↔ 7,8 km | ↑ 485 m | ↓ 485 m | ↕ 482 m | ●●●○○ | 02:45

Diese etwa dreiviertelstündige Runde beginnt bei der dem Hl. Mauritius geweihten Pfarrkirche von Spitz. 

Der gesamte Weg ist mit gelben Wegweisern ausgeschildert. Den ersten Teil der Wanderung kannst Du auch der weiß-rot-weißen Markierung folgen.

Vom Kirchenplatz aus gehst Du erst einmal in westliche Richtung.

Dann biegst Du in die erste Straße, die Schlossgasse, rechts ab.

Durch mehrere Torbögen gelangst Du auf das Gelände des Schlosses Niederhaus. Dieses wurde 1662 an Stelle eines 1256 errichteten Schlosses erbaut und wird oft einfach nur “Schloss Spitz” genannt.
Nachdem Du das Gelände des Schlosses verlassen hast…
biegst Du links in die quer verlaufende Straße “Am Hinterweg” ein.
Nach dem Haus Nr. 10 biegst Du rechts auf den Güterweg ab.
Beim Aufstieg darfst Du Dich ruhig auch einmal umdrehen, denn der Blick auf die Ruine Hinterhaus (Siehe hier, hier, sowie hier) ist fantastisch.
Bei der ersten Kreuzung gehst Du geradeaus weiter.
Vom Rastplatz aus hast Du einen schönen Blick auf Spitz.
Bei der darauffolgenden Weggabelung nimmst Du den linken, bergauf führenden Weg.
Dieser macht dann eine Linkskurve.
Im Gegensatz zum hier beschriebenen Weinwanderweg gehst Du bei der nächsten Kreuzung geradeaus weiter.
Am Waldrand nimmst Du dann den linken, der beiden geradeaus führenden Wege. Bis jetzt hast Du schon fast 200 Höhenmeter und 1,6 Kilometer hinter Dich gebracht.
Der Weg führt Dich zu einer Forststraße. Diese überquerst Du und gehst danach geradeaus weiter.
An der Kreuzung befindet sich eine Rastbank sowie ein Holzxylophon und ein Stempelkasten, die zum hier beschriebenen Waldgeistweg gehören.
Du kommst bald darauf zu einer kleinen Lichtung, an der sich ein kleiner Holzlagerplatz befindet. Hier gehst Du geradeaus weiter.
Genauso machst Du es bei der nächsten Lichtung.
Der Weg macht dann eine Linkskurve. Hinter den Bäumen siehst Du bereits eine Wiese. Bis jetzt hast Du übrigens schon über 400 Höhenmeter bewältigt.
Nach der Kurve beginnt das Naturschutzgebiet Buchberg
Nach einer leichten Rechtskurve…
kommst Du wieder in den Wald, wo dann rechterhand der Pfad zum Gipfel abzweigt.
Der Pfad ist zwar schmal, aber so wie die gesamte bisherige Wanderung sehr leicht zu bewältigen.
Der Gipfel befindet sich dann mitten im Wald. Jetzt hast Du es geschafft! Für die 482 Höhenmeter Aufstieg, die sich auf genau 3 Kilometer verteilt haben, wirst Du ungefähr anderthalb Stunden benötigt haben. Ein Gipfelkreuz gibt es hier genauso wenig wie eine tolle Aussicht, dafür aber…
die 2000 geweihte Statue “Unsere Liebe Frau vom Buchberg” sowie…
ein Gipfelbuch, in dem Du Dich eintragen kannst.
Danach gehst Du den schmalen Pfad wieder zurück und…
biegst rechts in den Weg ein.
Von der kleinen Bank aus…
kannst Du übrigens zur Donau hinunterblicken.
Der Weg bergab ist nicht ganz so steil, dafür mit 4,8 Kilometer um über 50% länger als der Aufstieg.
Du triffst dann auf einen Holzlagerplatz, bei dem Du nun leicht links versetzt weitergehst.
