↔ 11,4 km | ↑ 290 m | ↓ 290 m | ↕ 136 m | ●●●○○ | 03:15

Die Wanderung auf dem Briefträgersteig über den Spießberg nach Mittelberg, einer Katastralgemeinde der Stadt Langenlois dauert ungefähr eine fünfviertel Stunde und beginnt beim ehemaligen Rathaus von Lengenfeld. Da der Briefträgersteig nur in eine Richtung beschildert ist, habe ich für den Rückweg die markierten Wege des Mariazellerwegs 06 verwendet, wofür Du ungefähr zwei Stunden brauchen wirst.
Wie bei der hier beschriebenen Spiesberg-Wanderung gehst Du erst einmal durch den Hof des ehemaligen Gemeindeamts.
Dann gehst Du die Treppen hoch und am Festsaal vorbei.
Nach dem Parkplatz querst Du die Straße mit der Bezeichnung “Hofstatt” und gehst danach geradeaus weiter nordwärts.
Nach der Bank gehst Du rechts auf der Wiese weiter in Richtung Norden.
So kommst Du dann zum Kollerweg und biegst rechts in diesen ein.
Nach ein paar Metern biegst Du dann auf die links abzweigende Schickenberggasse ab.
An dieser steht das Josefi-Kreuz.
Im Gegensatz zur Spiesberg-Wanderung biegst Du bei der nächsten Weggabelung rechts ab.
Bei der nächsten Wegkreuzung gehst Du noch geradeaus weiter.
Wenig später biegst Du dann vor einem eingezäunten Garten links ab.
Zuvor kannst Du noch einmal auf den ca. 1.420 Einwohner zählenden Ort Lengenfeld, der die einzige Katastralgemeinde der gleichnamigen Marktgemeinde ist, hinunterblicken.
Der Briefträgersteig ist mit einer Markierung aus einem breiten roten, einem schmalen schwarzen und einem breiten weißen Streifen, markiert.
Nach dem eingezäunten Grundstück führt der Weg geradeaus direkt am linken Rand des Weingartens fast eben weiter. Achtung! Dieser Weg ist auf vielen Karten nicht eingezeichnet!
Am Ende des Weingartens hältst Du Dich rechts.
Dieser Weg führt dann bergab.
Unten endet der Weg dann an einem quer verlaufenden Weg, in den Du links einbiegst.
Du folgst nun dem Weg, der sich um ein eingezäuntes Grundstück schlängelt…
und schließlich an einem quer verlaufenden, asphaltierten Weg endet, in den Du rechts einbiegst.
Nach wenigen Schritten hast Du dann die L55 Gföhler Straße erreicht, die Du überquerst.
Der Feldweg auf der anderen Straßenseite führt Dich nun zwischen Weingärten bergauf.
Am Ende der Weingärten biegst Du vor dem Waldrand links ab. Achtung! Dieser Weg ist in vielen Karten nicht eingezeichnet!
Zwischen Weingarten und Wald gehst Du nun weiter.
Am Ende des Weingartens triffst Du auf einem quer verlaufenden Weg, in den Du rechts einbiegst.
Danach gehst Du durch den Wald.
Bei der nächsten Weggabelung nimmst Du den linken Weg und folgst weiter der weiß-schwarz-roten Markierung an den Bäumen.
Dann triffst Du auf den Spiesberg-Wanderweg, den Du überquerst.
Von jetzt an folgst Du der rot-weiß-roten Markierung des Mariazellerwegs. Etwa fünfzig Meter linkerhand würde sich übrigens der mit 426 m höchste Punkt des Spies- oder Spießbergs. Dieser ist jedoch nicht näher gekennzeichnet, einen Eintrag bei SummitLynx kannst Du auch vom Weg aus machen.
Auch bei der nächsten Wegkreuzung gehst Du geradeaus weiter.
Kurz darauf querst Du erneut einen etwas breiteren Weg.
Dein Weg wird dann noch schmäler und führt bergab. Jetzt hat er sich definitiv die Bezeichnung “Steig” verdient.
Der schmale Weg endet dann an einem quer und fast eben verlaufenden Weg, in den Du rechts einbiegst.
Bevor dieser Weg dann eine Rechtskurve macht, biegst Du auf den links abzweigenden Weg ab.
Dieser quert dann einen Bach und führt dann steil bergauf…
zu einer Forststraße, die Du überquerst.
Beim Floriani- oder Rabental-Kreuz kommst Du dann aus dem Wald heraus. Der Bildstock aus Granit erinnert an einen Brand im August 1888.
Mit Blick auf die Friedhofskapelle gehst Du nun geradeaus zwischen Feldern weiter.
Am linken Wegrand siehst Du das Türk-Kreuz, das nicht etwa an Türken, sondern an Anna Türk erinnert, die 1932 hier Opfer eines grausamen Raubmordes wurde.
Der Weg endet an einer geschotterten Straße, in die Du links einbiegst.
Dieser endet wiederum an einer asphaltierten Straße, in die Du links einbiegst. Vor Dir siehst Du bereits die Spitze der Pfarrkirche von Mittelberg.
