↔ 10,6 km | ↑ 230 m | ↓ 230 m | ↕ 198 m | ●●●○○ | 02:45

Diese fast dreistündige Rundwanderung beginnt bei der 1763 von Johann Schwerdtfeger errichteten Ortskapelle von Oberbergern an der L109 Melker Straße.
Von dort aus gehst Du die in Richtung Süden abzweigende Straße hinunter in Richtung Halterbach.
Nachdem Du diesen überquert hast…
gehst Du geradeaus weiter und nimmst bei der Gabelung die rechte Straße.
Linkerhand siehst Du dann ein paar Weinkeller.
Bei der nächsten Kreuzung gehst Du geradeaus weiter.
Der Weg führt dann wieder bergab.
Bei der nächsten Weggabelung nimmst Du den rechten Weg.
Vor der Brücke über den Halterbach biegst Du links auf die Rudi Meixner-Promenade ab.
Eine Gedenktafel erinnert an den 1924 in Oberbergern geborenen und 1984 in Stockholm verstorbenen Komponisten Rudolf “Rudi” Meixner.
Bevor Du in den Wald kommst siehst Du auf dem letzten Gebäude linkerhand noch eine Darstellung des Komponisten.
Die Promenade endet an einer quer verlaufenden Forststraße, in die Du rechts einbiegst.
Diese führt zur L109, in die Du links einbiegen musst.
Nach einer Rechtskurve…
zweigt dann rechts die L7111 ab. Auf diese biegst Du jetzt ab.
Nach 200 Metern biegst Du links auf die Forststraße durch den Seeleitengraben ab.
Der Wanderweg ist fast durchgängig mit diesen rot-orange-blauen Tafeln beschildert.
Du überquerst dann den Seeleitenbach.
Bei der Weggabelung nimmst Du den rechten Weg.
Rechterhand blickst Du zur Forststraße am Nordufer des Seeleitenbachs. Über diese wirst Du später zurückgehen.
An den Resten der Straßenbefestigungen erkennst Du, dass hier früher einmal mehr Verkehr gewesen sein muss.
Dann siehst Du auch schon die ersten Mauern des ehemaligen Lagers des Reichsarbeitsdienstes (RAD).
Während des Dritten Reiches mussten hier junge Männer Arbeitsdienst, vor allem in der Forstwirtschaft, leisten. Angeblich diente das Lager auch als Wehrertüchtigungs-Lager (WE-Lager) für die Hitlerjugend.
Mehr gibt es dann auf der anderen Seite des Baches zu sehen. Du gehst nun erst einmal weiter in Richtung Westen.
Dabei querst Du noch zwei kleinere Bäche.
Der Weg trifft dann auf einen anderen (Wander)weg.
Beim Holzlagerplatz gehst Du geradeaus weiter.
Kurz danach biegen zwei andere Wanderwege rechts ab. Du folgst hier aber der Markierung des B19 und gehst geradeaus weiter.
Das Ende des Waldes bereits in Sichtweite biegst Du dann rechts auf die vergleichsweise breite Forststraße ab.
Diese führt über den Seeleitenbach.
Kurz darauf biegst Du auf den rechts abzweigenden Weg ab.
Falls der Boden zu feucht, Du nicht so gut zu Fuß oder mit Kinderwagen unterwegs bist, kannst Du auch geradeaus weitergehen und am Ende der Forststraße in die quer verlaufende Forststraße einbiegen.
Doch jetzt zurück zum “richtigen” Weg, der parallel zum Seeleitenbach führt.
Auch dieser endet dann – nur halt etwas weiter unten – an derselben Forststraße. Jetzt biegst Du rechts in diese ein.
Die anderen Markierungen ignorierst Du bitte weiterhin.
Links von Dir erhebt sich der Kleine Bolzenberg (552 m).
Kurz nachdem Du einen weiteren Bach überquert hast…
triffst Du auf die Straße, die aus dem Bolzengraben (oder Wurmertal) kommt. In diese biegst Du jetzt rechts ein.
Bald kommst Du dann auch zu weiteren Relikten des Lagers.
Da sich die Bäume schon stark durch die Mauern gefressen haben und Ziegeldiebe ihr übriges getan haben, solltest Du die Gebäude auf keinen Fall betreten.

Einige Fotos, darunter auch ein historisches, sowie Skizzen findest Du auf unterirdisch.de (kostenlose Registrierung notwendig!). Auf YouTube habe ich außerdem dieses Video gefunden, in dem die historische Aufnahme ebenfalls gezeigt wird.

Nun also zurück zum eigentlichen Weg , der an einem Schranken vorbeiführt.
Schließlich endet die Forststraße an der L7111, in die Du links einbiegst.
Nach kurzem Aufstieg biegst Du vor einer Linkskurve rechts auf den Weidlinger Güterweg in Richtung Hundeschule ab.
Linkerhand blickst Du jetzt in Richtung Krems.
Nach einer Linkskurve…
gehst Du dann an der 1. NÖ Hundesportschule vorbei.
Die Straße endet schließlich an der L109 Melker Straße, die Du überquerst.
Danach überquerst Du den Halterbach und biegst links ab. Der letzte Teil der Wanderung entspricht dann dem ersten Teil, nur eben in umgekehrter Richtung.
Nach dem ersten kurzen Anstieg hältst Du Dich links.
Bei der nächsten Weggabelung nimmst Du den rechten, bergauf führenden Weg.
Bei der nächsten Kreuzung hältst Du Dich links.
Danach geht es wieder hinunter und die Straße macht eine Linkskurve.
Schließlich gehst Du geradeaus weiter, querst den Halterbach und gehst danach…
zur Ortskapelle hinauf.

Quick Facts:

Weglänge: ca. 10,6 km
Dauer: ca. 02:45
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt: ca. 198 m
Gesamter Auf-/Abstieg: ca. 230 m
Kinderwagentauglich: nein (außer mit Umweg)
Für Nordic Walking geeignet: ja
GPS-Daten: Download
Öffentliche Verkehrsmittel: Bushaltestelle Oberbergern – Ortsmitte; Fahrplanauskunft auf SCOTTY
Offizielle Beschreibung: niederoesterreich.at