↔ 13,2 km | ↑ 171 m | ↓ 171 m | ↕ 123 m | ●●○○○ | 03:30

Dieser etwas mehr als 13 Kilometer lange Rundwanderweg wurde 1977 von der damaligen Sparkasse Herzogenburg aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums der Stadterhebung Herzogenburgs gestiftet. Betreut wird der Weg von den Naturfreunden Herzogenburg. Übrigens: Auch zum 90-Jahr-Jubiläum der Stadterhebung wurde im Jahr 2017 ein Wanderweg errichtet und zwar die hier beschriebene “Kostbare Jubiläumsrunde”.
Ausgangspunkt der Rundwanderung war ursprünglich der Hauptsitz der Sparkasse auf dem Rathausplatz. Seit einigen Jahren ist nun das Augustiner-Chorherrenstift Herzogenburg Ausgangspunkt. Hier stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Die ganze Wanderung ist übrigens mit eigens designten Tafeln durchgängig gut beschriftet.
Auf dem Prandtauerring gehst Du dann in Richtung Westen zum Kreisverkehr vor. Dort gehst Du praktisch geradeaus, also in der für die Autofahrer zweiten Ausfahrt auf der L110 weiter.
Bevor diese eine leichte Rechtskurve macht, biegst Du auf die schräg links abzweigende Jahnstraße ab.
Diese endet dann bei einem kleinen Kreisverkehr. Neben dem Marterl erinnert eine Tafel an die Errichtung des Wanderwegs. Du biegst jetzt rechts auf die Bierhallegasse ab.
Bei der nach wenigen Häusern folgenden Weggabelung gehst Du dann rechts in der Bierhallegasse weiter.
Diese endet dann an der L110. Du biegst hier links auf den parallel zur L110 verlaufenden Fußweg ab. Der Sparkassen-Rundwanderweg folgt nun fast 2 Kilometer lang jenen Wegen, auf denen auch der Jakobsweg Purkersdorf-Göttweig verläuft.
Nach ungefähr 250 Metern biegst Du dann nach einem freistehenden Weinkeller auf die schräg links abzweigende Straße ab.
Diese führt bergauf und ist anfangs asphaltiert.
Später geht sie dann in einen Traktorweg über.
Nach einer Linkskurve…
kommst Du in die Ortschaft Wielandsthal, wo Du vor dem 1725-1730 errichteten St. Johannes-Keller des Stiftsweinguts, das vom früheren Finanzmininster und heutigem Gazprom-Berater Hans Jörg Schelling betrieben wird, rechts abbiegst.
Die schmale Straße endet bei der im 19. Jahrhundert errichteten neugotischen Ortskapelle an der L5020, in die Du nun rechts einbiegst.
Du folgst dann dieser Straße, die erst eine Links- und dann eine Rechtskurve macht. Die L110 bereits wieder in Sicht biegst Du dann nach einem dem letzten Haus, aber noch vor dem Holzschuppen links ab.
Diese Straße macht dann nach 120 Metern eine Linkskurve.
Nach weiteren 170 Metern folgt dann eine Rechtskurve.
Danach folgst Du einfach dem weiteren Verlauf des Feldwegs. Nach dieser Linkskurve verläuft er übrigens genau auf der Grenze zwischen der Stadtgemeinde Herzogenburg und der Gemeinde Inzersdorf-Getzersdorf.
Schon bald erblickst Du dann rechterhand die zu Inzersdorf-Getzersdorf gehörende Ortschaft Walpersdorf mit dem gleichnamigen Schloss.
Bei der Kreuzung beim Ederdinger Kreuz würde der Jakobsweg rechts abzweigen, Du gehst hier aber geradeaus weiter.
Der Weg führt Dich dann zur Windkraftanlage auf dem Schauerberg. Diese gehört zum EVN-Windpark “Hoher Kölbling, Kleinhain und Schauerberg”, der aus insgesamt 13 Windkraftanlagen besteht. Hier findest Du übrigens eine von Statzendorf ausgehende Wanderung auf den Schauerberg beschrieben. Der Wanderweg verläuft jetzt übrigens eine Zeit lang auf Statzendorfer Gemeindegebiet.
Achtung! Falls die Warnlampe leuchten sollte droht Eisabfall. Da dies lebensgefährlich sein kann, musst Du in diesem Fall umkehren.
Gleich nach der Windkraftanlage biegst Du dann links ab.
Du hast nun einen wunderbaren Blick in Richtung Großer und Hoher Kölbling. Links der beiden Berge liegt das Traisen-, rechts davon das Fladnitztal.
Der Abstieg erfolgt nun erst einmal fast schnurgerade, sodass Du immer diese schöne Aussicht hast.
Fast schon im Tal macht der Weg dann eine Rechtskurve.
Auf diese folgt dann gleich einmal eine Linkskurve.
Du kommst dann zu einer Rastbank, vor der der Weg eine Rechtskurve macht.
Zuvor solltest Du aber noch den Blick in Richtung Herzogenburg machen.
An der dann folgenden Linkskurve…
weist Dich ein Schild auf den bei guter Sicht hervorragend zu sehenden Ötscher hin.
