Kurze Rundwanderung durch Joching und Wösendorf in der Wachau

Diese ungefähr einstündige Rundwanderung beginnt bei der Nepomuk-Statue in der Josef-Jamek-Straße, westlich vom Weingut Jamek. Natürlich kannst Du auch einen anderen Startpunkt in Joching oder Wösendorf wählen.

Von dort aus gehst Du dann am Weingut vorbei in Richtung Nordosten.

Bei der ersten Gelegenheit biegst Du dann links in Richtung Gästeparkplatz.

Nach dem Gästeparkplatz biegst Du rechts ab.

Der Weg macht dann nach einem Haus eine Linkskurve.

Nachdem Du dann die Gleise der Wachaubahn überquert hast, biegst Du links ab.

Der Weg führt nun stets den Gleisen der Wachaubahn entlang in Richtung Südwesten.

Am Ende des Weges biegst Du rechts in die Weinbergstraße ein.

Jetzt gehst Du erst einmal ein Stück an ein paar Weinkellern vorbei bergauf.

Bei der Kreuzung unter der Hiata-Hütte (Weingartenhüterhütte) biegst Du auf den leicht schräg links abzweigenden Amtsratsteig ab.

Nun folgt das steilste Stück des Weges, das aber meiner Meinung nach dennoch auch mit einem Kinderwagen zu bewältigen sein sollte. Der Amtsratsteig macht dann gleich einmal eine Linkskurve.

Geschafft! Nun geht es beinahe eben in Richtung Südwesten weiter.

Der Amtstratsteig endet dann an der Wösendorfer Kellergasse, in die Du links einbiegst.

Der Bildstock an der Kreuzung zeigt den Hl. Sebastian.

Du gehst dann die Kellergasse, in der nicht nur Wein gekeltert, sondern auch Bier gebraut wird hinunter und…

biegst noch vor den Gleisen der Wachaubahn rechts auf den Marienfeldweg ab.

Bei der ersten Gelegenheit biegst Du links ab und gehst durch die Bahnunterführung.

Auf der Winklgasse gehst Du dann in Richtung Donau.

Bei der ersten “größeren” Kreuzung biegst Du dann links auf die Hauptstraße ab.

Die 1784 bis 1791 erbaute Pfarrkirche St. Florian wirkt in den engen Gassen des Winzerorts auf einmal viel mächtiger als von der Straße aus.

Du folgst dann weiter der Hauptstraße, die beim Brunnen eine Rechtskurve macht.

An vielen alten Gebäuden – insgesamt stehen fast 50 Gebäude des 300-Einwohner-Ortes unter Denkmalschutz – gehst Du nun wieder in Richtung Donau.

Die Destillerie Wieser hat hier ihren Hauptsitz. Neben verschiedenen hochprozentigen Köstlichkeiten (darunter auch Gin und “WIESky”) gibt es aber auch Marillennektar, Marmeladen, Naschereien und Pflegeprodukte, die zum Großteil aus Marillen und anderen heimischen Früchten erzeugt werden.

Die Hauptstraße macht dann eine Linkskurve.

Nun gehst Du mehr oder weniger nur noch geradeaus, um wieder zum Ausgangspunkt zurück zu kommen. Du passierst dabei die Hofmeisterei Hirtzberger…

und verlässt bald darauf die Ortschaft.

Ein paar Minuten später bist Du dann wieder mit Joching. Die Ortschaft zählt nicht ganz 150 Einwohner, ist also etwa halb so groß wie Wösendorf.

Falls Du Kinder mit hast, dürfen die sich jetzt auf dem Spielplatz austoben.

Das Weingut Karl Mayr ist seit 1771 in Familienbesitz. Zuvor war es im Besitz des Klosters Tegernsee.

Besonders imposant ist der bereits 1308 erstmals erwähnte St. Pöltner-Hof. Dieser wurde 1696 durch einen Brand zerstört und danach vom Barockbaumeister Jakob Prandtauer neu errichtet, weswegen er heute praktisch nur noch als “Prandtauerhof” bekannt ist. 1968 kaufte die Familie Holzapfel den damals knapp vor dem Verfall stehenden Hof und verwandelte ihn in einen weithin bekanntes Restaurant.

Bald darauf bist Du dann wieder am Ausgangspunkt der Wanderung.