↔ 8,2 km | ↑ 127 m | ↓ 127 m | ↕ 104 m | ●●●○○

Diese ungefähr zweistündige Rundwanderung, die ich mir ausgedacht habe und die entsprechend nicht beschildert ist, beginnst Du am besten beim Marktpranger an der L1251. Gleich daneben befindet sich die Bushaltestelle Radlbrunn – Ortsmitte und entlang der Straße gibt es auch einige Parkplätze.
Von dort gehst Du zum Kreisverkehr vor und biegst vor der Nepomuk-Statue aus dem Jahr 1736 links ab.
Nachdem Du ein Stück geradeaus gegangen bist überquerst Du den Baritzbach und biegst danach links in die quer verlaufende Straße ein.
Bei der nächsten Kreuzung gehst Du geradeaus weiter.
An dieser Kreuzung befindet sich das Baringer-Kreuz, das die Familie Baringer im letzten Jahrhundert zum Dank dafür aufgestellt hat, dass ihr Sohn beim Sturz über eine Böschung mit nur leichten Verletzungen davongekommen ist.
Bei der Gabelung nach dem Biotop nimmst Du die linke Straße.
Diese macht gleich darauf eine Rechtskurve.
Schließlich verlässt Du das Ortsgebiet. Die Straße, auf der Du nun gehst, verläuft übrigens an der Gemeindegrenze mit Heldenberg.
Nach ca. 630 Metern biegst Du bei der ersten Gelegenheit rechts ab. Ab jetzt wanderst Du auf Heldenberger Gemeindegebiet.
Bei der ersten Weggabelung nimmst Du den rechten Weg.
Bei der Kreuzung mit dem Minnigraben gehst Du leicht links versetzt geradeaus weiter. An dieser Kreuzung befindet sich das 1637 (allerdings an einer anderen Stelle) errichtete Mühlwegkreuz. Es erinnert an den im Dreißigjährigen Krieg erschlagenen Sebastian Shenckh. Die heutige Schreibweise wäre wohl “Schenk”.
Du kommst in einen Hohlweg, bei der Du sowohl bei der ersten…
als auch bei der zweiten Abzweigung geradeaus weitergehst.
Bei der Weggabelung im Hohlweg nimmst Du den rechten Weg.
Wieder in den Weinbergen macht dieser vor einem Hochstand eine Linkskurve.
Linkerhand blickst Du nun auf die Heldenberger Katastralgemeinden Glaubendorf, Kleinwetzdorf und Großwetzdorf.
Der Weg führt in einer Rechtskurve in ein kleines Waldstück…
und gleich darauf in einer Linkskurve…
aus dem Wald heraus.
Wenn Du nun gleich am Waldrand links abbiegst kommst Du mit wenigen Schritten zum “Donati”, einer um 1750 errichteten Statue des Hl. Donatus, der als Wetterheiliger verehrt wird.
Wenn Du am Ende des ersten Weingartens rechts abbiegst…
kommst Du zu der mit 331 m höchsten Stelle des Geißbergs. Diese befindet sich – übrigens auf Ziersdorfer Gemeindegebiet – am anderen (südwestlichen) Ende des Weingartens und ist nicht näher gekennzeichnet. Einen SummitLynx-Eintrag kannst Du auch vom Donati aus machen.
Gehen wir also zurück zum eigentlichen Weg, der entlang der Gemeindegrenze verläuft. Bei der Weggabelung nimmst Du den linken Weg.
Bereits nach etwa 50 Metern biegst Du rechts ab.
Der Weg führt erst bergab,…

kreuzt einen quer verlaufenden Weg und führt danach wieder bergauf.

Rechterhand siehst Du einen Freiungsstein aus dem Jahr 1704, der die Grenze zwischen Glaubendorf (heute Marktgemeinde Heldenberg) und Radlbrunn (heute Marktgemeinde Ziersdorf) markiert.
Der Weg macht weiter oben eine Linkskurve.
Bei der Weggabelung nimmst Du erst einmal eden linken Weg, um einen Abstecher zur höchsten Stelle des Jungbergs zu machen.
Diese liegt auf 333 m Seehöhe und befindet sich links des Weges, knapp vor dem Waldrand.
Ob dieser Vermessungspunkt die höchste Stelle markiert, weiß ich leider nicht. Einen SummitLynx-Eintrag kannst Du auf jeden Fall hier machen.
Danach gehst Du wieder zurück und nimmst nun den linken Weg.
Dieser endet kurz darauf an einem quer verlaufenden Weg, in den Du rechts einbiegst.
Dieser teilt sich vor der Hubertuskapelle aus dem Jahr 2010. Hier nimmst Du den rechten Weg.
Bei der nächsten Weggabelung nimmst Du ebenso den rechten Weg.
Schließlich erreichst Du die L1252 und biegst links in diese ein.
Aber schon nach wenigen Metern biegst Du vor der Vitussäule aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts links ab.
Der Weg verläuft übrigens wieder an der Gemeindegrenze.
Darauf weist auch dieser Herrschaftsgrenzstein hin.
Bei der ersten Gelegenheit biegst Du rechts ab.
Dieser macht eine langgezogene Linkskurve.
Am Ende des Weges biegst Du rechts ab. Jetzt gehst Du übrigens auf dem Gemeindegebiet von Großriedenthal und befindest Dich somit im Bezirk Tulln und im Weinbaugebiet Wagram.
Der Weg endet an der L1252, in die Du rechts einbiegst.
Kurz darauf bist Du wieder auf Ziersdorfer Gemeindegebiet.
Am östlichen Waldrand biegst Du links ab.
Der Weg führt Dich in den Wald.
Ungefähr 50 m rechts vom Waldweg befindet sich die mit 353 m höchste Stelle des Rotholzbergs. An dieser befindet sich dieser Markierungsstein. Den SummitLnyx-Eintrag kannst Du also auch vom Weg aus machen, der dornige Weg quer durch den Wald zu diesem Punkt zahlt sich nicht wirklich aus.
Im Wald gehst Du geradeaus weiter und…
erreichst dann die 1976 errichtete Hubertuskapelle.
Nach einer Freifläche…
teilt sich der Weg. Du nimmst hier den rechten Weg, der diretissima durch den Graben führt.
Dieser ist leider zum Teil stark verwachsen.
Schließlich kommst Du wieder aus dem Wald…
zur L1252, auf der Du nun zum Ausgangspunkt zurückgehst.
Kurz nach der Dreifaltigkeitskapelle aus dem Jahr 1899…
kommst Du wieder ins Ortsgebiet.
Dort siehst Du dann linkerhand eine alte Dreifaltigkeitssäule.
Beim Kreisverkehr gehst Du geradeaus…
und bist gleich darauf wieder beim Pranger.

Quick Facts:

Weglänge: ca. 8,2 km
Dauer: ca. 02:00
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt: ca. 104 m
Gesamter Auf-/Abstieg: ca. 127 m
Kinderwagentauglich: nein
Für Nordic Walking geeignet: ja
GPS-Daten: Download
Öffentliche Verkehrsmittel: Bushaltestelle Radlbrunn – Ortsmitte; Fahrplanauskunft auf SCOTTY