↔ 4,1 km | ↑ 110 m | ↓ 110 m | ↕ 110 m | ●●○○○ | 01:15

Diese beschilderte, etwa fünfviertelstündige Wanderung beginnt an der L43 Hollabrunner Straße, kurz nach der Brücke über die Schmida.
Von dort aus gehst Du erst einmal auf dem Fußweg weiter in Richtung Nordosten.
Der Weg war bei unserer Begehung Ende Dezember 2021 durchgängig sehr gut beschildert.
Am Ende des Fußweges gehst Du zur L43…
und biegst gleich darauf auf den Güterweg Bergweg ab.
Du kommst dann an der Friedenskapelle, die nach ihrem Initiator auch Parth-Kapelle genannt wird, vorbei. Johann Parth regte 1949 zum Bau dieser Kapelle, die zu Ehren Maria der Friedenskönigin aus Anlass des überstandenen 2. Weltkriegs errichtet wurde.
Wenn Du Dich umblickst hast Du bereits einen schönen Ausblick auf Ziersdorf.
Die Tafeln des Lehrpfads informieren über die heimische Fauna, Flora und Geologie.
Vor einer Rechtskurve biegst Du links ab.
Der Weg macht dann bald einmal eine kleine Schleife.
In einer Rechtskurve…
siehst Du dann einen Kohlenmeiler. Tatsächlich ist der Berg, auf den Du nun gehst, nach den Köhlern benannt.
Der Weg führt Dich dann in einem leichten Schwung…
in den Wald.
Der Waldweg ist ein Hohlweg und Du kannst hier sehr gut erkennen, dass der Berg eigentlich eine Sandbank ist, die durch die “Urdonau” vor 20 Millionen Jahren entstanden ist.
Du kommst dann schließlich wieder aus dem Wald und gehst dann erst einmal links am Waldrand entlang.
Du erreichst dann einen Rastplatz, wo Du rechts abbiegst…
und zwischen zwei Weingärten…
bis zur Straße vorgehst und links in diese einbiegst.
Nach wenigen Metern erreichst Du das Jägerkreuz und biegst hier links ab.
Kleiner Exkurs: Wenn Du der asphaltierten Straße weiterfolgst, erreichst Du nach 220 Metern die mit 339 m höchste Stelle des Köhlbergs, die allerdings nicht näher gekennzeichnet ist. Durch die Weinberge kannst Du hier den Ort Fahndorf erblicken. Einen SummitLynx-Eintrag kannst Du aber bereits beim Jägerkreuz machen.
Zurück auf dem Rundwanderweg erreichst Du dann bald den Aussichtsplatz.
Hier findest Du die moderne, 2010 zum 900-Jahr-Jubiläum von Ziersdorf errichtete Jubliäumskapelle.
Etwas weiter nördlich befindet sich das 2007 errichtete Kreuz.
Die Aussicht von hier heroben ist natürlich wunderbar.
Danach gehst Du wieder zurück…
zum Wanderweg. Von jetzt an geht es praktisch nur noch bergab.
Bei der Bank blickst Du auf Minichhofen, Gettsdorf und Hollenstein. Danach folgen zwei Kehren.
Schließlich kommst Du wieder aus dem Wald heraus und an einer Ziegenweide vorbei.
Linkerhand kannst Du über die Weinberge zum letzten Mal auf Ziersdorf hinabblicken.
Es folgt dann noch ein weiteres Stück Hohlweg.
Schließlich kommst Du dann zu einer Wiese und biegst vor dieser rechts ab.
Du biegst dann rechts auf den Grasweg ab und kommst…
zur L43 Hollabrunner Straße, in die Du links einbiegst.
Nach ungefähr 30 Metern biegst Du dann rechts ab. Achtung! Dieser Weg ist in den meisten Karten nicht eingezeichnet.
Nach dem Windschutzstreifen…
hältst Du Dich links und gehst am Schilfgürtel entlang.
So kommst Du zu einem Weg, in den Du rechts einbiegst.
Dieser endet dann an der Schmida, wo Du nun links abbiegst und die kleine Brücke über den Zubringerbach überquerst.
Danach gehst Du erst einmal in einer langgezogenen Linkskurve der Schmida entlang.
Nach 300 Metern führt der Weg dann in Richtung Südosten von der Schmida weg.
Jetzt hast Du noch einmal eine gute Gelegenheit, um auf den Köhlberg zurückzublicken.
Schließlich kommst Du wieder zur L43 Hollabrunner Straße und biegst rechts in diese ein.
Nach wenigen Schritten bist Du dann wieder am Ausgangspunkt der Wanderung.

Quick Facts:

Weglänge: ca. 4,1 km (ohne Abstecher zur höchsten Stelle des Köhlbergs)
Dauer: ca. 01:15 (ohne Abstecher zur höchsten Stelle des Köhlbergs)
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt: ca. 110 m
Gesamter Auf-/Abstieg: ca. 110 m
Kinderwagentauglich: nein
Für Nordic Walking geeignet: ja
GPS-Daten: Download
Öffentliche Verkehrsmittel: Bushaltestelle Ziersdorf – Hauptplatz oder Bahnhof Ziersdorf; Fahrplanauskunft auf SCOTTY