↔ 2,5 km | ↑ 5 m | ↓ 5 m | ↕ 3 m | ●○○○○ | 00:45
Kommentar: Die “Tut gut!”-Schrittewege sind werden in erster Linie für die einheimische Bevölkerung und nicht für Urlauber und Ausflügler geschaffen. Für die Nicht-Einheimischen wird der Teil von der eni-Tankstelle bis zur Neumayr-Mühle eher langweilig sein, führt er doch praktisch nur durch die zwischen 1950 und ca. 1985 errichteten Wohnviertel. Allerdings wohnen natürlich in diesen Vierteln auch viele ältere Menschen, die über den Schritteweg fast von der Haustüre weg barrierefrei und vorrangig über kaum befahrene Straßen bequem zu Fuß ins Zentrum und zurück gelangen können. Vielleicht erhalten aber auch jüngere durch so einen Weg einen Impuls, wieder öfter zu Fuß oder mit dem Fahrrad zum Bäcker im Ort zu gehen, anstatt mit dem Auto zum Supermarkt zu fahren.
Davon abgesehen sind der Marktplatz mit der Pfarrkirche und vor allem dem spätromanischen Karner auch für Auswärtige absolut sehenswert. Vielleicht nicht im Zuge einer Wanderung, dafür aber mit einem Besuch im Ausstellungshaus Spoerri. Der in Rumänien geborene Künstler hat die Kunstrichtung Eat Art begründet und sowohl den Nouveau Réalisme als auch die Kunstrichtung Fluxus wesentlich beeinflusst und so sind in Hadersdorf auch Werke anderer “Weltstars” dieser Kunstrichtungen, wie zum Beispiel von Yoko Ono zu bewundern.
Quick Facts:
Weglänge: ca. 2,5 km
Dauer: ca. 00:45
Differenz zwischen höchstem und niedrigstem Punkt: ca. 3 m
Gesamter Auf-/Abstieg: ca. 5 m
Kinderwagentauglich: ja
Für Nordic Walking geeignet: ja
GPS-Daten: Download
Öffentliche Verkehrsmittel: Bushaltestelle Hadersdorf am Kamp – Hauptplatz; Fahrplanauskunft auf SCOTTY
Offizielle Informationen: noetutgut.at