↔ 6,7 km | ↑ 165 m | ↓ 165 m | ↕ 158 m | ●●●○○ | 02:00

Diese ungefähr zweistündige Wanderung ist eine der von der „Buschenschankgemeinschaft Krustetten“ erstellten und beschilderten „Krustettner Weinrieden Wanderwege“.
Ausgangspunkt ist der große Parkplatz an der L7096 am nördlichen Ortsende von Krustetten (Gemeinde Paudorf). Dort findest Du auch eine große Informationstafel mit einer Wanderkarte.

Der Weg ist – leider nur auf Paudorfer Gemeindegebiet – beschildert. Bis zur Wetterkreuzkirche kannst Du auch den rot-weiß-roten Markierungen des Großen Tullnerfelder Rundwanderwegs folgen.

Du verlässt das Ortsgebiet nun in Richtung Nordwesten und folgst der L7096, die gleich einmal eine Kurve macht. Links unter Dir siehst Du dann das 1775 errichtete Dreifaltigkeitskreuz.

Gleich nach der Kurve biegst Du auf die rechts abzweigende Straße ab.

Der Weg führt am 1821 errichteten “Kreuz im Eichbühel” vorbei.
Du folgst nun einfach dem Weg, der einige Kurven macht.
Das nächste Kleindenkmal am Wegesrand ist dann das 1569 erstmals errichtete Pestkreuz. Hierher sollen angeblich zu Zeiten der Pest die Hollenburgern den von der Außenwelt abgeschnittenen Krustettnern Lebensmitteln gebracht haben.
Linkerhand blickst Du dann zur Donau und auf die Stadt Krems hinunter. Der Weg verläuft nun übrigens genau an der Grenze zwischen der Statutarstadt Krems an der Donau und der Marktgemeinde Nußdorf ob der Traisen.
Wenig später musst Du auf den rechts abzweigenden Weg abbiegen. Geradeaus würde es nur zum Holzplatz des Hackguterzeugers Teufl GmbH gehen.
Du kommst kurz darauf in den Wald, wo der Weg an einer Schranke endet. Hier biegst Du nun rechts in die quer verlaufende Forststraße ein.
Schon bald zweigen dann links zwei Wege ab. Ganz links ein auch vor Ort schwer erkennbarer und rechts davon ein etwas breiterer Forstweg. Auf diesem – also sozusagen auf dem mittleren – gehst Du dann weiter.
Jetzt geht es erst einmal leicht bergab und dann wieder leicht bergauf.
Wenn Du schließlich links dieses Marienbild siehst, hast Du es fast geschafft.
Du kommst zu einem weiteren Schranken und siehst bereits zwischen den Bäumen hindurch zur Wetterkreuzkirche.
Gleich darauf kommst Du aus dem Wald heraus und hast die Wetterkreuzkirche geradeaus vor Dir. Rechterhand siehst Du einen Weingarten, dem Du jetzt entlanggehst.
Am Ende des Weingartens siehst Du linkerhand erneut einen Schranken, geradeaus führt ein Weg durch den Wald zur Wetterkreuzkirche hinauf.
Der Weg ist wirklich steil, teilweise felsig und teilweise musst Du über Baumwurzeln steigen. Wenn Dir das zu steil ist kannst Du auch am Ende des Weingartens rechts abbiegen und bis zu den Kreuzwegstationen vorgehen und von diesen zur Kirche hinaufgehen.

Nach dem kurzen Weg durch den Wald siehst Du dann auch schon die letzten Kreuzwegstationen.

Die Sgraffito-Bilder der Kreuzwegstationen stammen aus dem Jahr 1982.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website kremskultur.at!

Links von Dir siehst Du bereits im 17. Jahrhundert errichtete Wetterkreuzkirche , die hoch auf dem 367 m hohen Schiffberg steht. Der Platz ist ein uralter Kultplatz und bereits im 15. Jahrhundert wurde hier ein Kreuz errichtet, zu dem die Bevölkerung pilgerte, um für gutes Wetter zu beten. Die Kirche wurde 1727 um ein Langhaus und einen Turm erweitert. Zwischen 1729 und 1782 gab es hier auch eine Einsiedlerklause.
Einer der Einsiedler, Lorenz Wagener, hat 1736 die Kreuzigungsgruppe im Inneren geschnitzt.

