Eine Rundwanderung in Großwiesendorf

In Großweikersdorf gibt es vier “Tut Gut!”-Routen, auf denen Du die Katastralgemeinden Ameisthal, Großweikersdorf und Ruppersdorf kennenlernen kannst. Noch keinen offiziellen Wanderweg gibt es in der rund 250 Einwohner zählenden Katastralgemeinde Großwiesendorf, daher habe ich mir diese Runde, die entsprechend nicht ausgeschildert ist, ausgedacht.

Als Ausgangspunkt habe ich die Bushaltestelle gewählt.

Von dort aus gehst Du ein Stück in Richtung Norden.

Vor dem Spielplatz, bei dem sich auch ein Naschgarten befindet, biegst Du links ab.

Nach kurzem Aufstieg kommst Du zu einer quer verlaufenden Straße, in die Du rechts einbiegst.

Der Weg führt an ein paar Holzstadeln vorbei in den Wald.

Im Wald biegst Du dann rechts ab.

Der Weg führt Dich wieder ins Ortsgebiet, wo Du dann…

links in die quer verlaufende Straße einbiegst.

Vor dem Kriegerdenkmal macht die Straße eine Linkskurve. Das kapellenartige Denkmal wurde 1937 für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs errichtet.

An ein paar Häusern und…

danach an etlichen Holzstadeln vorbei gehst Du nun bergauf.

Der Weg verläuft teilweise als Hohlweg.

Schließlich kommst Du zu einer Kreuzung, bei der Du links abbiegst.

Der Feldweg ist nur bis zum nächsten Baumstreifen asphaltiert.

Vor dem Weingarten macht er eine Linkskurve.

Danach kommst Du zu einer asphaltierten Straße, in die Du rechts einbiegst. Von jetzt an verläuft die Wanderung nur noch auf asphaltierten Wegen.

Vor einem Weingarten endet dieser Weg an einem quer verlaufenden Weg, in den Du links einbiegst.

An der Kreuzung befindet sich das 1957 errichtete Hahnkreuz. Auf diesem ist nur der Kopf Christi abgebildet, nicht aber der Körper. Dem Kreuz wurde ein Wetterhahn aufgesetzt.

Zwischen Feldern gehst Du jetzt in Richtung Süden.

Nachdem Du die höchste Stelle des Weges “überwunden” hast, hast Du eine herrliche Weitsicht. Bei guter Sicht kannst Du den Schneeberg, den Ötscher, die Kraftwerke Zwentendorf, Dürnrohr und Theiss, die Kirche von Kirchberg am Wagram und sogar das Stift Göttweig erkennen.

Bei der Kreuzung biegst Du dann links ab.

Du durchquerst ein kurzes Waldstück und…

kommst dann wieder ins bebaute Gebiet.

Rechterhand siehst Du die 1952 vom Radlbrunner Künstler Werner Marinko (1887-1965) geschaffene “Weintraubenmadonna”.

Du kommst dann zu einer quer verlaufenden Straße, in die Du rechts einbiegst.

Bei der Kreuzung biegst Du links ab.

Zuvor kannst Du noch einen Abstecher zu dem 1529 errichteten Winzerkreuz machen.

Nach einer Linkskurve…

kommst Du zu der 1764 errichteten Ortskapelle.

Daneben befindet sich ein Kriegerdenkmal, das an die Gefallenen beider Weltkriege erinnert.

Von dort ist es dann nicht mehr weit zurück zum Ausgangspunkt dieser Runde.