Die asphaltierte Straße führt dann wie ein Ring rund um den ca. 200 Einwohner zählenden Ort Mittelberg, der zur Stadtgemeinde Langenlois gehört, herum.
So kommst Du zur L7029, in die Du nun rechts einbiegst.
Diese führt dann quer durch den Ort.
Bei der im Kern gotischen, dem Hl. Wolfgang geweihten Kirche, endet dann der Weg.
An der Kirche findest Du das 1921 errichtete und 1954 mit einer neuen, nun auch die Gefallenen des 2. Welltkriegs auflistenden Tafel versehenen Kriegerdenkmal, sowie…
den 1885 errichteten Johannes-Nepomuk-Brunnen.
Wie bereits erwähnt empfehle ich für den Rückweg die Wege des Mariazellerwegs. Dafür gehst Du erst einmal auf den Wegen, von denen Du gekommen bist, zurück – zuerst einmal auf der L7029 zurück in Richtung Westen.
Knapp vor dem Ortsende biegst Du links ab.
Nach der langgezogenen Linkskurve biegst Du rechts auf den Schotterweg ab,…
gleich darauf rechts auf den Feldweg.
An Türk-Kreuz…
und Floriani-Kreuz vorbei gelangst Du in den Wald.
Nachdem Du dann die Forststraße…
und den Bach überquert hast…
biegst Du rechts ab.
Danach biegst Du der rot-weiß-roten Markierung folgend auf den links abzweigenden schmalen Pfad ab.
Du triffst auf eine quer verlaufenden breiteren Weg und überquerst diesen.
Auch bei der nächsten Wegkreuzung gehst Du geradeaus weiter.
Schließlich kommst Du zur Kreuzung mit dem Spiesberg-Wanderweg. Hier trennen sich nun Hin- und Rückweg. Du biegst jetzt, der rot-weiß-roten Markierung folgend rechts ab und gehst somit ein Stück den Spiesberg-Wanderweg in die Gegenrichtung.
Bei der nächsten Wegkreuzung gehst Du geradeaus weiter.
So kommst Du zur L55 Gföhler Straße, die Du überquerst.
Bei der Abzweigung gehst Du geradeaus weiter.
Schließlich macht der Weg eine Rechtskurve…
und endet an der L7030, in die Du links einbiegst.
Bevor diese eine Linkskurve macht, biegst Du scharf rechts ab.
Der Waldweg, der zwischendurch auch einmal asphaltiert ist, führt dann auf einer Brücke über die B37.
Gleich danach musst Du links abbiegen.
Bei der nächsten Weggabelung nimmst Du den linken Weg.
Kurz bevor dieser den Zaun zur B37 erreicht, macht er eine Rechtskurve.
Etwas später biegst Du der Markierung folgend links ab.
Am Ende biegst Du rechts in den quer verlaufenden Weg ab.
Dieser führt dann rechts an einem Holzlagerplatz vorbei.
So kommst Du zu einem Forstweg, den Du überquerst. Auf der anderen Seite zweigt dann gleich rechts ein schmaler Weg ab.
Dieser Weg kann im Herbst und Winter schon einmal ordentlich mit Eichenlaub übersät sein. Hier musst Du gut aufpassen, dass Du nicht über Steine und Wurzeln, die sich unter dem Laub verstecken, stolperst.
Bereits nach ungefähr hundert Metern triffst Du auf einen quer verlaufenden Weg, auf den Du links einbiegst.
Dieser führt am Lengenfelderbach entlang. Linkerhand befindet sich der Galgenberg. Dessen mit 383 m höchster Punkt ist über offizielle Wege nicht erreichbar, aber auch hier kannst Du vom Weg aus einen SummitLynx-Eintrag machen.
Schließlich endet der Weg an der L7030 Droßer Straße, in die Du links einbiegst.
Diese führt dann unter der Brücke, auf der die B37 verläuft, weiter.
Du könntest dann den linken Weg nehmen, um wie bei einer Variante des Themenwanderwegs über die Pferdekoppeln weitergehen. Da Du aber schon fast drei Stunden Gehzeit hinter Dir haben wirst, empfehle ich Dir eher, geradeaus weiterzugehen.
Vor dem Ortsende könntest Du noch wie bei der anderen Variante des Themenwanderwegs über die Bründlkapelle weitergehen.
Nach 900 Metern hast Du dann den Pranger erreicht,…
gleich darauf bist Du auch schon am Ausgangspunkt der Wanderung.

Quick Facts:

Weglänge: Hinweg 4,1 km; Rückweg 7,3 km; gesamt 11,4 km
Dauer: Hinweg 01:15; Rückweg 02:00; gesamt 03:15
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt: ca. 136 m
Gesamter Auf-/Abstieg: Hinweg 203 m / 87 m; Rückweg 87 m / 203 m; gesamt 290 m / 290 m
Kinderwagentauglich: nein
Für Nordic Walking geeignet: nein
GPS-Daten: Download Hinweg, Download Rückweg
Öffentliche Verkehrsmittel: Bushaltestelle Lengenfeld – Ortsmitte; Fahrplanauskunft auf SCOTTY
Auf der untenstehenden Karte ist der Hinweg rot und der Rückweg schwarz eingezeichnet.