↔ 2,9 km | ↑ 40 m | ↓ 40 m | ↕ 38 m | ●○○○○ | 00:45

St. Georgen am Leithagebirge ist eine Katastralgemeinde der burgenländischen Landeshauptstadt Eisenstadt – und Ausgangspunkt von insgesamt drei Lauf- & Walkingstrecken. Der Ausgangspunkt liegt auf dem Kirchenplatz, gegenüber von Haus Nr. 21a.

Bei meiner Begehung im Herbst 2024 war die gesamte Strecke durchgängig ausgeschildert. Allerdings muss man bei den ca. DIN A6 großen Schildern schon genau schauen, welche Strecke denn nun in Pfeilrichtung verläuft.

Für die Strecke “St. Georgen 2” gehst Du nun erst einmal auf dem Kirchenplatz den Sankt Georgener Graben entlang weiter in Richtung Nordosten.

Rechterhand siehst Du dann einen großen Spielplatz.

Linkerhand siehst Du eine kleine Marienkapelle.

Das nächste Highlight zu Deiner Linken ist der Figurenbildstock “Christi Himmelfahrt” aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Danach gehst Du rechts am Friedhof mit der 1713 errichteten, dem Hl. Franz Xaver geweihten Friedhofskapelle und dem auch von außen sichtbaren Friedhofskreuz aus dem Jahr 1694.

Danach querst Du den Sankt Georgener Graben und gehst geradeaus auf dem Güterweg “St. Georgen am Leithagebirge Flachgraben” weiter.

Rechts von Dir befindet sich die Riede Sätzen.

Entsprechend trägt der Weinkeller den Namen “Zur Setz”.

Bei der nächsten Weggabelung gehst Du geradeaus weiter.

Linkerhand, vor der Riede Krainer siehst Du das mit allerlei Folterwerkzeugen geschmückte Passionskreuz aus dem Jahr 1711, das vom Rauchfangkehrermeister Domenico Pelato aus Dankbarkeit für das Ende der Kuruzzenkriege gestiftet wurde. Besonders interessant ist die Bemalung in den originalen Farbtönen.
Wesentlich jünger ist die Hubertuskapelle, vor der Du rechts auf den Hurtackerweg abbiegst. Dieser ist nach der Riede Hurt benannt, die sich hinter der Kapelle befindet.
Bei der ersten Kreuzung gehst Du geradeaus weiter,…
ebenso bei der zweiten.
Bei dem kleinen Rastplatz biegst Du schließlich rechts auf den Güterweg Gartenäcker ab, der quer durch die Riede Huszarl führt.
Auch hier gehst Du vorläufig immer geradeaus weiter.
Bei der zweiten Kreuzung, bei der Du auch wieder geradeaus weitergehst, siehst Du die “Kleine Dreifaltigkeit”. Die im Jahr 1713 nach der Pest errichtete Säule trägt im Volksmund den Namen “s’Kreiz” (“das Kreuz”).
Schließlich erreichst du wieder St. Georgen und siehst rechterhand die Antoniussäule, die 1656 von Catharina Olber gestiftet wurde.
Nachdem Du danach den Sankt Georgener Graben überquert hast, biegst Du links ab…
und bist nach wenigen Schritten wieder am Ausgangspunkt der Runde.

Quick Facts:

Weglänge: ca. 6,7 km
Dauer: ca. 00:45
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt: ca. 38 m
Gesamter Auf-/Abstieg: ca. 40 m
Kinderwagentauglich: ja
Für Nordic Walking geeignet: ja
GPS-Daten: Download
Öffentliche Verkehrsmittel: Bushaltestelle St. Georgen am Leithagebirge – Kirche; Fahrplanauskunft auf SCOTTY
Offizielle Informationen: eisenstadt.gv.at