↔ 9,1 km | ↑ 440 m | ↓ 440 m | ↕ 429 m | ●●●○○ | 03:00

Diese ungefähr dreistündige, nicht beschilderte, aber fast durchgängig markierte Wanderung beginnst Du am besten auf dem Marktplatz von Weißenkirchen.
Von dort aus gehst Du auf der Oberen Bachgasse, wie die L7094 in diesem Bereich heißt, ein Stück in Richtung Donau hinunter.
Nach der Kremser Bank biegst Du rechts auf die Landstraße ab.
Diese macht dann nach der Bäckerei Hörmer eine Linkskurve, in der Du aber rechts auf den Rathausplatz abbiegst.
An diesem befindet sich wie der Name schon vermuten lässt, das im 16. Jahrhundert errichtete Rathaus.
Am westlichen Ende des Platzes gehst Du dann geradeaus auf der Seiberstraße weiter.
Bei der Abzweigung der Laimgrubgasse gehst Du rechts auf der Seiberstraße weiter bergauf.
Bei der Kreuzung mit den Straßen “Lichtgartl” und “Auf der Burg” gehst Du geradeaus auf der Seiberstraße weiter und…
kommst gleich darauf zur L78, die im Volksmund auch “Seiber(er)straße” genannt wird und biegst rechts in diese ein.
Von nun an kannst Du der weiß-grün-weißen Markierung folgen.
Für ein kleines Stück kannst Du auf einem Weingartenweg, der parallel zur Straße, auf der jährlich Oldtimer- und Fahrradrennen stattfinden, gehen.
Ansonsten musst Du leider direkt neben der Straße gehen.
Nach ca. 590 Metern biegst Du dann rechts ab…
und gehst auf der anfangs gepflasterten Straße weiter.
Du folgst nun immer der Straße bzw. der weiß-grün-weißen Markierung.
So kommst Du dann zum Güterweg Seiber, in den Du rechts einbiegst.
Bei der nächsten Abzweigung gehst Du der Markierung folgend geradeaus weiter. Alternativ kannst Du den Vorderseiber auch östlich umrunden und dabei eine wunderbare Aussicht auf Weißenkirchen genießen (siehe auch hier).
Wenn Du der Markierung folgst kommst Du dann zu einer Kreuzung, an der ein rot gestrichenes Kreuz steht. Hier gehst Du geradeaus weiter.
Nach einer Linkskurve hast Du dann einen schönen Blick auf den Seiber, der auch “Semmering der Wachau” genannt wird.
Der Weg endet dann an der L78.
Nachdem Du diese überquert hast, gehst Du geradeaus in den Wald weiter.
Im Wald folgst Du dem markierten Weg, der bald einmal eine Linkskurve macht – auch wenn der Weg wie bei meiner Begehung im Juli 2023 von zahlreichen abgeknickten Ästen blockiert ist.
Du kommst so wieder zur L78, in die Du nun links einbiegst.
Nach ca. 180 Metern biegst Du auf den schräg rechts abzweigenden Waldweg ab.
Der rudimentär noch vorhandenen Befestigung nach zu schließen dürfte dies früher der offizielle (Fuß)weg von Weißenkirchen nach Weinzierl am Walde gewesen sein.
Der Weg führt ungefähr parallel zur L78.
Linkerhand siehst Du das “weiße Kreuz”.
Bei der gleich darauf folgenden Weggabelung nimmst Du den linken Weg.
Dieser endet schließlich an der L7095, in die Du rechts einbiegst.
So gelangst Du in den Weiler “Am Seiber”.
Dort macht die Straße eine Rechtskurve.
Wenn Du jedoch geradeaus gehst, gelangst Du zum Seminarhaus Seiber.
Hinter dem Haus befindet sich die “Pater-Pio-Quelle”.
Auch wenn Du mit Pater Pio und Seminaren zu Themen wie “Telepathischer Tierkommunikation” vielleicht genauso wie ich nicht viel anfängst, die Aussicht in Richtung Donau wird Dich auf jeden Fall beeindrucken!
Doch nun zurück zum eigentlichen Weg an der L7095. Von dieser zweigt dann ein weiß-hellgrün-weiß markierter Weg ab, auf dem Du jetzt weitergehst. Von jetzt an folgst Du somit nicht mehr der weiß-grün-weißen, sondern der weiß-hellblau-weißen Markierung.
Diese führt Dich an einer Hütte vorbei zum…
derzeit (Stand Juli 2023) leider nicht mehr betriebenen “Schutzhaus am Seiber”. Rechts am Schutzhaus vorbei gehst Du dann in den Wald.
Bei der Weggabelung im Wald nimmst du den linken Weg. Generell solltest Du Dich jetzt im Wald immer an der weiß-hellblau-weißen Markierung orientieren. Ich empfehle Dir, eine Wander-App zu nehmen und dabei OpenStreetMap als Karte zu verwenden, diese ist in diesem Wald sehr genau, die Karte von Outdooractive leider nicht (man kann übrigens auch in Outdooractive das Kartenmaterial von OpenStreetMap verwenden!). Lass Dich bitte auch nicht davon irritieren, dass der weiß-grün-weiß markierte Weg, auf dem Du hinaufgegangen bist, teilweise in Sichtweite ist!
Schließlich siehst Du vom Waldweg aus rechts über die L78 hinweg zur Donau.
Gleich darauf tangiert Dein Weg die L78. Du gehst hier geradeaus weiter in den Wald.
Ich empfehle Dir aber, zuvor noch einen kleinen Abstecher zum Parkplatz beim Aussichtspunkt “Taberreith” zu machen.
Von diesem aus hast Du nämlich eine wunderbare Aussicht auf Weißenkirchen und Dürnstein. Der Abstecher hin- und zurück hat übrigens eine Länge von ca. 150 Metern und Du wirst keine 15 Minuten dafür benötigen.
Doch nun zurück zum eigentlich Weg, der nach ein paar Metern durch den Wald in die Weingärten führt.
Dieser führt relativ steil bergab – auf nur 335 Metern wirst Du jetzt fast 60 Höhenmeter bergab bewältigen.
Vor Dir liegt der Vorderseiber.
Bei der ersten Kreuzung gehst Du geradeaus weiter.
Bei der zweiten – der Weg ist nun übrigens bereits fast eben – biegst Du links ab.
Kurz bevor dieser leicht bergauf führende Weg in den Wald führt…
hast Du rechterhand einen wunderbaren Blick auf Weißenkirchen.
Der Weg macht im Wald eine Rechtskehre. Die in den nun folgenden Kehren und Kurven geradeaus abzweigenden Waldwege kannst Du alle ignorieren. Natürlich kannst Du auch jetzt weiterhin der weiß-blau-weißen Markierung folgen.
Nach einer Linkskehre endet der Weg an einem anderen, quer verlaufenden Weg, in den Du rechts einbiegst.
Nach einer weiteren Linkskehre endet der Weg an der L7094, in die Du rechts einbiegst. Die Straße führt am Grubbach entlang bergab in Richtung Süden.

