→ 1,1 km | ↑ 167 m | ↓ 0 m | ↕ 167 m | ●●●●○ | 00:30
Die Wanderung beginnt in der Hiesbergstraße in Senftenberg. Entlang des Spielplatzes und knapp vor den Sanitäranlagen des Campingplatzes gibt es Parkplätze. Ab den Sanitäranlagen besteht dann allerdings (Stand Mai 2021) Fahrverbot!
Danach folgst Du der Straße entlang des Campingplatzes.
Zwischen Haus Nr. 23 und Haus Nr. 25 geht links eine Auffahrt steil bergauf.
Jawohl, hier musst Du hoch. Schon jetzt merkst Du: Hohe Bergschuhe sind hier sehr empfehlenswert, vor allem in den kälteren Jahreszeiten, wenn feuchte Blätter den Weg bedecken.
Die Eisentreppe sieht etwas abenteuerlich aus, ist aber stabil. Nach Regenfällen kann sie aber durchaus rutschig sein!
Bald darauf bietet sich eine Bank für eine kurze Rast an, dann gehst Du im Zick-Zack weiter auf steilen und schmalen Wegen den Berg hinauf.
Im Herbst und im Winter sind die schmalen Wege wegen der herabgefallenen Blätter oft kaum zu erkennen. Also musst Du immer die Augen offen halten und den weiß-grün-weißen Markierungen folgen.
Dann erreichst Du eine vergleichsweise ebene und breite Forststraße. Aber etwaige Vorfreude war zu früh! Diese Straße musst Du nämlich nur queren!
Gleich geht es wieder einen engen, schmalen Weg steil bergauf!
10 Minuten später stehst Du dann schon vor der Felsformation, auf der die Warte zu finden ist!
Du musst die Felsformation um ungefähr ein Drittel gegen den Uhrzeigersinn umqueren.
Dann gehst Du den schmalen Weg zwischen den Felsen durch. Nach den Felstreppen musst Du – sofern Du kleiner als etwa 1,90 m bist – auf der linken Seite ein bisschen klettern.
Dann kannst Du Dich am etwas “elastischen”, aber stabilen Geländer anhalten, um auf den Felsen hochzusteigen.
Hier der Blick in Richtung Krems.
Hier der Blick auf den nördlichen Ortsteil von Senftenberg mit dem vor Kurzem neu errichteten nuhr medical center.
Im “Briefkasten” findest Du übrigens ein Gipfelbuch, in das Du Dich eintragen kannst. Der Gipfel des Hiesbergs befindet sich übrigens ca. 1,5 km weiter westlich und 160 Höhenmeter über der Hiesbergwarte, jedoch soweit ich weiß, mitten im Wald.
Die eiserne Fahne ließ übrigens ein gewisser Heinrich Husbeck, ein langjähriger Sommergast, im Jahr 1931 errichten.
Danach beginnt der Abstieg, der sicherlich auch für manche ein kleiner Nervenkitzel ist. Du kannst jetzt den Weg wieder zurück gehen. Alternativ bieten sich Verlängerungen, zum Beispiel nach Krems-Egelsee oder zur Weiglwarte an.
Quick Facts:
Weglänge: ca. 1,1 km (eine Richtung)
Dauer: ca. 00:30 (eine Richtung)
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt: 167 m
Gesamter Auf-/Abstieg:167 m
Kinderwagentauglich: nein
Für Nordic Walking geeignet: nein
GPS-Daten: Download
Öffentliche Verkehrsmittel: Bushaltestelle Senftenberg – Oberer Markt; Fahrplanauskunft auf SCOTTY
Diese Wanderung findest Du auch im Buch “Weinbergwandern mit Aussicht”, das Du hier bestellen kannst!