↔ 4,1 km | ↑ 173 m | ↓ 173 m | ↕ 173 m | ●●●○○ | 01:15

Diese ungefähr fünfviertelstündige Runde beginnst Du am besten bei der Bushaltestelle Freundorf-Hauptstraße an der L118.

Du gehst von dort ein paar Meter in Richtung Westen und biegst nach dem Haus Nr. 2 links ab.

Nach einem Bauernhof geht die Straße in einen Feldweg über, der kurz darauf zu einem Hohlweg wird. Bei der ersten Abzweigung gehst Du geradeaus weiter,…

genauso bei der zweiten. Danach kommst Du in den Wald.

Wieder aus dem Wald heraußen,…

hast Du einen schönen Blick über das westliche Tullnerfeld. Aber keine Sorge, beim Abstieg wirst Du noch viele weitere schöne Ausblicke haben.

Jetzt gehst Du erst einmal auf dem rechten der beiden geradeaus führenden Wege weiter. Dieser führt an einem Weingarten entlang in Richtung Wald.

Linkerhand siehst Du am Waldrand die erste von insgesamt 14 Kreuzwegstationen. Die Keramikbilder wurden 2004 von der Künstlerin Hannelore Fassler aus Freundorf geschaffen.

Nach der II. Station kommst Du in den Wald.

Dort folgen dann die weiteren Stationen in kurzen Abständen.

Nach der VIII. Station gelangst Du zu einem Holzlagerplatz. An diesem befindet sich auch die höchste Stelle dieser Wanderung. Hier treffen insgesamt fünf Wege sternförmig aufeinander.

Wenn Du jetzt links abbiegen würdest, würdest Du nach ca. 130 Metern den mit 363 m höchsten Punkt des Aubergs erreichen. Dieser ist allerdings nicht wirklich sehenswert, ein Gipfelkreuz oder gute Aussicht gibt es hier auch nicht.

Also gehst Du lieber schräg links, also links an der XI. Station vorbei, bergab weiter.

Nach der XIV. und letzten Station,…

endet der Weg kurz vor einem Forsthaus an einer quer verlaufenden Forststraße, in die Du links einbiegst.

Kurz darauf kommst Du zur Bildereiche. Bereits im 18. Jahrhundert dürfte hier ein Marienbild angebracht worden sein. Die Eiche wurde 1954 zum Naturdenkmal erklärt. Auch heute noch gibt es regelmäßige Andachten an diesem Ort. Die Termine findest Du auf der Website des Pfarrverbands Sieghartskirchen.

Die Bezeichnung “Bildereiche”, also die Pluralform, ist natürlich korrekt, denn es befinden sich rund um den Baum verschiedene Bilder, ein Kruzifix, eine Tafel mit einem Gebet und ein Rosenkranz.
Danach gehst Du über den Jesusweg zurück nach Freundorf. Bitte nicht von den Markierungen, die zum Großen Tullnerfelder Rundwanderweg gehören, verwirren lassen!
Der Weg führt aus dem Wald heraus in die Felder, wo Du links ein einen quer verlaufenden Weg einbiegst.
Beim Abstieg hast Du eine wunderbare Aussicht in Richtung Donau und (rechts) in Richtung Wienerwald.
Bei der ersten Abzweigung biegst Du links ab.
Bei der Weggabelung nimmst Du den linken Weg, der bald zu einem Hohlweg wird.
Nach einer Rechtskurve gehst Du dann am Waldrand entlang.
Auch an einem Weingarten gehst Du vorbei.
Vor der Rechtskurve hast Du bereits eine gute Aussicht auf den Orte.
Fast unmittelbar darauf folgt eine Linkskurve.
Linkerhand siehst Du dann das Areal von Schloss Freundorf. Das “Gut zu Frigendorf” wurde bereits 1078 urkundlich erwähnt. Das heutige Schloss stammt aus dem 17. Jahrhundert. Hier gehst Du einfach geradeaus auf der Schlossgasse weiter.
Die Schlossgasse endet an der L118, die hier Hauptstraße heißt, und in die Du links einbiegst.
Über die Gartenmauer hast Du dann einen schönen Blick auf die Nordfassade des Schlosses. Das Schloss gehört übrigens heute der Familie Knopfhart, die auch eine Website über das Schloss betreibt.
Bei der Kreuzung mit der Kirchengasse gehst Du geradeaus weiter.
Kurz darauf kommst Du wieder zur Bushaltestelle.

Quick Facts:

Weglänge: ca. 4,1 km
Dauer: ca. 01:15
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt: ca. 173 m
Gesamter Auf-/Abstieg: ca. 173 m
Kinderwagentauglich: nein
Für Nordic Walking geeignet: bedingt
GPS-Daten: Download
Öffentliche Verkehrsmittel: Bushaltestelle Freundorf – Hauptstraße; Fahrplanauskunft auf SCOTTY