Die Kirche hat übrigens so einiges mitgemacht. 1826, 1913 und 1920 wurde sie durch Blitzschlag schwer beschädigt. Gegen Ende des 2. Weltkriegs verlief die Front direkt neben der Kirche, die durch 16 Granattreffer erneut beschädigt wurde. Der Wiederaufbau wurde erst 1995 abgeschlossen.

Übrigens kannst Du hier auch einen SummitLynx-Eintrag machen.

Danach gehst Du wieder den steilen Weg hinunter.

Unten angelangt gehst Du dann geradeaus am Weingarten entlang…

und am Schranken vorbei.

Du kommst dann wieder an einem Hochstand und an dem Baum mit der Marienstatue vorbei.

Nach 130 Metern musst Du dann auf den rechts abzweigenden, ziemlich verwachsenen Weg abbiegen. Dieser Weg ist zwar kurz, aber andere Wege, vor allem der hier beschriebene Weingartenweg sind wesentlich schöner und angenehmer zu gehen, aber natürlich auch wesentlich länger. Ich würde Dir auf jeden Fall empfehlen, den nun beschriebenen Weg nur mit einer geeigneten Navigations-App (z.B. Bergfex oder Outdooractive zu gehen!
Der nicht markierte Weg macht dann einmal eine 90°-Kurve nach rechts.
Danach geht es an dieser – ich nenne es einmal “Abrisskante” entlang.
Nach einer Linkskurve…
kommst Du zu einer Wegkreuzung, bei der Du geradeaus weitergehst.
Wenn Du an diesem Bildstock vorbeikommst, weißt Du, dass Du richtig gegangen bist. Von nun an ist der Weg auch etwas einfacher zu finden.
Schließlich kommst Du zu einer quer verlaufenden Forststraße und biegst rechts in diese ein.
Du kommst dann zu einem Holzschuppen und biegst nach diesem links ab.
Der Weg führt Dich dann…
zu einem Weingarten, an dem Du geradeaus entlang gehst.
Der Weg endet dann an nach einer Rechtskurve an der L7096, auf der Du nun geradeaus weitergehst.
Nach ca. 100 Metern biegst Du dann links ab und gehst die Treppe hinunter.
So kommst Du in den Hollenburger Ortsteil Kleedorf, wo Du auf dem Wehingerweg geradeaus an etlichen Reihenhäusern vorbei weitergehst.
Knapp bevor der Wehingerweg an der L114 endet biegst Du links auf die Römerstraße ab.
Kurz darauf verlässt Du das Ortsgebiet von Hollenburg. Nun geht es wieder bergauf.
Links zweigt dann der Weitwanderweg Kremstal-Donau ab. Du gehst hier aber noch geradeaus weiter.
Kurz darauf siehst du dann vor einem bebauten und eingezäunten Grundstück endlich wieder einen Wegweiser, der zu Deiner Wanderung gehört. Hier biegst Du jetzt links ab.
Bereits nach 30 Metern biegst Du rechts ab.
Der Weg endet dann an einer asphaltierten Straße, in die Du links einbiegst. Der Rest des Weges ist übrigens mit dem letzten Stück des hier beschriebenen Wanderwegs “Goldbühel” ident.
Bald darauf hast Du eine schöne Aussicht auf Krems.
Bei der nächsten Kreuzung biegst Du links ab.
Bei der nächsten Gelegenheit biegst Du scharf links ab.
Die etwas steiler nach oben führende Straße macht dann bald einmal eine Rechtskurve.
Kurz vor der höchsten Stelle des Weges…
biegst Du dann rechts ab und gehst auf dem Grasweg, rechts an der Hütte vorbei, bergauf.
Du kommst dann wieder in die Weingärten.
Schließlich endet dieser Weg an der L7096, in die Du rechts einbiegst.
Nach wenigen Minuten bist Du wieder in Krustetten und am Ausgangspunkt der Wanderung.

Quick Facts:

Weglänge: ca. 6,7 km
Dauer: ca. 02:00
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt: 158 m
Gesamter Auf-/Abstieg: 160 m
Kinderwagentauglich: nein
Für Nordic Walking geeignet: ja
GPS-Daten: Download
Öffentliche Verkehrsmittel: Bushaltestelle Krustetten – Fuchastraße; Fahrplanauskunft auf SCOTTY