↔ 8,6 km | ↑ 260 m | ↓ 260 m | ↕ 255 m | ●●○○○ | 02:30

Diese etwas mehr als zweistündige Wanderung führt von Stein über die Steinspreng zur Donauwarte und über das Reisperbachtal zurück. Natürlich kann diese Wanderung auch in umgekehrter Reihenfolge gegangen werden. Vor allem im Sommer wird es sicher angenehmer sein, den Aufstieg über den schattigen Wald zu bewältigen.

Vorab gleich eine Bemerkung: Diese Wanderung ist eine von insgesamt 22 Wanderungen, die 1994 vom “Verein zur Förderung der Weinwirtschaft” gestaltet und ausgeschildert wurden. Diese Wanderungen wurden vom Inhaber von Weinbergwandern.at anhand einer Karte und anhand der nicht mehr kompletten Beschilderung so gut wie möglich rekonstruiert. Mehr zu diesem Projekt findest Du hier!

Ausgangspunkt ist das “Schifffahrts- und Welterbezentrum” in Krems-Stein. Hier befinden sich auch kostenpflichtige Parkplätze und ein Parkdeck sowie eine Haltestelle der Stadtbus-Linie 1.

Dann gehst Du an Landesgalerie und Kunsthalle vorbei die Dr.-Karl-Dorrek-Straße in Richtung Norden hinauf.

Vor dem “Steiner Blumeneck” der Familie Kral biegst Du links in die Steiner Kellergasse ein. 

Kurz nach dem Rebentor…

zweigt rechts eine steiler bergauf gehende Straße, die “Steinspreng” ab. Hier gehst Du jetzt weiter.

Die Straße macht dann eine Rechtskurve. Bald darauf verlässt Du das Ortsgebiet und gehst immer weiter geradeaus.

Später folgt dann wieder eine Rechtskurve. 

Danach biegst Du links in den Richtung Norden führenden Weg ab.

Nach einer Linkskurve kommst Du zu einem Rastplatz neben einem dem Hl. Urban geweihten Bildstock. Hier musst Du dann rechts abbiegen.

Am Horizont siehst Du schon den zumindest geographischen Höhepunkt dieser Wanderung, die Donauwarte auf dem Braunsdorfer.

Bei der nächsten Weggabelung musst Du dann links abbiegen.

Danach folgst Du einfach dem Weg.

Du kommst dann wieder zu einer Wegkreuzung. Hier folgst Du dem Hauptweg, der hier eine Rechtskurve macht.

Zuerst gehst Du dann ein Stückchen Richtung Osten.

Dann macht der Weg eine langgezogene Linkskurve – praktisch einmal um 180° um die Kuppe des Bergs herum.

Dann zweigt links eine Asphaltstraße ab, auf der Du dann weitergehst.

Bei der nächsten Weggabelung nimmst Du den linken Weg und gehst über den geschotterten Parkplatz geradeaus in den Wald hoch.

Dann hast Du auch schon den zumindest geographischen Höhepunkt der Wanderung erreicht: Die Donauwarte auf dem Braunsdorfer, ca. 450 m über der Adria. 

Genieße jetzt einmal die Aussicht. Ich darf Dir aber auch schon einmal gratulieren: Du hast jetzt einen Höhenunterschied von 235 Metern bewältigt. Einen derartigen Höhenunterschied hast Du bei keiner anderen der 22 Wanderungen!

Danach gehst Du erst einmal wieder den Weg zurück, von dem Du gekommen bist.

Dort, wo Du beim Hinweg links abgebogen bist, biegst Du jetzt links in die Braunsdorferstraße ab, gehst also in Richtung Nordwesten weiter.

Du näherst Dich jetzt dem Kremser Stadtteil Egelsee.

Am Beginn des Ortes musst Du links in die Sentalstraße einbiegen und dieser folgen.

Bei diesem Bildstock teilt sich der Weg. Die Sentalstraße führt rechts davon weiter.

Ab dem Ortsende ist die Straße dann nur noch geschottert.

Stets bergab gehend kommst Du in den Wald.

Rund 250 Meter nach einer Rechtskurve gelangst Du dann zum “Roten Kreuz”. Hier treffen mehrere Wege aufeinander.

Du überquerst den Reisperbach und siehst dann die Hubertushütte, die das Ende des Naturlehrpfads Reisperbachtal markiert.

Am Rastplatz vorbeigehend nimmst Du jetzt den breiten, geschotterten und bergab führenden Weg.

Handbemalte Schautafeln informieren über die Flora und Fauna der Region.

Du kannst dann auf der Schotterstraße weitergehen, ich empfehle Dir aber, den links abzweigenden schmäleren Waldweg zu gehen. 

Hier siehst Du dann nämlich nicht nur die Informationstafeln!

Auch eine “Nachbildung der Hammerschmiede Ober-Meisling” kannst Du aus nächster Nähe betrachten.

Gleich daneben ein weiteres Highlight für junge Wander*innen: Der Abenteuerspielplatz.

Besonders brave Kinder dürfen auch noch die Fische im Fischteich füttern. Bitte vergiss nicht, ausreichend 10-Cent-Münzen mitzunehmen!

Auch ein paar Euro-Münzen sollten in Deiner Geldbörse nicht fehlen, denn ich meine, dass sich die Betreiber des liebevoll gepflegten Naturlehrpfads eine Spende verdient haben!

Bei den ersten Häusern teilt sich dann der Weg. Ob Du hier links oder rechts gehst ist eigentlich egal. Da ich aber annehme, dass Du bereits müde bist, würde ich Dir empfehlen, den linken zu nehmen, da dieser vergleichsweise eben ist.

Außerdem ist dieser Weg landschaftlich schöner und weniger befahren.

Wie Du sehen kannst vereinigen sich die beiden Wege dann wieder.

Bald darauf zweigt links die Steiner Kellergasse ab, in die Du jetzt einbiegst.

Du gehst dann einfach durch die komplette Steiner Kellergasse.

Am Ende der Steiner Kellergasse stößt Du auf die Dr.-Karl-Dorrek-Straße, die Du ja vom Hinweg schon kennst und biegst rechts in diese ein. Du gehst jetzt wieder an Kunsthalle und Landesgalerie vorbei.

Schließlich kommst Du dann wieder an den Ausgangspunkt Deiner Wanderung, dass Schifffahrts- und Welterbezentrum.

Quick Facts:

Weglänge: ca. 8,6 km
Dauer: ca. 02:30
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt: 255 m
Gesamter Auf-/Abstieg: ca. 260 m
Kinderwagentauglich: bedingt (sehr steil)
Für Nordic Walking geeignet: ja
GPS-Daten: Download
Öffentliche Verkehrsmittel: Stadtbus von Bahnhof Krems (Franz-Josefs-Bahn) mit der Linie 1 bis Stein an der Donau – Friedhof; Fahrpläne auf SCOTTY