So kommst Du dann zum Cholerakreuz, das von der Bevölkerung 1863 unter Pfarrer Josef Stern in der Nähe der Mündung des Simbachs in den Grubbach errichtet wurde.

Wenn Du möchtest und noch ausreichend Zeit hast, kannst Du nun wie bei dieser Wanderung beschrieben links abbiegen und erst den Simbach entlang und dann über den Wachauer Höhenweg weitergehen.

Wenn Du der weiter der L7094 folgst, kammst Du wieder ins Ortsgebiet von Weißenkirchen, wo die Straße anfangs den Namen “Grubstraße” trägt. Wenn Du noch Zeit und Kraft hast kannst Du auch wie hier beschrieben eine Runde über den Weitenberg drehen.
Weiter unten heißt die L7094 dann wieder “Obere Bachstraße” und kurz nach dem Teisenhoferhof…
endet die Wanderung dann wieder auf dem Marktplatz.

Quick Facts:

Weglänge: ca. 9,1 km
Dauer: ca. 03:00
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt: ca. 429 m
Gesamter Auf-/Abstieg: ca. 440 m
Kinderwagentauglich: nein
Für Nordic Walking geeignet: nein
GPS-Daten: Download
Öffentliche Verkehrsmittel: Mit der Wachaubahn bis Weißenkirchen in der Wachau oder mit dem Bus bis zur Haltestelle Weißenkirchen in der Wachau – Fähre; Fahrplanauskunft auf SCOTTY