↔ 5,5 km | ↑ 335 m | ↓ 335 m | ↕ 313 m | ●●●○○ | 02:00
Die drei Pfaffstättner “Tut gut!”-Routen beginnen beim Parkplatz neben dem Weingut Skryanz an der L151, die hier Franz-Josef-Straße heißt.
Dort befindet sich auch eine große Karte mit allen drei Routen.
Zuerst gehst Du einmal ein Stück in Richtung Norden. Rechterhand, an der Abzweigung der Albrechtstraße (L4010) befindet sich eine alte Baumpresse.
Du biegst hier aber links ab…
und gehst zwischen den Weingärten hinauf.
Bei der ersten Wegkreuzung in den Weingärten gehst Du geradeaus weiter,…
ebenso bei der zweiten.
Das kleine Gebäude ist weder um eine Hüterhütte noch eine versteinerte Mobiltoilette, sondern um einen Einstiegsturm der I. Wiener Hochquellenleitung.
Bei der nächsten Weggabelung nimmst Du den rechten Weg.
Vor dem Rastplatz Geyplesz gehst Du erst noch geradeaus, dann macht der Weg direkt vor dem Rastplatz eine leichte Linkskurve.
Nach einer leichten Rechtskurve kommst Du in den Wald.
Bis zum Gipfel kannst Du übrigens der weiß-blau-weißen Markierung folgen. Darüber hinaus gibt es die bekannten gelben Wegweiser.
Bei der Kreuzung im Wald musst Du links abbiegen
Du gehst dann an ein paar eingezäunten Grundstücken vorbei.
Bei der ersten Kreuzung gehst Du geradeaus weiter,…
genauso bei der zweiten.
Bei der nächsten Weggabelung musst Du den rechten Weg nehmen.
Schon kurz darauf kommst Du zu einer weiteren Weggabelung. Diesmal musst Du den linken Weg nehmen.
Dieser endet an einem quer verlaufenden Weg, in den Du rechts einbiegst.
Bei der nächsten Weggabelung nimmst Du wieder den rechten Weg.
Schließlich kommst Du zu einer T-Kreuzung, bei der Du links abbiegen musst.
Nach einer Rechtskurve…
siehst Du dann auch schon die Rudolf-Proksch-Hütte zwischen den Bäumen durchschimmern.
Nach wenigen Schritten hast Du es geschafft und stehst vor dem Spielplatz.
Jetzt gehst Du zu der 1925 unter dem damaligen Obmann des Österreichischen Gebirgsvereins Rudolf Proksch (dem Großvater des berühmt-berüchtigten Udo Proksch) errichteten Hütte.
Direkt vor der Hütte musst Du links abbiegen.
Zuvor solltest Du aber unbedingt noch die 1914 errichtete, nach dem Dichter und Schauspieler Anton von Klesheim benannte Klesheim-Warte besteigen.
Von dem 9 m hohen Eisenbau aus hast Du eine wunderbare Aussicht auf die Pannonische Tiefebene, die Wiener Alpen mit dem Schneeberg und natürlich den Wienerwald. Übrigens gibt es sowohl für die Rudolf-Proksch-Hütte als auch für den Pfaffstättner Kogel die Möglichkeit eines SummitLynx-Eintrags. Der Gipfel befindet sich auf 550 m Seehöhe.
Der Wanderweg führt dann zwischen Hütte und Gastgarten weiter…
und zurück in den Wald.
Bei der gleich darauf folgenden Weggabelung nimmst Du den rechten Weg,
wenig später musst Du den linken Weg nehmen.
Vorläufig kannst Du der rot-weiß-roten Markierung folgen.
Aber schon bei der nächsten Kreuzung verlässt Du den markierten Weg (die Markierung gehört übrigens zum Wienerwald-Weitwanderweg 404) und gehst geradeaus weiter. Leider war gerade hier bei meiner Begehung im April 2024 kein Wegweiser.
Der Weg führt dann bald wieder einmal ein Stück bergauf…
und über einen kleinen Nebengipfel auf 464 m Seehöhe.
Vor einem Rastplatz macht der Weg eine Linkskurve.
Von der Bank aus kannst Du übrigens zur Theresienwarte auf dem Richtberg blicken.
Nun folgt ein steiler Abstieg, für den sich Wanderstöcke empfehlen.
Aber schon bald kommst Du zu einem flacheren und breiteren Weg, in den Du links einbiegst.
Über diesen kommst Du dann zum Rastplatz bei der…
Einödhöhle, die bis ca. 1890 auch “Fledermaushöhle” genannt wurde. Bis 1888 gab es nämlich in der Nähe eine “Einödhöhle”, um die sich eine mittelalterliche Sage rankte. Die eigentliche Einödhöhle musste aber aus Sicherheitsgründen gesprengt werden und um den Namen zu erhalten wurde die Fledermaushöhle umbenannt.
Direkt neben dem Rastplatz führt der Weg dann weiter hinunter.
Vor einem weiteren, aber wesentlich kleineren Rastplatz folgt eine Rechtskurve.
Dann biegst Du rechst in den quer verlaufenden Weg ein.
Gleich darauf kommst Du zu einem quer verlaufenden Weg. Du überquerst diesen und…
gehst auf der gegenüberliegenden Seite den schmalen Pfad hinauf. Dieser wird jedoch bald wieder flacher und führt schließlich bergab.
Auch dieser Weg endet an einem quer verlaufenden Weg und in diesen biegst Du links ein.
Bei der Weggabelung musst Du den rechten Weg nehmen.
So kommst Du zu einer Wegkreuzung, bei der Du rechts abbiegst.
Der Weg vereinigt sich dann mit einem von links kommenden Weg und von jetzt an gehst Du wieder über Wege, auf denen Du schon auf dem Hinweg gegangen bist.
Bei der ersten Kreuzung gehst Du geradeaus weiter,…
ebenso bei der zweiten.
Am Ende des Weges biegst Du rechts in den quer verlaufenden Weg ein.
Linkerhand kannst Du dann bald einmal schön in Richtung Pannonische Tiefebene blicken.
Nach dem Rastplatz Geyplesz macht der Weg eine Rechtskurve.
Danach gehst Du geradeaus bergab.
Bei der Kreuzung gehst Du geradeaus weiter…
und kommst so schließlich wieder zur Franz-Josef-Straße, in die Du rechts einbiegst.
Gleich darauf bist Du wieder am Ausgangspunkt.
Quick Facts:
Weglänge: ca. 5 km
Dauer: ca. 02:00
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt: ca. 313 m
Gesamter Auf-/Abstieg: ca. 335 m
Kinderwagentauglich: nein
Für Nordic Walking geeignet: nein
GPS-Daten: Download
Öffentliche Verkehrsmittel: Bahnhof Pfaffstätten (Bahnhof & Bushaltestelle); Fahrplanauskunft auf SCOTTY
Offizielle Informationen: noetutgut.at, niederoesterreich.at
