↔ 1,7 km | ↑ 48 m | ↓ 48 m | ↕ 48 m | ●●○○○ | 00:30

Diese halbstündige Runde durch die Hohlwege im Südwesten von Eggendorf am Walde beginnst Du auf dem Hauptplatz, gegenüber vom Landgasthaus Winkelhofer. Eggendorf am Walde ist ein ungefähr 130 Einwohner zählender Ort, der zur Stadtgemeinde Maissau gehört.
Vom Hauptplatz gehst Du in Richtung Südosten zur B35 und biegst rechts in diese ein.
Die Straße macht kurz darauf eine Rechtskurve.
Gleich nach der Kurve, zwischen den Häusern Nummer 6 und 7 zweigt dann rechts eine Straße ab, in die Du nun einbiegst.
Nach den ersten Weinkellern ist schließlich der offizielle Beginn des Franz-Böhacker-Wegs. Dieser ist nach Franz Böhacker benannt. Franz Böhacker stammt aus Eggendorf und hat in mühsamer Arbeit einen Teil des Hohlwegs freigeschlagen.
Bei der Weggabelung im Wald nimmst Du den rechten Weg.
Zwischendurch hast Du rechterhand über ein Feld auch einen schönen Blick auf die Ortschaft und auf die auf einer leichten Anhöhe stehende Kirche.
Nun kommst Du immer wieder an Weingärten vorbei.
Auch linkerhand zweigen dann hin und wieder Wege zu Weingärten ab. Du gehst hier aber immer geradeaus weiter.
Der Weg ist nun stark überwachsen. Entsprechend empfehle ich Dir, für diese Runde nicht unbedingt Dein feinstes Gewand anzuziehen.
Schließlich kommst Du vor einem “richtigen” Wald zu einer Wegkreuzung. Hier biegst Du rechts ab.
Jetzt gehst Du erst einmal am Waldrand entlang.
Der Weg macht dann eine Rechtskurve.
Nach wenigen Schritten kommst Du dann zu einer Weggabelung. Hier nimmst Du den linken Weg, der dann gleich einmal eine Linkskurve macht.
Nach einer Rechtskurve…
kommst Du dann wieder ins Ortsgebiet, wo Du links auf die asphaltierte Straße abbiegst, die sich dann kurz darauf mit einer von scharf links kommenden Straße vereinigt.
Gleich bei der nächsten Gelegenheit biegst Du dann links ab.
Du kommst dann zum Hauptplatz, auf den Du rechts abbiegst.
Du kommst an der Wegkapelle Mariä Empfängnis vorbei, die 1720 errichtet und später zu einem Kriegerdenkmal erweitert wurde.
Kurz darauf kommst Du an einer Nachbildung der Venus von Eggendorf vorbei. Die “Venus von Eggendorf” ist eine aus Ton gebrannte Frauenfigur, die zwischen 4900 und 4300 v. Chr. erschaffen und 1930 vom Heimatforscher Josef Höbarth in Eggendorf gefunden wurde. Das Original ist übrigens nur 24 Zentimeter hoch und befindet sich im Höbarthmuseum in Horn.
Vor dem Landgasthaus Winkelhofer siehst Du schließlich noch eine Nepomuk-Statue aus dem Jahr 1735. Somit bist Du dann auch wieder am Start dieser Runde angekommen.

Quick Facts:

Weglänge: ca. 1,7 km
Dauer: ca. 00:30
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt: ca. 48 m
Gesamter Auf-/Abstieg: ca. 48 m
Kinderwagentauglich: nein
Für Nordic Walking geeignet: ja
GPS-Daten: Download
Öffentliche Verkehrsmittel: Bushaltestelle Eggendorf am Walde – Ort; Fahrplanauskunft auf SCOTTY