↔ 4,3 km | ↑ 214 m | ↓ 214 m | ↕ 154 m | ●●●○○ | 01:30

Diese anderthalbstündige Wanderung verläuft zwar fast nur auf Senftenberger Gemeindegebiet, startet aber auf Kremser Gemeindegebiet und zwar beim Rehberger Friedhof, der sich am Ortsende des Stadtteils Rehberg and der L73 befindet. Dort befindet sich auch eine Haltestelle bzw. die Umkehrstelle der Stadtbus-Linie 4. Falls Du mit dem Auto kommst, musst Du darauf achten, es auf dem Friedhofparkplatz in der Kieslingstraße und nicht auf dem Mitarbeiterparkplatz der Firma Penn direkt an der L73 zu parken.
Vom Parkplatz aus gehst Du die Kieslingstraße hinauf.
Vor der modernen Reihenhausanlage macht diese eine leichte Linkskurve.
Ca. 250 nach dem Start der Wanderung verlässt Du bereits das Kremser Gemeindegebiet und kommst in die Senftenberger Katastralgemeinde Imbach.
Bei der Kreuzung gehst Du dann schräg links an der links vom Gattererkreuz beginnenden Straße “Platzl” weiter. Die Kreuze und Marterl von Senftenberg sind mit zwei Ausnahmen derzeit (Stand Jänner 2022) leider nicht in der Datenbank von marterl.at integriert. Auf der Website des Archivvereins Krems befindet sich jedoch unter “Mitteilung Nr. 10” eine von Erich Voglauer verfasste Auflistung.
Die Straße führt erst an Weinkellern und Wohnhäusern vorbei und schließlich aus dem Ort hinaus.
Dort folgt dann bald einmal eine Rechtskurve,…
auf die wiederum eine Linkskurve folgt.
Schließlich wird der Weg wieder flacher und macht beim sogenannten Lackenkreuz eine leichte Linkskurve. Das Lackenkreuz heißt so, weil hier einst eine Frau in eine zugefrorene Lacke (Pfütze) eingebrochen und an Unterkühlung verstorben sein soll. Gleich neben dem Kreuz markiert ein Grenzstein die Grenze der Katastralgemeinden Priel und Imbach.
Bei der nächsten Weggabelung nimmst Du den linken Weg.
Auch bei der bald darauffolgenden Weggabelung nimmst Du wieder den linken Weg.
Wenn Du Dich umdrehst kannst Du nun Stratzing erblicken.
Vor dem Gebäude macht Dein Weg dann eine Rechtskurve.
Kurz darauf folgt eine Linkskurve.
Wenn Du geradeaus blickst, erkennst Du den Prieler Aussichtsturm. Hier habe ich eine von Senftenberg ausgehende Wanderung zum Prieler Aussichtsturm beschrieben.
Dein Weg macht dann wieder eine Rechtskurve.
Bei der nächsten Wegkreuzung biegst Du links ab. Wenn Du rechts abbiegen würdest (und bei der nächsten Kreuzung ebenfalls rechts abbiegen würdest), würdest Du zum Prieler Aussichtsturm kommen.
Du gehst jetzt aber bergab in Richtung Süden und dann rechts an Motocross-Strecke vorbei.
Die Straße macht dann bei der Motocross-Strecke erst eine Rechts- und dann eine Linkskehre.
Du kommst dann am Zeininger-Marterl vorbei, das an den 1982 bei der Ernte mit seinem Traktor tödlich verunglückten Karl Zeininger erinnert.
Die Straße macht dann eine Linkskurve. Geradeaus erblickst Du das Firmengelände der Firma Penn.
Noch vor dem ersten Gebäude biegst Du dann auf den links abzweigenden asphaltierten Weg ab.
Dieser führt Dich zu einem Wasserhochbehälter. Du gehst nun rechts an diesem vorbei auf dem asphaltierten Weg weiter.
Vor der Trockensteinmauer biegst Du rechts ab und gehst den Grasweg hinauf.
Dann querst Du den quer verlaufenden Weingartenweg.
Der Weg macht eine Rechtskurve und führt zu einem anderen Weingarten.
Vor diesem macht er aber eine scharfe Linkskurve und führt dann bergauf. Links unter Dir verläuft parallel der Weg, den Du gerade zuvor überquert hast.
Dein Weg führt dann geradeaus weiter und geht in einen schmalen und stark bewachsenen Pfad über. Da hier auch viele Wildrosen wachsen, empfehle ich Dir, diesen Weg auch im Sommer mit langen Hosen zu gehen.
Nach etwa zweihundert Metern folgt eine scharfe Rechtskurve. Ich empfehle Dir, bei dieser Wanderung eine GPS-App wie zum Beispiel Bergfex oder Outdooractive zu verwenden, um diese Kurve nicht zu übersehen.
Nach ungefähr hundert Metern erreichst Du dann eine Wiese, auf der sich das 1946 errichtete Heimkehrerkreuz befindet.
Von hier aus hast Du auch eine schöne Aussicht auf Imbach…
und Rehberg.
Auf dem durch den Trockenrasen führenden Weg gehst Du dann in Richtung OSO bergab.
In leichten Kurven führt dieser…
am Haberlehner-Kreuz vorbei. Das Kreuz wurde von Motorsporfreunden aus Imbach im Gedenken an Wolfgang Haberlehner, den Inhaber des Minnebachhofs errichtet.
Schon bald endet der schmale Weg an einem breiteren, quer verlaufenden Weg. In diesen biegst Du – auch wenn es Dir vielleicht jetzt etwas unlogisch erscheint – links ein.
Du musst nun tatsächlich noch ein Stück bergauf gehen.
Dann führt der Weg aber auch wieder bergab…
und macht vor einem Garten eine Rechtskurve.
Am Ende des Gartens biegst Du rechts in den quer verlaufenden Weg ein.
Dieser endet dann in der Kurve der Straße, die Du schon vom Anfang der Wanderung kennst und in die Du nun rechts einbiegst.
Nach etwas mehr als hundert Metern erreichst Du wieder as Ortsgebiet von Imbach.
Bei der Weggabelung nimmst Du den linken Weg. An der Weggabelung siehst Du ein Marterl mit einer Marienstatue.
Bei der Kreuzung biegst Du dann schräg rechts ab und kommst wieder in das Ortsgebiet von Rehberg.
Nach ein paar Minuten bist Du wieder beim Parkplatz bzw. bei der Bushaltestelle.

Quick Facts:

Weglänge: ca. 4 km
Dauer: ca. 01:30
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt: ca. 154 m
Gesamter Auf-/Abstieg: ca. 214 m
Kinderwagentauglich: nein
Für Nordic Walking geeignet: nein
GPS-Daten: Download
Öffentliche Verkehrsmittel: Stadtbus Linie 4 bis Rehberg-Friedhof; Fahrplanauskunft auf SCOTTY