↔ 2,6 km | ↑ 54 m | ↓ 54 m | ↕ 54 m | ●○○○○ | 00:45

Diese ungefähr dreiviertelstündige Rundwanderung beginnt in der Margarethengasse knapp vor dem Ortsende.
Die Wanderung ist durchgängig beschildert und zwar einmal mit gelben Schildern gegen den Uhrzeigersinn und dann noch mit rechteckige, türkisgrünen Schildern im Uhrzeigersinn. Ich werde Dir die Wanderung jetzt gegen den Uhrzeigersinn beschreiben. Da es aber praktisch kaum Weggabelungen gibt, wirst Du den Weg sicher auch gut im Uhrzeigersinn gehen können.
Nach der Kreuzung mit dem Urbaniweg verlässt Du das Ortsgebiet und gehst geradeaus auf dem Güterweg Oggau-Steinhut weiter.
Du gehst kurz darauf links an einem Rückhaltebecken vorbei. Vor diesem steht das Hafnerkreuz. Dieser Tabernakelpfeiler ist der älteste Bildstock des Ortes und wurde 1644 vom Landwirt Matthias Laisl gestiftet. Seit einigen Generationen wird es von einer Familie namens Hafner betreut und hat so mit der Zeit deren Namen bekommen.
Linkerhand kannst Du bald darauf nach Rust blicken.
Wenn Du den Weg gegen den Uhrzeigersinn, also den gelben Tafeln folgend gehen möchtest, musst Du bei der nächsten Gelegenheit rechts auf den Güterweg Oggau-Loisland abbiegen.
Entlang des Weges gibt es zahlreiche Informationstafeln, die entweder rechteckig…
oder oval sind.
Vor zwei Schaukästen, die alte Gerätschaften zeigen, teilt sich der Weg. Du musst hier den linken Weg nehmen.
Weiter oben gibt es einen Rastplatz und…
einen Spielplatz, auf dem es sogar eine für die Region typische Schilfhütte gibt.
Nach dem Stationskreuz macht der Weg eine scharfe Linkskurve. Das 1996 errichtete Kreuz stellt eine Betstation auf der traditionellen Christi Himmelfahrts-Prozession dar. Der Güterweg Oggau-Loisland geht hier nahtlos in den Güterweg Oggau-Steinhutäcker über.
Nach einem letzten kurzen Anstieg…
gehst Du wieder bergab und bei der Kreuzung geradeaus weiter.
Kurz darauf erreichst Du die Aussichtsplattform, von der aus Du einen schönen Blick nach Oggau und Rust und den dahinter liegenden Neusiedler See hast.
Die nächste Station entlang des Weges ist die 1884 von Franz und Maria Schuster gestiftete Christi Himmelfahrt-Säule.
Auf einem richtigen Weinlehrpfad darf natürlich auch eine überdimensionale Reblaus nicht fehlen.
Der Güterweg Oggau-Steinhutäcker endet schließlich am Güterweg Oggau-Steinhut, in den Du rechts einbiegst.
Falls Du den Weg in die andere Richtung gehst, ist diese interaktive Tafel Dein Hinweis, jetzt rechts auf den Güterweg Oggau – Steinhutäcker abzubiegen.
Das 1808 vom Bäcker Joseph Kern und seiner Frau Magdalena gestiftete Steinhutkreuz ist die nächste Station des Weges. Das Kreuz stand ursprünglich auf dem Hauptplatz und wurde erst 1958 hierher verlegt.
Rechterhand hast Du bald darauf einen kleinen Rastplatz mit Schilfdach. Davor siehst Du einen traditionellen Leiterwagen mit Weinfässern.
Die Weinlaubenkuppel ist die vielleicht außergewöhnlichste Station entlang der Wanderung.
Vom kleinen Rastplatz in der Kuppel aus hast Du einen schönen Blick über die Weingärten der Ried Marienthal.
Kurz darauf kommst Du wieder zur Abzweigung des Güterwegs Oggau-Loisland. Hier gehst Du natürlich geradeaus weiter.
Am Hafnerkreuz vorbei…
gelangst Du wieder ins Ortsgebiet und…
bist nach wenigen Schritten wieder am Ausgangspunkt der Runde angelangt.

Quick Facts:

Weglänge: ca. 2,6 km
Dauer: ca. 00:45
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt: ca. 54 m
Gesamter Auf-/Abstieg: ca. 54 m
Kinderwagentauglich: ja
Für Nordic Walking geeignet: ja
GPS-Daten: Download
Öffentliche Verkehrsmittel: Bushaltestelle Oggau – Hauptstraße; Fahrplanauskunft auf SCOTTY
Offizielle Informationen: burgenland.info