↔ 2,0 km | ↑ 26 m | ↓ 26 m | ↕ 20 m | ●●○○○ | 00:30

Diese ungefähr halbstündige Runde beginnt beim Nationalparkhaus Thayatal-Podyjí an der L38, ca. 1,5 km außerhalb von Hardegg Richtung Retz.

Die Route entspricht übrigens der des Hennerwegs, nur in umgekehrter Richtung.

Am nordöstlichen Ende des Parkplatz befindet sich eine Tafel mit der Routenbeschreibung und einer Box mit Karten zur freien Entnahme.
Von der Tafel gehst Du erst einmal zur L38 und…
biegst links in diese ein.
Nach 35 Metern biegst Du auf den schräg rechts abzweigenden Weg ab.
Linkerhand siehst Du einen Bildbaum.

Durch den spektakulären Torbogen betrittst Du dann den grenzüberschreitenden Nationalpark Thayatal-Podyjí. Bitte beachte, dass es im Nationalpark besondere Verhaltensregeln gibt, so müssen etwa (Stand August 2023) Hunde immer an der Leine geführt werden, die markierten Wanderwege dürfen nicht verlassen werden und auch das Pflücken von Pflanzen ist verboten.

Bei der nächsten Weggabelung – ich bitte, die Unschärfe des Fotos zu entschuldigen – musst Du rechts abbiegen.
Entlang des Weges befinden sich einige Schautafeln und…
Anschauungsobjekte, wie diese Holzstämme, an denen Du sehen kannst, wie diese mit der Zeit zerfallen.
Du kommst dann zu einer kleinen Lichtung, bei der Du jetzt erst einmal den schräg links abzweigenden Weg nimmst.
Bei der nächsten Wegkreuzung biegst Du links ab.
Bald darauf siehst Du die nächste Informationstafel.
Dann bist Du auch schon beim Aussichtspunkt am Henner.
In dem großen Buch kannst Du etwas über die Geschichte von Hardegg lesen.
Doch viel spektakulärer ist natürlich der Ausblick auf Hardegg, die laut Eigenwerbung “kleinste Stadt Österreichs”.

Aber stimmt das wirklich? Mit 93,23 km² Fläche ist Hardegg ja kaum kleiner als Paris (105.40 km²)? Und die 1.313 Einwohner kann zum Beispiel auch Dürnstein unterbieten. Des Rätsels Lösung: Die Katastralgemeinde Hardegg, die aus Alt- und Vorstadt besteht und übrigens nicht einmal mehr Verwaltungssitz der Stadt ist, hat nur 84 Einwohner. Hardegg ist also definitiv nicht die kleinste Stadt Österreichs, sondern die Stadt mit der einwohnerärmsten (historischen) Altstadt.

Doch zurück zum Wanderweg. Der führt noch an einem zweiten Aussichtspunkt vorbei, von dem aus man aber – zumindest von Frühling bis Herbst – nur Baumwipfel sieht.
Von dort gehst Du dann zurück…
und biegst rechts in den quer verlaufenden Weg ab.
Bei der Dir schon bekannten Wegkreuzung biegst Du rechts ab und…
kommst so zu der Dir ebenfalls schon bekannten Lichtung, bei der Du nun links abbiegst.
Dieser Weg endet an einem quer verlaufenden Weg, in den Du rechts einbiegst.
Nach einem Schranken verlässt Du den Wald und somit auch das Nationalparkgebiet.
Schließlich kommst Du wieder zur L38, überquerst diese und kommst so wieder zum Nationalparkhaus.
Hier gibt es übrigens auch einen netten Spielplatz.

Quick Facts:

Weglänge: ca. 2,0 km
Dauer: ca. 00:30
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt: ca. 20 m
Gesamter Auf-/Abstieg: ca. 26 m
Kinderwagentauglich: ja
Für Nordic Walking geeignet: ja
GPS-Daten: Download
Öffentliche Verkehrsmittel: Bushaltestelle Hardegg – Nationalparkhaus; Fahrplanauskunft auf SCOTTY
Offizielle Informationen: noetutgut.at