↔ 6,5 km | ↑ 164 m | ↓ 164 m | ↕ 88 m | ●●○○○ | 01:45

Diese 6,5 km lange Runde startet beim Freilichtmuseum “Germanisches Gehöft” in Elsarn. Dort stehen im Normalfall auch ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Eine etwas detailliertere Vorstellung des “Germanischen Gehöfts” habe ich auf schmatz.cc veröffentlicht.

Die gesamte Wanderung ist gut mit blauen Schildern ausgeschildert. Lediglich beim Weißen Kreuz musst Du achtgeben, dass Du nicht irrtümlich eine Abkürzung nimmst und so die Höhepunkte der Wanderung auslässt.

Von dort aus überquerst Du auf der kleinen Brücke den Gscheinzbach (auch “Gschinzbach” genannt).

Zumindest im Winter kannst Du von der Brücke aus ins Germanische Gehöft spähen.

Auf der anderen Seite des Baches gehst Du erst einmal dem Zaun entlang in den Wald hinein.

Danach biegst Du links in den quer verlaufenden Weg ein.

Du kommst dann wieder aus dem Wald heraus und gehst am Spielplatz entlang.

Am Wegesrand siehst Du dann eine Bildföhre.
Auf einigen entlang des Weges platzierten Tafeln erfährst Du Interessantes über die Region.
Kurz darauf gehst Du am Pestkreuz vorbei, das im Jahr 1688 – allerdings an anderer Stelle – errichtet und in den 1970er-Jahren versetzt wurde.
Am Ende des letzten Feldes musst Du vor einem Hof rechts abbiegen.
Dann kommst Du beim Winzerhof Stauffer vorbei.
Der Weg macht dann eine Linkskurve, Du gehst hier ein paar Meter geradeaus weiter und biegst dann auf den neben dem Zaun verlaufenden Grasweg ab.
Du kommst dann zur Weinbergstraße, bleibst aber auf dem Grasweg.
So kommst Du zu einer quer verlaufenden, asphaltierten Straße. Diese überquerst Du nun und gehst danach auf dem Grasweg weiter.
Dann überquerst Du zwei Hofzufahrten.
Schließlich kommst Du zu einer asphaltierten Kreuzung. Hier gehst Du geradeaus weiter.
Die Straße endet dann an der Weinbergstraße. Jetzt musst Du gut aufpassen, denn am Rückweg von der Hiatahüttn wirst Du dann beim Weißen Kreuz auf der anderen Straßenseite zurückgehen. Für den Hinweg musst Du nun rechts in die Weinbergstraße einbiegen.
Ein kurzes Stück gehst Du nun noch bergauf,…
dann gehst Du wieder bergab.
Rechterhand siehst Du das “Müllerkreuz” aus dem Jahr 1655, das in einem Vertrag aus dem Jahr 1770 als “Brunnersches Kreuz” bezeichnet wird.
Kurz darauf verlässt Du das Ortsgebiet und gehst auf dem Güterweg Nesseltal weiter bergab.
Bei guter Sicht siehst Du bis zum Schneeberg.
Du bleibst vorläufig auf dem Weg, der dann eine Linkskurve macht.
So, jetzt zum versprochenen Geheimtipp: Bevor der Weg dann eine Rechtskurve macht, kannst Du links einen Abstecher in die Weinberge machen.
Dort hat die Familie Stauffer nämlich einen netten Rastplatz mit einem Weinbrunnen und einem begehbaren Fass eingerichtet. Natürlich ist von oben die Aussicht noch besser.
Kurz nach der Rechtskurve…
biegst Du dann links ab.
Der Weg macht dann bald einmal eine Linkskurve,…
und gleich darauf eine Rechtskurve.
Kurz bevor der Weg dann an der L43 endet, musst Du links abbiegen.
Jetzt geht es fast schnurgerade bergauf zur…
Straßer Hiatahüttn, einer alten gemauerten Hütte, die einst dem “Hiata”, also dem Weingartenhüter eine karge Unterkunft bot.
Gleich daneben steht der 1984 von Josef Schreibbauer errichtete Straßer Büttenbürger.
Gleich nach der Hiatahütten macht der Weg eine Linkskurve.
Bei der Weggabelung musst Du dann den rechten Weg nehmen.
Gleich danach folgt wieder eine Linkskurve.
Vor dem Weingarten folgt die nächste Rechtskurve,…
danach wieder eine Linkskurve.
Schließlich endet der Weg an einer quer verlaufenden Straße. In diesen biegst Du rechts ein und das Zick-Zack-Laufen hat nun ein Ende.
Der Weg endet dann am Güterweg Elsarn, in den Du links einbiegst. Hier befindet sich übrigens auch die mit 354 m höchste Stelle der Wanderung. Von jetzt an gehst Du vorläufig wieder bergab.
Rechterhand blickst Du zur Ortschaft Wiedendorf, die Du zum Beispiel beim hier beschriebenen Rundwanderweg Elsarn kennenlernen kannst.
Du kommst dann wieder ins Ortsgebiet,…
wo der Weg dann beim Weißen Kreuz endet. Du biegst hier rechts auf die Berggasse ab.
An einigen Weinkellern vorbei…
kommst Du dann zum Holzkreuz im Wolfsgraben. Hier biegst Du nun links auf die Bäckergasse ab.
Diese endet dann an der Weinbergstraße, in die Du rechts einbiegst.
Du überquerst den Gscheinzbach.
Danach macht der Weg eine Linkskurve.
Dann gehst Du links am Feuerwehrhaus, das bis 1970 auch Rathaus der bis dahin eigenständigen Gemeinde Elsarn im Straßertal war, vorbei und dann auf dem Bachweg weiter.
Linkerhand siehst Du einen Bildstock, zu dem mir leider nichts bekannt ist.
Kurz bevor der Bachweg eine Linkskurve macht, biegst Du rechts ab.
So kommst Du zur B35, die hier “Kremser Straße” heißt. Diese überquerst Du nun und gehst auf der gegenüberliegenden Straßenseite geradeaus weiter.
Es folgt nun der letzte Anstieg dieser Wanderung.
Kurz nach dem Ortsende steht rechts das Barbarakreuz. Dieses zeigt natürlich Jesus Christus und nicht die Hl. Barbara und im Gegensatz zu den meisten Barbarakreuzen hat dieses auch weder mit Berg- noch mit Feuerwehrleuten zu tun, sondern wurde 1997 zum Andenken an eine Frau Barbara Berger, die in ihren letzten Lebensjahren oft auf der daneben stehenden Bank rastete, errichtet.
Kurz nach dem Kreuz biegst Du links ab.
Vom Weg aus hast Du einen schönen Blick zur Pfarrkirche, an der Du später auch noch vorbeigehen wirst.
Am Waldrand biegst Du dann links ab.
Danach gehst Du am Friedhof und an der Pfarrkirche vorbei.
Der der Hl. Margareta von Antiochia geweihte Josephinische Saalbau wurde 1784 errichtet. Die Geschichte der Pfarre geht jedoch bis ins 12. Jahrhundert zurück.

