↔ 3,3 km | ↑ 170 m | ↓ 170 m | ↕ 170 m | ●●●○○ | 01:00

Diese rund einstündige, vom ÖTK Klosterneuburg ins Leben gerufene Wanderung startet in der Bloschgasse im Kahlenbergerdorf. Das Kahlenbergerdorf war früher eine eigene Gemeinde und ist heute eine von 11 Katastralgemeinden von Döbling, dem 19. Wiener Gemeindebezirk. Aufgrund seiner Lage konnte sich das Dorf bis heute seinen ländlichen Charakter erhalten.
An ein paar Heurigen vorbei gehst Du nun die Bloschgasse hinauf in Richtung Norden.
Dann biegst Du links auf die Geigeringasse ab.
Du näherst Dich nun der dem Hl. Georg geweihten Pfarrkirche Kahlenbergerdorf, deren Ursprünge bis ins Jahr 1168 zurückreichen und die seitdem immer wieder zerstört und neu errichtet oder instand gesetzt wurde.
Bei der Weggabelung gehst Du dann rechts auf dem St.-Georg-Platz weiter.

Auf dem Haus Nr. 1 erinnert ein Wandgemälde an die Zweite Wiener Türkenbelagerung im Jahr 1683. Davor befindet sich eine Darstellung des Donauweibchens von Bohuš Vilim aus dem Jahr 2003 (nach einem Entwurf von Wolfgang Hutter). Die Sage vom Donauweibchen ist natürlich viel älter.

Nach dem letzten Gebäude und noch vor dem ersten Weingarten biegst Du dann rechts ab.

Fast der gesamte Weg ist übrigens mit weiß-grün-weißen Markierungen versehen und zum Teil auch beschildert.

Der Weg führt am Waldbach entlang und trägt entsprechend den Namen Waldbachsteig.

Im ersten Weingarten rechterhand gibt es auch Informationstafel über die in Wien angebauten Rebsorten.

Bei der Nepomukstatue gehst Du dann der Markierung folgend rechts weiter.

Linkerhand hast Du nun einen schönen Blick auf das beschauliche Kahlenbergerdorf und dahinter die modernen Hochhäuser der nördlich der Donau gelegenen Wiener Stadtteile.

Aber bleiben wir jetzt lieber im ländlich geprägten Kahlenbergerdorf, wo Du auch auf so manche Vierbeiner treffen wirst.

Du kommst dann noch an ein paar Hauszufahrten vorbei.

Kurz nach der letzten Hauszufahrt musst Du links abbiegen und den Waldbach überqueren.

Im Zick-Zack geht es nun auf einem schmalen Pfad steil bergauf.

Bei unserer Begehung in den Weihnachtsferien 2022/23 war es leider auch sehr matschig.

Schließlich verlässt Du den Wald und kommst zu einem Schranken.

Jetzt querst Du die Eisernehandgasse und gehst auf der anderen Straßenseite auf dem Unteren Weisleitenweg weiter.

Linkerhand hast Du einen wunderbaren Ausblick auf die Donaumetropole.

Noch vor dem Heurigen Sirbu biegst Du bei der Parkbank links ab.
Auf diesem Teilstück fehlt die Markierung, Du kannst Dich hier aber an den rot-weißen Stangen orientieren.
Beim Abstieg hast Du erneut einen schönen Blick auf die Bundeshauptstadt.
Die älteren unter Euch werden sicher wissen, wofür diese Bank ursprünglich verwendet wurde…
Der Weg macht schließlich eine Rechtskurve.
Wenn Du dann schon die ersten Häuser von Nussdorf erblickst musst Du auf den kleinen Trampelpfad links abbiegen…
und zur Eichelhofstraße vorgehen, in die Du dann links einbiegst.
Mit Blick auf die Kirche auf dem Leopoldsberg gehst Du nun in Richtung Nordwesten.
Du gehst dann an der Zufahrtsstraße zur Kleingartenanlage vorbei…
und biegst dann rechts ab, um den Parkplatz zu überqueren.
Dann gehst Du geradeaus am Zaun entlang weiter.
Über zahlreiche Treppen geht es dann den Jungherrnsteig hinunter…
zum Schablerbach. Nachdem Du diesen überquert hast, biegst Du rechts ab.
Dem Schablerbach entlang gehst Du dann die den weiteren Jungeherrnsteig hinunter.
Neben älteren Villen finden sich hier auch spektakuläre Neubauten.
Übrigens hast Du auch von der Straße aus wieder einen schönen Blick auf den Leopoldsberg.
Schnellen Schrittes näherst Du Dich jetzt wieder dem Zentrum des Dorfes.
An der Kreuzung mit der Wiegandgasse siehst Du die Schubert-Linde.
Schubert-Linden wurden ja in der Romantik vielerorts gesetzt. Im gegenüberliegenden Haus hat der Komponist Franz Schubert jedoch tatsächlich im das Lied “Leise flehen meine Lieder” im Jahr 1828 uraufgeführt, woran eine Tafel auf dem Haus Zwillinggasse 1 erinnert.
Du biegst hier auf jeden Fall links in die Bloschgasse ab…
und erreichst so wieder den Ausgangspunkt dieser Wanderung.

Quick Facts:

Weglänge: ca. 3,3 km
Dauer: ca. 01:00
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt: ca. 170 m
Gesamter Auf-/Abstieg: ca. 170 m
Kinderwagentauglich: nein
Für Nordic Walking geeignet: nein
GPS-Daten: Download
Öffentliche Verkehrsmittel: Bushaltestelle Kahlenbergerdorf; Fahrplanauskunft auf SCOTTY
Offizielle Beschreibung: oetk-klosterneuburg.at