Der Hollabrunner Walderlebnisweg

Dieser Erlebnisweg beginnt beim Parkplatz südlich des Hubertus-Denkmals am Hubertusweg.

Die reine Gehzeit beträgt zwar nur etwa eine Stunde. Für die Beschäftigung mit den Stationen, das Besteigen der Warte, Klettern, Spielen und Rasten solltest Du aber mindestens zwei weitere Stunden einplanen!

Bei den Informationstafeln kannst Du Dir ein Stempelheft holen. Für Kinder bis 9 Jahre gibt es das “große Buch der Hollabrunner Waldgeheimnisse” mit dem Mäuschen Elisa, für ältere Kinder das “Cool Cat-Diplom”.

Beides kannst Du Dir übrigens auch von der Website der Stadt Hollabrunn herunterladen.

Zwischen der “Willkommen”-Tafel und der überlebensgroßen “Cool Cat” geht es dann auf dem sogenannten Pareisweg tatsächlich los.

Zuerst geht es einmal geradeaus weiter.

Bald hast Du auch schon die erste Station erreicht.

Bei jeder Station gibt es für jede der beiden Altersgruppen eine Quizfrage und einen Stempel, der dann entweder ins “große Buch” oder auf das “Cool Cat-Diplom” gedrückt werden darf. Tipp: Nimm Dir sicherheitshalber ein Stempelkissen mit, bei unserer Begehung im August 2022 waren leider die meisten Stempelkissen vor Ort ausgetrocknet.

Eine Übersicht aller Tafeln kannst Du Dir übrigens hier herunterladen! Entsprechend werde ich hier in der Beschreibung nicht alle Stationen erwähnen und erklären.

Die nächste Station ist dann auch schon bald erreicht.

Bei der nächsten Wegkreuzung musst Du dann leicht versetzt geradeaus gehen.

Danach folgst Du weiter dem Weg, der dann fast an einen mehr oder weniger parallel führenden Weg heranführt. Du bleibst hier aber auf Deinem Weg, der dann eine leichte Linkskurve macht.

Dieser führt Dich aus dem Wald hinaus. Gleich am Waldrand biegst Du aber rechts ab und kommst nach wenigen Schritten wieder in den Wald.

Danach gehst Du erst einmal geradeaus weiter und erreichst bald die nächste Station.

Bei der darauffolgenden befindet sich auch ein kleiner Rastplatz.

Bei der nächsten Weggabelung nimmst Du den linken Weg.

Auf diesem liegt dann die nächste Station.

Beide Wege führen aber später wieder zusammen.

Bei der nächsten Weggabelung musst Du dann links abbiegen.

Der Weg endet dann an einem quer verlaufenden Weg, in den Du links abbiegst.

Danach geht es relativ steil bergauf.

Bei der nächsten Station hältst Du Dich dann rechts.

Kurz danach erreichst Du auch schon…

die 1935 errichtete, ursprünglich 10,8 km hohe Koliskowarte. Diese wurde vom damaligen Altbürgermeister Rudolf Kolisko errichtet. Nicht weit von der Warte entfernt ist die mit 332 m höchste Stelle des Geißbergs. Hier kannst Du übrigens auch einen SummitLynx-Eintrag machen.
Rudolf Kolisko (1858-1942) war von 1908 bis 1919 Bürgermeister der damals erst zur Stadt erhobenen Gemeinde Hollabrunn und über 3 Jahrzehnte lang Vorsteher der Sparkasse. Kolisko hat sich zwar ohne Zweifel hohe Verdienste um die Stadt erworben, ich möchte aber auch nicht verschweigen, dass er deutschnational und antisemitisch eingestellt war, wie man auf Wikipedia im Detail nachlesen kann.

Neben der Warte befindet sich auch ein Spielplatz.

Der Aufstieg auf die 10,8 m (manche Quellen sprechen auch von 12 m) hohe Warte, auf die 2016 ein 12 m hoher Aufbau aus Stahl gesetzt wurde zahlt sich natürlich aus, denn von hier aus hat man einen tollen Ausblick über den Hollabrunner Kirchenwald, der übrigens der westliche Ausläufer des Ernstbrunner Waldes ist. Dieser ist übrigens das größte geschlossene Eichenmischwaldgebiet Mitteleuropas.

Danach gehst Du auf dem links vom Spielplatz in Richtung Westen führenden schmalen Weg zum Laurenzi-Bründl weiter.

Dieser Weg ist nun ziemlich steil und auch relativ schmal.

Bei einem kleinen Rastplatz befindet sich das 1886 errichtete Laurenzi-Bründl.

Über den weiter unten dann ziemlich verwachsenen Pfad kommst Du…

zu einem etwas breiteren Weg, in den Du rechts einbiegst.

Nach ein paar Schritten musst Du dann aber gleich wieder scharf links abbiegen.

Beim kleinen Kletterpark solltest Du Dich nicht zu sehr verausgaben, denn…

es geht gleich wieder bergauf.

Auch weitere Stempelstationen warten noch auf Dich!

Schließlich kommst Du wieder zu dem Rastplatz, den Du bereits vom Hinweg kennst. Hier biegst Du nun rechts ab und gehst somit wieder ein Stück auf einem Weg, den Du bereits vom Hinweg kennst, nun allerdings in die andere Richtung.

Nach 90 Metern biegst Du dann auf den schräg links abzweigenden Weg ab.

Dieser vereinigt sich dann mit einem von links kommenden Weg.

Bei der nächsten Weggabelung musst Du dann den linken Weg nehmen.

So kommst Du zu einer Wegkreuzung, bei der Du geradeaus weitergehst.

Linkerhand siehst Du eine Bildeiche.

Kurz nach dem nächsten Rastplatz…

befindet sich dann die allerletzte Station.

Der Weg endet dann beim Wegkreuz, das um 1770 gefertigt wurde, allerdings erst 1932 an diesen Standort versetzt wurde. Hier biegst Du nun rechts ab…

und bist bald darauf wieder am Ausgangspunkt dieser Wanderung.