Leider war es bei meiner Begehung in den Voralpen wolkig und diesig, sodass ich Dir kein besseres Foto präsentieren kann.
Der Weg endet dann an einem quer verlaufenden Weg, in den Du links einbiegst.
Dieser macht erst eine leichte,…
dann eine stärkere Rechtskurve.
Nach einer Linkskurve…
endet er dann an der L5020 Ederdinger Straße, in die Du rechts einbiegst.
Du näherst Dich nun der Ortschaft Weidling, biegst aber nachdem Du die Gleise der Kremser Bahn überquert hast,…
links ab.
Der Weg verläuft entlang der Bahngleise. In den Gebäuden links der Bahngleise produziert übrigens die niederländische Firma Sivomatic Katzenstreu.
Nach zirka 240 Metern musst Du rechts abbiegen.
Der Weg führt Dich dann in Richtung Großer Kölbling.
Vor dem Wald macht der Weg eine Rechtskurve.
Dann führt er ein einer langgezogenen Linkskurve um den 345 m hohen Berg herum.
Kurz bevor der Weg in die Kölblinggasse, wie die Rottersdorfer Kellergasse offiziell heißt, übergeht, biegst Du links ab.
Du gehst ein Stück den Berg hinauf, gehst dann aber nicht geradeaus zu dem im Wald versteckten Gipfel weiter, sondern biegst nach dem Weingarten rechts ab. Auf dem Gipfel gibt es sogar ein Gipfelkreuz und hier findest Du die Beschreibung einer Wanderung von Rottersdorf auf den Großen und den Hohen Kölbling.
Der Weg führt dann wieder in einer langgezogenen Linkskurve um den Berg.
Dann macht er allerdings eine Rechtskurve und führt…
zur L111 Herzogenburger Straße, in die Du links einbiegst.
Nach 20 Metern biegst Du dann aber auch schon wieder rechts ab.
Nun gehst ein Stück bergauf in Richtung Hoher Kölbling.
Während Du um den Großen Kölbling westseitig, also von der Fladnitztaler Seite her umgangen bist, wirst Du nun den Hohen Kölbling ostseitig, als von der Traisentaler Seite her, umgehen. Daher biegst Du bei der ersten Gelegenheit links ab.
Der Weg verläuft erst zwischen Feldern und dann am Waldrand entlang.
Am Ende des Waldes biegst Du rechts ab.
Nun gehst Du in Richtung Windkraftanalge. Der Weg macht dann am Waldrand eine Linkskurve.
Danach führt er durch ein kleines Waldstück. Ab jetzt gehst Du auf der Gemeindegrenze zwischen Statzendorf und Herzogenburg.
Schließlich endet er an einer befestigten Straße, in die Du links einbiegst.
Der erste rechts abzweigende Weg verläuft übrigens auf der Grenze der Gemeinden Statzendorf und Obritzberg-Rust. Du gehst nun für 120 Meter auf der Grenze zwischen Herzogenburg und Obritzberg-Rust weiter.
Dann biegst Du auf den ersten links abzweigenden Weg ab und bleibst dann für den Rest der Wanderung auf Herzogenburger Gemeindegebiet.
Bei einem kleinen Rastplatz mit Blick auf Herzogenburg macht dieser dann eine Linkskurve.
Gleich danach folgt eine Rechtskurve.
Du kommst dann zu einer Kreuzung, an der ein altes Wegkreuz steht. Hier biegst Du jetzt links auf die Kellergasse ab.
Durch ein kleines Stück der Kellergasse führt auch die hier beschriebene “Kostbare Jubiläumsrunde.
Nach ein paar Weinkellern…
kommst Du zur L111, die hier “Rottersdorfer Straße” heißt und die Du überquerst.
So kommst Du dann zu einem Bildstock, bei dem Du dann rechts ins Krenntal abbiegst.
Bevor die Straße durch ein Unterführung unter der Kremser Bahn führt, wird sie beiderseits von Weinkellern gesäumt.
Kurz darauf kommst Du dann zu dem kleinen Kreisverkehr, den Du schon vom Beginn der Wanderung kennst. Auf den letzten 800 Metern verläuft die Wanderung nun auf den Wegen, auf denen sie auch die ersten 800 Meter verlaufen ist. Entsprechend gehst Du nun geradeaus in der Jahnstraße weiter.
Diese führt dann zur L110, auf der Du geradeaus weitergehst.
Beim Kreisverkehr gehst Du dann praktisch geradeaus weiter…
und kommst so wieder zum Ausgangspunkt dieser Wanderung.

Quick Facts:

Weglänge: ca. 13,2 km
Dauer: ca. 03:30
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt: ca. 123 m
Gesamter Auf-/Abstieg: ca. 171 m
Kinderwagentauglich: nein
Für Nordic Walking geeignet: ja
GPS-Daten: Download
Öffentliche Verkehrsmittel: Mit der Bahn bis Herzogenburg-Wielandsthal oder mit dem Bus bis Herzogenburg-Schulen; Fahrplanauskunft auf SCOTTY
Offizielle Beschreibung: Mostviertel.at (Achtung! Die auf Mostviertel.at eingezeichnete Route entspricht nicht ganz der ausgeschilderten Route!)