Die Kirchengasse macht dann eine Linkskurve. Vor dem direkt an der Straße stehenden Haus Nr. 53…

musst Du rechts abbiegen und erst über die Wiese,…
danach auf dem Pfad zwischen Bäumen und Büschen…
zur Kremser Straße hinunter gehen.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite liegt dann der Parkplatz, an dem Du die Wanderung begonnen hast.
Ich empfehle Dir aber, vorher noch kurz einen Abstecher in Richtung Westen zu machen und rechts in die Straße “Trautbach” abzubiegen.
Wenn Du gleich danach rechts abbiegst,…
kommst Du zu der 1925 errichteten Lourdesgrotte. 1925 ließ der damalige Pfarrer Martin Büker eine Grotte ins das Gestein sprengen und errichtete diese Mini-Version der Grotte von Lourdes in Frankreich, in der die Muttergottes im Jahr 1858 der 14-jährigen Maria Bernada Sobeirons (bekannt als “Bernadette”) mehrfach erschienen ist. Seit 1980 gibt es auch Wallfahrten zur Grotte in Elsarn.

Quick Facts:

Weglänge: ca. 6,5 km
Dauer: ca. 01:45
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt: ca. 88 m
Gesamter Auf-/Abstieg: ca. 164 m
Kinderwagentauglich: nein
Für Nordic Walking geeignet: ja
GPS-Daten: Download
Öffentliche Verkehrsmittel: Bushaltestelle Elsarn im Straßertal – Lourdesgrotte; Fahrplanauskunft auf SCOTTY
Offizielle Informationen: www.strassertal.at