↔ 10,7 km | ↑ 202 m | ↓ 202 m | ↕ 198 m | ●●●○○ | 02:45

Diese ungefähr 2 Stunden und 45 Minuten lange Wanderung beginnt wie alle Droßer Wanderwege beim Gemeindeamt.

Der Wanderweg D2 ist weiß-rot-weiß markiert. Gleich vorab: Du wirst bei allen “neuralgischen Stellen” Markierungen finden, dazwischen aber auch oft hunderte Meter gehen, ohne eine Markierung zu sehen, was Dich aber nicht beunruhigen soll.

Westlich des Gemeindeamtes siehst Du dieses hölzerne Gebäude, auf dem Du auch eine Karte mit allen Droßer Wanderwegen findest. Rechts von diesem Gebäude befindet sich ein schmaler Weg, an dem Du jetzt weitergehst.

Der Weg führt am Löschteich entlang, dahinter siehst Du die 1949-1953 erbaute Pfarr- und Wallfahrtskirche Droß.
Im Marterl beim Teich befindet sich eine Darstellung des Hl. Leonhard.
Du kommst dann in die Straße “Im Geißeck” und folgst dieser in westlicher Richtung.
Bei der Kreuzung mit dem Sportplatzweg gehst Du geradeaus auf der Föhrnteichstraße weiter.
Gleich nach dem Ortsende…
erreichst Du einen kleinen Wald der Aktion “Lebensbaum”. Hier wurden für neu geborene Droßer*innen Bäume gepflanzt.
Schließlich gelangst Du zum Föhrenteich, einem kleinen Naherholungsgebiet.
Beim Föhrenteich beginnt auch der hier beschriebene Waldlehrpfad.
Du gehst jetzt einmal immer weiter in den Wald hinein.
350 Meter nach dem Föhrenteich musst Du links auf einen Waldweg abbiegen.
Dann geht es erst einmal geradeaus weiter.
Hier zweigte einst ein “tut gut”-Schritteweg ab, Du gehst aber weiterhin geradeaus.
Dann triffst Du auf eine quer verlaufende Straße und biegst rechts in diese ein.
Bei der Weggabelung nimmst Du den rechten Weg.
Nach ein paar Metern biegst Du rechts in den quer verlaufenden Weg ein…
und bist gleich darauf beim Poberkreuz. Du kannst jetzt übrigens vorläufig auch der Beschilderung des Weitwanderwegs Kremstal-Donau (Etappe Droß – Gföhl) folgen.
Danach gehst Du geradeaus weiter.
Bei der nächsten Weggabelung nimmst Du den linken Weg.
Dieser führt an einem Gehöft vorbei.
Der Weg führt dann erst am Waldrand vorbei und schließlich in den Wald.
Nach nur etwa hundert Metern kommst Du zu einer Forststraße und biegst links in diese ein. Die Darstellung dieser Stelle ist leider auf manchen Karten nicht ganz korrekt, die Beschilderung vor Ort aber klar.
Nach nur wenigen Metern biegst Du auf den rechts abzweigenden Pfad ab.
Dieser führt über eine Wiese…
in den Wald.
Dort endet der Pfad an einer Forststraße, in die Du rechts einbiegst.
Die breite und vergleichsweise Ebene Straße macht nach ca. 110 Metern eine Linkskurve.
Nach ca. 280 Metern zweigt links der Weg zum Schanzriedel ab. Für den ca. 1,5 km langen Weg zum Schanzriedel und zurück brauchst Du ca. eine halbe Stunde und Du wirst dabei je 34 Höhenmeter zurücklegen müssen – die letzten davon über einen Klettersteig!

Wenn Du den optionalen Abstecher zum Schanzriedel überspringen möchtest, klicke bitte hier!

