ja
GPS-Daten: Download
Offizielle Informationen: www.waldviertel.at
Öffentliche Verkehrsmittel: Bahnhof Langenlois oder Bushaltestelle Walterstraße, Fahrplanauskunft auf SCOTTY.