↔ 5,6 km | ↑ 258 m | ↓ 258 m | ↕ 228 m | ●●●○○ | 02:00

Im Jahr 2020 wurden in Spitz zwei Kinderwanderwege angelegt, nämlich der „Weingeistweg“ (siehe hier) und der „Waldgeistweg“. Im Frühling 2021 kam noch der „Wassergeistweg“ (siehe hier) dazu.

Der Waldgeistweg führt über dieselben Wege wie die hier beschriebene Naturparke-Wanderung “Rundwanderweg Rotes Tor”.

Seit der Rundwanderweg zum Waldgeistweg “erhoben” wurde, wird er auch von zahlreichen lustigen Kunstwerken gesäumt.
Alle drei Kinderwanderwege beginnen am Kirchenplatz.
Dem Wegweiser folgend…
gehst Du erst einmal in der Rote Torgasse in Richtung Neue Mittelschule. Der Weg macht dann eine Rechtskurve…
und vor dem Weingarten eine Linkskurve.
Du kommst dann zum Druschplatz.
Hier bekommst Du den ersten Stempel, der eine Katze zeigt. Das Stempelheft kannst Du Dir aus der Box hinter dem Stempelkasten nehmen. Zur Sicherheit kannst Du es Dir aber auch schon vorab bei der Tourismusinformation besorgen.
Danach gehst Du weiter die Rote Torgasse hinauf.
Bei der Weggabelung nimmst Du dann im Gegensatz zum Weingeistweg den rechten Weg.
Du kommst dann zum Roten Tor und durchquerst dieses. Dieses ist übrigens das letzte von einst sieben Toren der Spitzer Befestigung. Im 30-jährigen Krieg wurde Spitz von den Schweden eingenommen, wobei ziemlich viel Blut geflossen ist. Vom Rot des Blutes kommt auch der Name “Rotes Tor”. Früher wurde es auch Schwedentor genannt.
Nachdem Du das Rote Tor passiert hast nimmst Du den linken, bergauf führenden und anfangs gepflasterten Weg.
Bei der nächsten Wegkreuzung gehst Du geradeaus weiter.
Links befindet sich an der Felswand nicht nur eine imposante Felsmalerei, sondern auch der zweite Stempelkasten. Dieser Stempel zeigt aber keine Spinne, sondern eine Eule.
Beim Rastplatz kannst Du am Waldmobile weiterarbeiten.
Bei der nächsten Wegkreuzung musst Du dann scharf links abbiegen.
Rechts an der Kreuzung befindet sich übrigens das sogenannte “Blaue Kreuz” aus dem Jahr 1805.
Du folgst nun einige Zeit dem Weg.
Nach einer Rechtskurve…
biegst Du dann links auf einen schmalen Waldweg ab. Hier befindet sich ein kleiner Waldspielplatz.
Hier kannst Du jetzt beim Zapfenschießen und Ringwerfen Deine Geschicklichkeit beweisen,…
eine Rast machen und mit Ästen einen “Naturteppich” weben…
oder Steine für die Steinschlange bemalen.
Vor allem aber kannst Du Dir hier jetzt den 3. Stempel, diesmal mit einem Schwein, für Dein Stempelheft holen.
Danach kommst Du wieder zum breiteren Weg und biegst links in diesen ein.
Nun geht es sogar leicht bergab.
Nach einiger Zeit kommt dann von scharf rechts ein Weg herunter.
Gleich darauf musst Du schräg rechts auf den schmalen Weg abbiegen.
An diesem befindet sich die Steinschlange. Wenn Du zuvor einen Stein bemalt hast, kannst Du ihn jetzt hier ablegen.
Der Weg endet dann an einem breiteren Weg, in den Du rechts einbiegst.
Bei der nächsten Weggabelung nimmst Du dann den linken Weg.
Neben der Bank befindet sich der Stempelkasten mit dem 4. Stempel, mit dem Du das Bild eines Falken in Dein Stempelheft drücken kannst.
Nun kannst Du bei einem wunderbaren Blick auf Spitz entspannen…
oder auf dem Xylophon spielen.
Der Weg macht dann einmal eine Rechtskurve. Zwischen den Bäumen kannst Du jetzt in den Spitzer Graben blicken.
Du gehst dann geradaus weiter…
bis Du dann vor einer Linkskurve scharf links auf einen schmalen Weg abbiegst.
Unter der Hexe befindet sich der fünfte Stempelkasten, bei dem Du Dir den Stempel mit dem Hasen holen kannst.
Der schmale Weg führt dann im Zick-Zack relativ steil bergab.
Schließlich endet er an einem breiteren, fast ebenen Weg, in den Du links einbiegst.
Kurz vor dem Radlbach befindet sich ein weiterer Rastplatz.
Hier kannst Du jetzt beim Waldgeistweg-Memory Dein Gedächtnis trainieren…
oder beim Tic-Tac-Toe strategisches Denken beweisen.
Danach überquerst Du den Radlbach, der hier noch vergleichsweise schmal ist.
Kurz darauf biegst Du links in die Schotterstraße ein.
Bei der nächsten Weggabelung gehst Du dann auf dem linken Weg weiter bergab, immer den Radlbach entlang.
An der nächsten Kreuzung befindet sich der 6. und letzte Stempel, der eine Ameise als Motiv hat.
Wenig später erreichst Du dann wieder Spitz, bzw. um genau zu sein den nach dem Bach benannten Ortsteil Radlbach.
Rechterhand erblickst Du die Ruine Hinterhaus, die Du zum Beispiel auf dem hier beschriebenen Wassergeistweg kennenlernen kannst.

Bei Gruber’s Heurigen musst Du dann linsk abbiegen.

Bei der nächsten Kreuzung gehst Du dann geradeaus auf der Friedhofgasse weiter.

Diese führt wie der Name schon sagt am Friedhof vorbei…

und endet dann schließlich am Kirchenplatz, wo auch Deine Wanderung endet.

Quick Facts:

Weglänge: ca. 5,6 km
Dauer: ca. 02:00 (reine Gehzeit)
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt: ca. 228 m
Gesamter Auf-/Abstieg: ca. 258 m
Kinderwagentauglich: nein
Für Nordic Walking geeignet: ja
GPS-Daten: Download
Öffentliche Verkehrsmittel: Wachaubahn bis Bahnhof Spitz oder Bus bis zur Haltestelle Spitz/Donau – Rollfähre; Fahrplanauskunft auf SCOTTY
Offizielle Beschreibung: auf www.spitz-wachau.at