Der Weg zum Schanzriedel führt erst einmal bergab.
Nach nicht ganz 500 Metern kommst Du zu einer Freifläche. Hier biegst Du links ab…
und gehst den schmalen und steilen Pfad hinauf.
Dieser wird nach kurzem Anstieg kurzfristig etwas harmloser.
Bevor Du dann zwischen den beiden Felsen hinutergehst, kannst Du ein Stück nach links gehen…
und einen Blick auf den Schanzriedel werfen. Einen SummitLynx-Eintrag kannst Du übrigens auch schon von hier aus machen.
Für den nun folgenden Abstieg wirst Du wohl schon ein paar Mal auch Deine Hände einsetzen müssen. Linkerhand befindet sich übrigens auch ein einzelner Stift, an dem Du Dich festhalten kannst.
Gleich danach geht es wieder bergauf.
Das letzte Stück auf den Schanzriedel ist dann als Klettersteig mit Stiften und Klammern ausgeführt und mit einem Drahtseil versichert.
Von oben hast Du einen schönen Blick ins Kremstal. Da ich persönlich Klettersteige nie alleine gehe, hab ich zugegebenermaßen meine Drohne diesen Ausblick festhalten lassen. Leider konnte ich dadurch auch keinen Eintrag ins Gipfelbuch machen.
Über denselben Weg gehst Du dann wieder zurück.
Hier wirst Du wohl wieder ein bisschen klettern müssen.
Schließlich kommst Du wieder zur Freifläche und biegst rechts ab. Auch der Weg geradeaus würde wieder zum eigentlichen Wanderweg führen.
Wenn Du wieder beim eigentlichen Wanderweg bist, biegst Du links in diesen ein.
Kurz darauf kommst Du zu einer Rastbank. Bei den Wegweisern, die Du vor Dir siehst mündet übrigens der andere Weg vom Schanzriedel ein.
Gegenüber der Bank befindet sich dieser Felsen. Dieser wird auf vielen Websites als Herzogentisch bezeichnet.
Ich schließe mich jedoch eher jenen an, die diese Felsen, die sich ein Stück weiter vorne rechts über dem Weg befinden. Dies enstpricht übrigens auch dem Standort, der auf OpenStreetMap eingezeichnet ist.
Bei der nächsten Kreuzung gehst Du geradeaus weiter.
Auch hier gibt es sehr interessante Gesteinsformationen.

Könnte das nicht auch einen Tisch mit einem Stuhl darstellen?

Egal, bei der nächsten Weggabelung nimmst Du den rechten Weg, soviel ist auf jeden Fall klar!
Auch bei der nächsten Weggabelung musst Du wieder den rechten Weg nehmen. Ab jetzt gehst Du übrigens nicht mehr auf denselben Wegen wie der Weitwanderweg Kremstal-Donau!
Schließlich kommst Du zu einem quer verlaufenden Weg, in den Du links einbiegst.
Auf dem Weg durch den Wald…
hast Du zwischendurch auch einmal einen schönen Blick in Richtung Gföhl.
In einer scharfen Linkskurve gehst Du schließlich auf einem geradeaus abzweigenden Weg weiter.
Dieser führt aus dem Wald heraus und durch ein Gehöft.
Am Ende der Zufahrtsstraße biegst Du rechts in die quer verlaufende Straße ein. Links von Dir befindet sich der Honigberg, dessen Gipfel jedoch komplett bewaldet ist und auf den auch kein offizieller Weg führt.
Dann kommst Du wieder zu einem Bauernhof. Hier heißt es besonders gut aufpassen, der Weg führt nämlich zwischen Hauptgebäude und Schuppen hindurch.
An einem weiteren Schuppen vorbei…
führt der Weg in den Wald hinein.
Im Wald vereinigt sich der Weg dann mit einem von links kommenden, breiteren Weg.
Es folgt etwas später eine Weggabelung, bei der Du auf dem linken, leicht bergab führenden Weg weitergehst.
Schließlich kommst Du aus dem Wald heraus und siehst linkerhand die Hubertuskapelle.
Dann kommst Du bei einem weiteren Hof vorbei.
Nach ein paar Minuten zwischen Wiesen…
gehst Du geradeaus in den Wald hinein.
Am anderen Ende des Waldes biegst Du nach einer Schafsweide…
links ab.
Danach gehst Du geradeaus weiter…
und kommst wieder nach Droß, wo die Straße den Namen “Kanerbachweg” trägt.
Bei der ersten Kreuzung biegst Du rechts auf den Halterteichweg ab.
Dieser endet an der Straße “Im Geißeck”, in die Du links einbiegst.
Kurz vor dem Schloss biegst Du links auf den Weg, der am Dorfteich vorbeiführt, ab.
Am Teich vorbei gelangst Du wieder zum Gemeindeamt.

Quick Facts:

Weglänge: ca. 10,7 km (mit Schanzriedel ca. 12,1 km)
Dauer: ca. 02:45 (mit Schanzriedel ca. 03:15)
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt: ca. 198 m
Gesamter Auf-/Abstieg: ca. 202 m (mit Schanzriedel ca. 236 m)
Kinderwagentauglich: nein
Für Nordic Walking geeignet: bedingt
GPS-Daten: Download (Download Strecke mit Schanzriedel)
Öffentliche Verkehrsmittel: Bushaltestelle Droß – Schlossstraße; Fahrplanauskunft auf SCOTTY