Der Weg vereinigt sich dann bei einer Lichtung mit einem von links kommenden Weg. Von nun an gehst Du auf einer bequemen Forststraße.
Diese führt zu einer anderen Forststraße, in die Du scharf rechts einbiegst.
Von jetzt an ist der Weg auch blau-weiß-blau oder weiß-blau-weiß markiert.
Achtung! Im Wald ist dann eine scharf links abzweigende Abkürzung ebenfalls blau markiert. Diese Abkürzung ist auch auf einigen Karten zu finden. Ich rate Dir aber, auf der Forststraße zu bleiben, denn…
die Abkürzung war bei meiner Begehung im Mai 2023 stark verwachsen und bringt nicht wirklich einen zeitlichen Vorteil.
Die Forststraße macht dann eine Linkskurve.
Kurz darauf kommst Du zu der Stelle, an der von links die Abkürzung kommt. Hier weist ein blauer Pfeil auf einem Baum auf eine weitere Abkürzung hin. Auch diese würde ich, obwohl sie ebenfalls auf vielen Karten zu finden ist, ignorieren und auf der Forststraße weitergehen.
Diese führt in einer Rechtskehre erst über einen Bach, dessen Name mir nicht bekannt ist…
und über den wesentlich größeren und unüberhörbar plätschernden “Bach vom Huthof”.
Du bleibst danach weiter auf der Forststraße, die noch einmal den “Bach vom Huthof” quert.
Nach einiger Zeit kommt dann von schräg rechts der zweite Abkürzungsweg herunter.
Die Forststraße trifft dann beim leicht zu übersehenden “Blauen Kreuz” auf eine andere Forststraße, die hier eine Kurve macht. In diese biegst Du links ein, um weiter bergab zu gehen.
Die Libelle auf dem Felsen und ein paar andere Kunstwerke, die Dir noch begegnen werden, gehören zum Waldgeistweg.
Bei der Spinne gehst Du geradeaus weiter und kommst bald darauf…
zum sogenannten “Roten Tor”, durch das Du dann gehst. Das rote Tor ist übrigens gar nicht rot. Es ist das letzte von einst sieben Toren der Spitzer Befestigung. Im 30-jährigen Krieg wurde Spitz von den Schweden eingenommen, wobei ziemlich viel Blut geflossen ist. Vom Rot des Blutes kommt auch der Name “Rotes Tor”. Früher wurde es auch Schwedentor genannt.
Vor dem Bildstock biegst Du dann rechts ab.
Von der gepflasterten Straße aus hast Du wieder einen tollen Ausblick auf Spitz und den Tausendeimerberg.
Vor dem Teichbach biegst Du links auf die Straße “Marstal” ab.
Diese endet am Druschplatz, wo Du dann auf der linken Straße, der Rote Torgasse, weitergehst. Auf dem Druschplatz beginnen übrigens die drei Kinderwanderwege Weingeistweg, Waldgeistweg und Wassergeistweg.
Diese macht weiter unten eine Rechtskurve.
Nach einer Linkskurve…
erreichst Du dann den Ausgangspunkt der Wanderung, den Kirchenplatz.

Quick Facts:

Weglänge: ca. 7,8 km
Dauer: ca. 02:45
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt: ca. 482 m
Gesamter Auf-/Abstieg: ca. 485 m
Kinderwagentauglich: nein
Für Nordic Walking geeignet: bedingt
GPS-Daten: Download
Öffentliche Verkehrsmittel: Wachaubahn bis Bahnhof Spitz an der Donau der Bus bis Haltestelle Spitz an der Donau – Fähre; Fahrplanauskunft auf SCOTTY
Offizielle Informationen: naturpark-jauerling.at (Achtung! Auf der Karte sind die von mir nicht empfohlenen Abkürzungen eingezeichnet!)