↔ 7,0 km | ↑ 176 m | ↓ 176 m | ↕ 144 m | ●●●○○ | 02:00

Diese ca. zweistündige Wanderunge war auf alten Langenloiser Wanderkarten als Wanderroute Nr. 6 eingezeichnet. Heute wird sie nicht mehr beworben und ist auch nicht mehr ausgeschildert, allerdings kann man sich fast durchgängig an Markierungen orientieren. Start ist beim Gasthaus Gutmann in der Heiligensteinstraße.
An der Hausmauer des Gasthauses befindet sich übrigens eine interessante Darstellung der Hl. Familie.
Vom Gasthaus aus gesehen gehst Du dann in Richtung Norden bergauf.
Nachdem Du einige Zeit bergauf gegangen bist, biegst Du nach dem Haus Nr. 56 rechts auf die Straße “Am Heiligenstein” ab.
An dieser befindet sich ein Wanderparkplatz, den Du als alternativen Startpunkt verwenden kannst.
Bei der Weggabelung nimmst Du dann den rechten Weg.
Entlang der Kellergasse “Am Heiligenstein” befinden sich zahlreiche Heurigenbetriebe und viele nette Aussichtspunkte. Bitte beachte aber, dass die Gastgärten von den Heurigenbetrieben für ihre Gäste errichtet wurden, die dort in Ruhe essen und trinken möchten. Es gibt genug andere Punkte, von denen Du aus auch eine schöne Aussicht hast, ohne jemanden zu stören.
Auch ein kleiner Lehrpfad befindet sich entlang des Weges.
Nach dem letzten Keller führt der Weg durch die Weingärten, wo er dann eine Linkskurve macht.
Auf diese folgt dann im Wald eine Rechtskurve.
Vor der dann aus dem Wald herausführenden Linkskurve…
biegst Du links auf den in den Wald abzweigenden steilen Pfad ab.
Der Weg ist doch steil und felsig. Wenn Dir das zu gefährlich erscheint, empfehle ich Dir, wie bei der hier beschriebenen Wein- und Wasserrunde sozusagen “hintenherum” zur Warte zu gehen.
Der steile Weg trifft dann auf einen breiteren Weg, den Du überquerst. Auf der anderen Seite gehst Du dann wieder auf einem schmalen Pfad steil bergauf.
Wenig später erreichst Du dann die Kamptalwarte.

Die 21 Meter hohe Kamptalwarte, die 1897 von der Sektion Langenlois des Österreichischen Touristenklubs (ÖTK) errichtet wurde.

Wenn die Fahne auf der Warte gehisst ist, ist sie geöffnet und Du kannst sie gegen eine kleine Eintrittsgebühr besichtigen. Bitte nimm ausreichend Kleingeld mit, denn der ÖTK steckt wirklich viel Arbeit, Geld und sonstige Mühen in die Erhaltung der Warte!

Ansonsten kansnt Du Dir vorab den Schlüssel bei regionalen Gastronomiebetrieben ausborgen. Weitere Infos findest Du auf der Website des ÖTK Langenlois!

Von der Warte aus, hast Du eine wunderbare Aussicht in alle vier Viertel Niederösterreichs. Fotos findest Du bei dieser Wanderung!

Danach gehst Du in Richtung Südosten weiter.
Bei der nächsten Wegkreuzung gehst Du geradeaus weiter. Zuvor kannst Du aber noch einen Abstecher nach rechts…

zum Fassdaubenkreuz machen.

Auch von diesem aus hast Du eine wunderbare Aussicht.
Danach geht es wieder auf den “richtigen” Weg, der dann in einer Linkskurve aus dem Wald führt. Über die Weingärten hinweg blickst Du dann ins Tullnerfeld.
Kurz darauf kommst Du wieder in den Wald.
Der Weg macht im Wald eine Rechtskurve. Bei dieser gehst Du dann auf dem geradeaus abzweigenden Weg weiter.
Du kannst jetzt der weiß-blau-weißen Markierung folgen.
Bei der nächsten Weggabelung gehst Du geradeaus weiter.
Der Weg endet dann an einer geschotterten Straße, in die Du rechts einbiegst.
Dann kommst Du zu einer Kreuzung, bei der Du geradeaus weitergehst. Der Weg verläuft dann an der Grenze der Stadtgemeinde Langenlois zur Marktgemeinde Straß im Straßertale.
Bald hast Du dann einmal rechts einen Blick über die Weingärten in Richtung Tullnerfeld.
Wenig später erblickst Du rechterhand den Gaisberg bei Straß im Straßertale. Hier findest Du eine Beschreibung des Gaisberg-Rundwanderwegs.
Nach einiger Zeit gelangst Du zu einer Stelle, an der drei Wege in einem Dreieck aufeinander treffen. Hier gehst Du auf dem linken Weg weiter.
Du gelangst dann wieder aus dem Wald.
Rechts des Weges befindet sich eine Weide, auf der ganzjährig Dexter-Rinder grasen.
Bei der nächsten Weggabelung nimmst Du den linken Weg.
Die Straße macht dann eine Linkskurve. Du gehst hier aber erst einmal geradeaus weiter, um die Drei Teiche zu besuchen.
Kurz nach dem letzten Weingarten…
musst Du rechts auf einen schmalen Pfad durch den Wald abbiegen. Dieser ist weiß-blau-weiß markiert. Da der Weg teilweise ziemlich verwachsen ist, empfehle ich, bei dieser Wanderung lange Hosen zu tragen. Der Weg durch den Pfad und die “Drei Teiche” befinden sich übrigens auf Schönberger Gemeindegebiet.
Der Pfad durch den Wald endet schließlich an einem breiteren Weg, in die Du rechts einbiegst. Dieser endet dann nach ein paar Metern an einer Straße.
Wenn Du links abbiegst kommst Du zu einem Teich,…
wenn Du rechts abbiegst zum anderen der beiden gefüllten Teiche. Der dritte Teich ist nicht mehr mit Wasser gefüllt. Baden und Fischen sind hier natürlich streng verboten, da sich die beiden Teiche in Privatbesitz befinden.
Danach gehst Du wieder über den schmalen Pfad, der weiß-blau-weißen Markierung folgend, zurück.
Dieser führt Dich dann zu dem Dir bereits bekannten breiteren Weg, in den Du links einbiegst.
Bei der Kreuzung biegst Du dann rechts ab.
Der Weg führt an einem Hof vorbei, nach diesem folgt eine Linkskurve.

Kurz danach kommst Du zu dem im 19. Jahrhundert errichteten Dreieichener Stöckl.

Die Straße führt dann weiter bergab…

und geht schließlich in die Lauser Kellergasse über.

Am Ende der Kellergasse biegst Du dann links ab.

Danach folgst Du einfach dem Verlauf der Straße…

bis Du wieder zum Ausgangspunkt der Wanderung kommst.

Quick Facts:

Weglänge: ca. 7,0 km
Dauer: ca. 02:00
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt: ca. 144 m
Gesamter Auf-/Abstieg: ca. 176 m
Kinderwagentauglich: nein
Für Nordic Walking geeignet: nein
GPS-Daten: Download
Öffentliche Verkehrsmittel: Bahnhof Zöbing oder Bushaltestelle Zöbing – Am Heiligenstein; Fahrplanauskunft auf SCOTTY