↔ 5,7 km | ↑ 30 m | ↓ 30 m | ↕ 28 m | ●●○○○ | 01:30

Diese etwa anderthalbstündige Rundwanderung, die Dich zu zahlreichen Kapellen, Bildstöcken und Marterln im Norden von Fels am Wagram führen wird, beginnst Du am besten am Hauptplatz.
Du gehst von dort in Richtung Norden.
Linkerhand siehst Du das 1923 errichtet und 1957 erweiterte Kriegerdenkmal, das an die Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege erinnert.

Danach biegst Du links in die Kremser Straße ein.

Nach einer leichten Rechtskurve geht es weiter in Richtung Schloss.
An der Hauswand des Urbanihofs zu Deiner Linken siehst Du das Rettberg-Kreuz. Es erinnert an den hier im Jahr 1862 tödlich vom Pferd gestürzten k. k. Oberleutnant Karl Freiherr von Rettberg.
Nach einer Linkskurve biegst Du dann rechts in die Weinbergstraße ein.
Diese führt unter der B34 durch.
Danach hältst Du Dich links.
Die Straße macht dann eine Rechtskurve. Dort, wo heute Einfamilienhäuser stehen, befand sich während des 2. Weltkriegs der Fliegerhorst Fels am Wagram.
Vor einem Garten befindet sich ein Bildstock, der an Rudolf und Hildegard Nowotny erinnert. Wer die beiden waren und wann das Marterl errichtet wurde, konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen.
Kurz darauf verlässt Du den Ort.
Bevor Du dann auf dem rechts abzweigenden Weg weitergehst, besuchst Du noch die kleine Florianikapelle.
Die Kapelle wurde ursprünglich 1869 errichtet und 1953 sowie 1997 restauriert.
2011-12 wurde die Kapelle generalsaniert und mit modernen Gemälden des Kremser Künstlers Christian Gmeiner, die Stationen aus dem Leben des Hl. Florian zeigen, ausgeschmückt.
Durch die Riede Dorner geht es in Richtung Norden.
De Weg macht dann eine Rechtskurve.
Bei der nächsten Gelegenheit biegst Du dann links ab und danach gleich wieder rechts.
Neben einem Masten steht dann das erst 2006 neu errichtete und 2007 eingeweihte Steinergrund-Kreuz.

Gleich nach dem Masten biegst Du dann rechts ab.

Du kommst dann zur Straße, auf der Du ursprünglich gegangen bist, zurück und biegst links in diese ein.
Du kommst dann am Mitterweg vorbei…
und überquerst den Zwerigraben.
Schließlich kommst Du zur L2179 und biegst links in diese ein.
Nach wenigen Metern biegst Du dann gleich wieder rechts in die Felder ab.
An der Abzweigung befindet sich das Lager-Kreuz. Dieses wurde um 1880 aus Dankbarkeit für die Genesung einer gewissen Maria Schmiedbauer, die später einen Herrn Lager heiratete und entsprechend Lager hieß, errichtet.
Bei der ersten Wegkreuzung in den Feldern biegst Du dann rechts ab.
Die nächste Wegkreuzung überquerst Du dann.
Bei der zweiten biegst Du dann rechts ab.
Du kommst dann zur L2179, in die Du links einbiegst.
An der Einmündung steht rechterhand das Reibel-Kreuz. Das Kreuz aus dem Jahr 1636 war möglicherweise einmal ein Pestkreuz, genaueres ist jedoch nicht bekannt.
Du folgst dann der L2179, die eine Rechtskurve macht.
In der Kurve zweigt linkerhand ein Weg ein den Wald ab. Über diesen machst Du jetzt einen kurzen Abstecher zur…
1986 errichteten Hubertuskapelle.
Über die L2179…
kommst Du wieder ins Ortsgebiet von Fels am Wagram.
Du kommst dann zur Weinbergstraße, in die Du links einbiegst.
Das letzte Stück der Wanderung ist Dir ja schon vom Anfang bekannt. Du gehst unter der B34 durch.
Dann biegst Du links in die Kremser Straße ein.
Diese macht dann eine Rechtskurve.
Kurz danach bist Du auch schon wieder am Ausgangspunkt Deiner Wanderung.

Quick Facts:

Weglänge: ca. 5,7 km
Dauer: ca. 01:30
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt: 28 m
Gesamter Auf-/Abstieg: ca. 30 m
Kinderwagentauglich: ja
Für Nordic Walking geeignet: ja
GPS-Daten: Download
Öffentliche Verkehrsmittel: Bushaltestelle Fels am Wagram – Hauptplatz; Fahrplanauskunft auf SCOTTY